Hallo Wolfgang,
was hast du da für einen Weinbergschlepper? Ist das ein 203 VA?
Hallo Wolfgang,
was hast du da für einen Weinbergschlepper? Ist das ein 203 VA?
Hi Uli,
Ja das hab ich mir schon gedacht das ich damit kein Holz Rücken kann wie mit ner Forstseilwinde.
Wo hast du die drunter gebaut? Unter einem Hänger,wie nutzt du die da?
Hi Uli,
Ja das hab ich mir schon gedacht das ich damit kein Holz Rücken kann wie mit ner Forstseilwinde.
Wo hast du die drunter gebaut? Unter einem Hänger,wie nutzt du die da?
Hallo,
ja, die ist unten am Rahmen vom Anhänger angeschraubt. Der Wagen muß allerdings relativ gut rechtwinklig zur Zugrichtung stehen da sonst das Seil nicht sauber Aufgespult wird. (Sind 50 Meter drauf)
Benutzen tu ich diese Winde hauptsächlich wenn ich Stämme herziehen will um die dann zurechtzuschneiden.
Wenn ich nicht rechtwinklig mit dem Wagen stehen kann dann führe ich das Seil zusätzlich über eine Umlenkrolle welche z.B. an einem Baum festgemacht wird.
Hab da leider kein Einsatzbild.
Den Heuaufzugantrieb hab ich mal Geschenkt bekommen.
Hat schon gute Dienste geleistet...
Gruß Uli
seit längerem geht mir ein wenig im Kopf rum diese Winde am Schlepper anzubauen, also so wie die Weinbergwinden angebracht sind. Muß mir nur noch Überlegen wie ich das dann mit dem Antrieb mache..
Ein paar Dürre raus zum „poltern“ ?
Ahh, damit wird dann ein Polterabend gemacht.
Hallo Claus!
Ja das ist ein Farmer 203 VA Baujahr 1981. Der hatte einen Motorschaden. Ich habe ihn 2003 bis 2004 restauriert.
mfg
Wolfgang
Alles anzeigenHallo Claus!
Ja das ist ein Farmer 203 VA Baujahr 1981. Der hatte einen Motorschaden. Ich habe ihn 2003 bis 2004 restauriert.
mfg
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
den gleichen hatten wir in unserem Lehrbetrieb auch. Ich wollte ihn damals 1991 kaufen, aber leider hat der Verantwortliche den Schmalspurschlepper nicht hergeben wollen.
Als mein damaliger Meister, der dann kurz darauf in Rente ging, sagte, der Traktor wird zur Bewässerung von Polterholz benutzt und damit man ihn als Stationärmaschine einstufen und Heizöl betreiben kann, wird er in einem Gebäude eingemauert.
Ich habe damals zu weinen begonnen, da man so einen schönen Traktor einfach nicht einmauert und da an der Zapfwelle als Wasserpumpe betreibt.
Leider ist daraus nichts geworden und der Traktor wurde dann doch noch an meinen späteren Meister verkauft. So ist er wenigstens in gute Hände gelangt.
Schade, dass es nicht meine Hände sind. Aber dafür habe ich mir später meinen 270 VA gekauft.
Hallo Claus!
270 VA ist aber eine ganz andere Liga!
Mfg
Wolfgang
Richtig. Ich habe mir damals schon geschworen: Wenn ich einmal ein wenig Geld beiseite habe, dann kaufe ich mir einen Schmalspurschlepper.
Das habe ich auch getan.
Jetzt ist es eben ein 270 VA geworden.
Für was brauchst du den Schmalspurschlepper?
Mfg.
Für was brauchst du den Schmalspurschlepper?
Mfg.
Das ist relativ einfach: zum Arbeiten. Ich nutze den Schlepper wie viele andere auch zum Brennholz machen. In erster Linie habe ich ihn aber gekauft, da ich vor 20 Jahren mein Haus renoviert und den Keller trocken gelegt habe. Da geht es sehr eng zu und mit einem normalen Traktor hat man da verloren.
Ein Schmalspurschlepper hat eben Vorteile, wenn es eng her geht. Man muss nur aufpassen, dass man in nicht umwirft. Wenn man sich daran gewohnt hat, kann man damit genauso arbeiten wie mit einem großen.
heute weiter gemacht...jetzt werden sie schon stärker ?. Nach Weihnachten geht es den dickeren an den Kragen, da ist dann auch eine 70er Kiefer dabei, die in Richtung angrenzenden Hopfengarten hängt - da muss ich echt aufpassen.
Jetzt wäre Frost nötig, die Wege sind bei dem feuchten und warmen Wetter schon hinüber ??
da ist dann auch eine 70er Kiefer dabei, die in Richtung angrenzenden Hopfengarten hängt - da muss ich echt aufpassen.
... Stefan,
der Gedanke und die Meinung dazu aufpassen ist für mich ebenfalls "Vordergründig".
Ich hatte voriges Jahr ca. 30 Kiefern in der Größe 65-80 cm gefällt.
Die Stämme sollten eine Gesamtlänge von ca. 18 bis 20 Meter gehabt haben.
Ja diese Dinger (aber eigentlich jeder Baum) sollten dem Motorsägen Führer den nötigen Respekt
einflößen wenn er es nicht tagtäglich wie ein Forstmensch ausführt.
Also gutes unfallfreies Gelingen.
Genauso ist es Wilfried.
...Allerdings... spätestens wenn sie auf den Boden aufschlagen und man es in den Füßen spürt ,kann man erahnen welche Wucht und Masse da dahinter steckt..
Ich habe selbst vor kleineren Respekt und überprüfe lieber einmal mehr im Vorfeld..Es gibt nix schlimmeres als ein hängengebliebener Baum in einen anderen ....
Moin,
Da gebe Ich meinen Vorrednern völlig Recht, da lernt man was Respekt ist
Mein kleinster lacht sich immer wenn ein Baum fällt und es scheppert und kracht ( wieso weiß ich auch nicht ) das macht das Fällen immer ganz Interessant.
Wenn Ich nach die Weihnachtsfeiertage in Wald gehe, dann muss auch auch ein paar Hänger rausziehen mit einem 30 PS Hinterradschlepper mit 1,5t Eigengewicht
Frohes Schaffen und schöne Weihnachtsfeiertage
LG Korbi
...
Ja diese Dinger (aber eigentlich jeder Baum) sollten dem Motorsägen Führer den nötigen Respekt
einflößen wenn er es nicht tagtäglich wie ein Forstmensch ausführt.
Also gutes unfallfreies Gelingen.
Hallo
ich will hier nicht klugscheißen, aber eine Anmerkung sei mir erlaubt.
Erst recht wenn er es alltäglich macht, der "Forstmensch" hat allerhöchsten Respekt vor Fällungen - eben weil er um die Gefahren weiß. Ansonsten würde er in seinem Beruf nicht alt werden.
In diesem Sinne, bleibt vorsichtig!
Gruß
Bobberle
Alles anzeigenHallo
ich will hier nicht klugscheißen, aber eine Anmerkung sei mir erlaubt.
Erst recht wenn er es alltäglich macht, der "Forstmensch" hat allerhöchsten Respekt vor Fällungen - eben weil er um die Gefahren weiß. Ansonsten würde er in seinem Beruf nicht alt werden.
In diesem Sinne, bleibt vorsichtig!
Gruß
Bobberle
Hi Bobberle
Da geb ich dir Recht, wenn du so ein Job machst und täglich Bäume fällst kommt Routine und das ist die Größte Gefahr.
Als Gelegenheits Baumfäller bist du wahrscheinlich übervorsichtig.....
Bleibt Vorsicht und Gesund.
Wünsche allen ein. Frohes Fest.
Gruss Stefan
ich will hier nicht klugscheißen, aber eine Anmerkung sei mir erlaubt.
Bobberle,
klugscheißen wollte ich hier auch nicht...
Habe bedingt durch meinen Beruf nie eine Forstfach Ausbildung erhalten.
Säge inzwischen nur noch für mich in meiner Freizeit.
Dennoch habe ich von meinem über 30 jährigen Erfahrungsschatz als Ausbilder auch für
MS Führer in den Jahren immer die UVV an erster Stelle vor der Praxis gelehrt und auch bisher
niemals einen Unfall selbst, oder mit den Auszubildenden erlebt.
Das sollte so bleiben und daher auch meine nebensächliche Bemerkung zu dem Respekt vor jeden Baum.
Das ich die täglichen Fachleute noch anders betrachte sei mir erlaubt.
Dort wird ganz sicher, wie ich selbst, oder jeder andere aus der Praxis auch von Situationen berichten können.
Situationen die noch nicht zum unmittelbaren Unfall geführt hatten,
aber dennoch nicht zum Standard gehören .
Wo sich jeder hinterher sagt, zum Glück glimpflich abgelaufen, nicht einmal ein blaues Auge.
Ich hoffe du verstehst auf was ich eigentlich aufmerksam machen wollte.
Das ging mir persönlich überhaupt nicht um "Kluges Reden" es ging einfach nur,
meinen "Senf" dazu geben.
Wer das verkehrt auffasst oder falsch verstanden hatte. Hier dazu die Ergänzung...
Ansonsten für heute einen Weihnachtsmann der die passenden Wünsche erfüllt...
Hallo Märzhase,
ich wollte einfach Deine Einlassung noch ein Stück ergänzen - auch wenn eben meine Einlassung nach "Klugscheißen" klingt Und Deine Einlassung ist ja auch gut so, ein Plädoyer an die Vorsicht.
Ich musste in meiner Laufbahn eine Situation (nicht direkt) durchleben, wo eben dieses Quäntchen Glück nicht mehr da war.
Ich erinnere mich leider immer wieder an den Auszubildenden, der während einer Unterweisung am Objekt, also Fällschnitt setzen etc., von diesem Baum mit einem BHD von unter 30 cm aus dem Leben gerissen wurde. Der Ausbilder, ein Forstwirtschaftsmeister mit langjähriger Berufserfahrung, stand daneben und konnte nur noch rufen - leider zu spät. Der Baum ist leicht aus der Fallrichtung gekommen, hat sich auf einen weiteren Baum aufgelehnt, diesen nach unten gedrückt, wurde dann hochgeschnellt und der Stammfuß kam um gute 15 m zurück. Unglücklicherweise dabei auch noch leicht schräg nach hinten versetzt, so dass der in der schräg nach hinten in der Rückweiche stehende Auszubildende plötzlich unter dem Baum begraben lag. Der Bruchteil einer Sekunde, der alles verändert. Und dann bleiben seine zwei Kinder und seine Frau ohne Mann in ihrem Leben zurück, müssen einfach damit zurecht kommen, dass keiner mehr zum Feierabend nach Hause kommt ... Und genau dieses Erlebnis prägt mich und bringt mich immer wieder dazu, solche Ergänzungen ein- und anzubringen.
Man kann einfach nicht vorsichtig genug sein, ob es nun im Wald ist oder allgemein im Leben. Natürlich darf man sich davon auch nicht völlig Vereinnahmen lassen und zum Bedenkenträger erster Ordnung werden, aber lieber einen Schritt langsamer und etwas später am Ziel ankommen - aber ankommen.
Es ist nun mal so, wir alle haben bereits mit der Geburt den Tod gebucht, der Eine früher, der Andere später. Aber auf ein frühes Ableben anlegen will es wohl kaum einer.
Genug der Worte, bleibt Gesund und selbstkritisch in Eurem Tun - und ich wünsche Euch allen noch ein gesegneten zweiten Weihnachtstag mit Euren Lieben.
Gruß
Bobberle