Beiträge von uli0601

    Mein Favorit 3 wurde vor Jahren vorne mit neuen Reifen ausgestattet und ist seitdem auf 4mm Vorspur eingestellt, die Reifen nutzen sich nicht mehr ab, als es normal ist und der Geradeauslauf ist so garantiert, wesahlb Fendt die höheren Werte angegeben hat. Da sonst zum einen der Geradeauslauf nicht so stabil ist und zusätzlich das Rückstellmoment der Räder so gut wie nicht vorhanden ist.

    Hallo,


    das Rückstellmoment an einer gelenkten Vorderachse wird vorrangig über den sog. Nachlauf erzeugt! (Prinzipielle Achsgeometrie) Das hat mit der Vorspur erstmal so nichts zu tun!

    Prinzipiell soll aber bei einer nicht angetriebenen Vorderachse Vorspur, also das die Räder vorne am Felgenhorn enger stehen als hinten, vorhanden sein.


    Ob es nun die angegebenen 4-6mm (das ist relativ viel) kann man sich fragen. Bei einem Schlepper welcher "Artgerecht" eingesetzt wird, d.h. die meiste Zeit auf dem Feld verbringt, wird sich eine große Vorspur eher nicht am Verschleiß bemerkbar machen.


    Fährt man mit dem Fahrzeug jedoch überwiegend längere Strecken würde ich, gerade bei der relativ stabilen Achse eines Favorit 3 oder Farmer 3 Rundhaubers 4 mm schon als absoluten Maximalwert betrachten. Meine Achse läuft mit deutlich weniger als 4mm Vorspur. (Messen tu ich das mit zwei längeren Schnüren welche ich links und rechts aufbaue). Ich kann keinerlei "Flattern" "instabilen Geradeauslauf" oder ähnliches bei mir festellen.


    Wichtig bei der ganzen Einstellerei ist die Tatsache das sich die Spurstangengelenke bzw. die gesamte Vorderachse im guten Zustand befinden. Also das diese "Spielfrei" ist. Wäre Spiel in den Gelenken bzw. der Achschenkellager vorhanden würde es die Räder "verdrücken" und selbige würden dann beim Fahren "auseinanderlaufen" wollen. In dem Falle wäre eine zu geringe Vorspur eher nachteilig.


    Gruß Uli

    Hallo F12,


    Fendt gibt 4-6 mm vor. Bei einem Traktor mit zwei Antriebsräder sollte die zulässige Toleranz bei Vorspur 0 bis -3 mm sein.

    d.h. manche Hersteller gestatten sehr viel höhere Toleranzen, was sich aber negativ auf die Langlebigkeit Ihrer Reifen auswirkt. Diese sind auch ohne Spurfehler genug Belastungen ausgesetzt wie z.B. Schlupf, harten Böden usw.

    Hallo,


    ja, geht nur ganze Umrehungen.. Das eine kürzere Spurstangenteil, welches im längeren Rohr sitzt, hat diese Rastkerben wo dann die Schraube der Schelle eingreift.

    Also "Stufenlos" einstellen geht nicht.

    Also ist es eigentlich egal ob man den Spurstangenkopf löst und den dann dreht oder über das drehen der Stange wenn der Gelenkkopf drin bleibt...


    Gruß Uli

    Alleine der Ventilrückstand von einem Millimeter würde die Kompression stark senken das man auf einem Wert kommt, wie er gemessen wurde. Und das trotz Spaltmass auf das Engste was geht eingestellt zu haben.

    Weiterhin ist die Pumpe auch fertig, die bekommt die Startmenge ja nicht mal mehr annähernd zusammen.

    Wie uli schrieb, diese Punkte abarbeiten und dann schauen. Da mit den alten Kolben keine Besserung Eintritt kann vieles bedeuten.... Da sind Ring Nuten geweitet, Kolben am Hemd hat sicherlich auch Verschleiß... Und und und.

    Hallo,


    mmhm. Wenn ich die Volumen rechne dann würden jeweils 1mm zus. Ventilrückstand bei den beiden Ventilen in etwa dem Volumen entsprechen wenn das Spaltmaß des Kolbens auf 1.2 mm eingestellt würde...was ja zulässig wäre! Bei guten Ventilen und Spaltmaß 1,2 wäre dann die Kompression bei nur 20 bis 21 Bar :/


    Gut kann natürlich sein...aber warum wäre dann ein Spaltmaß von 1.2 mm noch im grünen Bereich laut Datenblatt :/


    Gruß Uli


    p.s. hätten sich die Ventile jeweils 1mm eingearbeitet wären die aber schon deutlich über den zul. 1.8mm...

    Hallo,


    ich kann es nur wiederholen. Solange nicht defintiv klar ist welche Kompressionswerte wirklich vorhanden sind wird es schwierig!


    Sollten die wirklich unter sagen wir mal 22 bar liegen stimmt etwas nicht. Der aktuelle Ventilrückstand dürfte etwa 1-2 bar schlechtere Kompression verursachen.


    Sind denn die Ventile dicht? Möglichkeit: Entsprechenden Kolben auf Verdichtungs OT drehen. Über das Glühkerzengewinde (Adapter anfertigen) leicht Druckluft einleiten (1-2 Bar genügen schon) und schauen ob der Zylinder das Pfeifen etc. anfängt. (Kurbelwelle gegen Verdrehen sichern)



    Gruß Uli

    Hallo Arno,


    meine alte TK liegt hinten in der Scheune... :|

    Bin noch nicht dazugekommen mich drum zu kümmern oder evtl. zu verkaufen..

    Ja, wenn man da ein wenig schaut gäbe es bestimmt Möglichkeiten das evtl. mit Normteilen zu machen..müßte man echt mal gucken... :/

    Hab da auch schon mal an eine Klauenkupplung gedacht die man da evtl. dazu hernehmen könnte...Platz wäre um so was reinzuzwirblen..



    Gruß Uli


    ...das mit den 50% müst ich nochmals genau nachschauen...evtl. war es auch schon etwas mehr Verschleiß....ist auch schon wieder 10 Jahre her wo ich die gewechselt habe.

    Hallo,


    wenn dann der Durchmesser der Brennraummulde auch noch anders ist sind diese "neuen" Kolben äußerst fraglich...


    Wenn die Mulden weniger tief sind, bei gleichem Durchmessser, würde das eigentlich bedeuten das du eine zügige Verdichtung haben müßtest...also deutlichst über 20 Bar wenn alle anderen Werte, also Kolbenrückstand zur Buchse (im Endeffekt das Spaltmaß in Verbindung mit z.b. der Kopfdichtung) im grünen Bereich sind.

    Irgendwas stimmt da grundlegend nicht... :/


    Gruß Uli

    https://theopold-parts.de/assets/geraetetraeger-f-231-gt_ausgabe-b-september-1969-s.pdf


    Hallo,


    Das mit der Brennraummulde klingt nicht gut. Um wieviel Zehntelmillimeter geht es da?


    Schau auch mal auf den Ventilrückstand! Siehe Datenblatt. Entweder täuscht das Bild aber der scheint mir doch etwas in die Richtung von 2mm zu gehen..oder?

    Wer hat die Köpfe "überholt" ?


    Wenn die Köpfe bzw. der eine nach dem Abnehmen wirklich so feucht war dann läuft der an der Grenze, von der Verdichtung her gesehen, wo der überhaupt noch zündet.

    Oder die Düse sprüht nicht sondern gibt z.b. einen Strahl ab. Von einer sauberen Verbrennung kann hier auf jeden Fall nicht die Rede sein.


    Gruß Uli

    Hallol,


    ein Kugelhahn ist das bei mir nicht. Bei dir eher auch nicht. Der wird wie eine normale Schraube geöffnet. Bei dir scheint ja nur das vordere Rundmaterial (Querbolzen zum betätigen) abgegrochen zu sein wie es aussieht. Sollte also mit etwas Gefühl mit einer Zange aufgehen..


    Gruß Uli

    Hallo Arno,


    ein bekanntes Problem an der Turbokupplung ist die Verzahnung derselben! Ich musste meine TK schon tauschen. Die war etwa bei 50% Verschleiß d.h. man konnte schon deutliches Verdrehspiel sehen. (Die hätte aber mit Sicherheit noch etliche Stunden gemacht bevor der Fendt stehen geblieben wäre... :)) Geht von unten wenn du das Abdeck/Lüftungsblech am Gehäuse wegmachst. Dann kommst mit einer Rohrzange gut an die Eingangswelle vom Verteilergetriebe. Wenn du dann diese Welle vor und zurückdrehts merkst sofort ob die TK gleich mitdrehen will..

    An Bremsen und Fahrkupplung, toi toi toi, hatte ich die letzten 23 Jahre (allerdings auch nur etwa 1000 Stunden mehr am Zähler) nichts zu machen...


    Augenmerk ist beim Buchsentausch eher auf den korrekten Überstand dann oben zum Block zu legen. Gab da schon öfter Probleme das die Köpfe trotz neuer Dichtungen

    dann Wasser rausdrücken. (Hatte ich auch. Aber das bekommt man durch richtiges Anziehen und dann Nachziehen der Kopfmuttern in Griff..)


    Gruß Uli



    der Tip mit der Rohrzange stammt ursprünglich von F18h-doc....

    Hallo,


    besorg dir eine Endoskopkamera und leucht da zuerst mal rein ob deine Kolben richtig rum drin sind! Nicht lachen aber so einen Fall hatten wir vor vielen Jahren schon mal hier. Da ist es aber auch dadurch aufgefallen das es die Glühkerzenstifte vorne eingezwickt hat...


    Ich glaube auch nicht das ein Lieferant komplett andere Brennraummulden reindrehen würde zumindest nicht extrem "daneben".

    Auch hätte man das bei der Sichtkontrolle sehen können.


    Gruß Uli

    Hallo,


    die tatsächliche Erstzulassung steht in den Papieren drin! Also entweder im alten Pappbrief oder, falls der ungültig wurde, in der Zulassungsbescheinigung.

    Die Erstzulassung lässt sich keinesfalls aus der Fahrgestellnummer ableiten.


    (Der Schlepper könnte theoretisch längere Zeit bei einem Händler gestanden sein bevor den jemand mitgenommen hat..)


    Anders sieht es mit dem Zeitpunkt aus wann der Schlepper tatsächlich in etwa gebaut wurde. Erstzulassung und Bauzeitpunkt sind in der Regel nicht gleich.


    Kurzer hinweis zum Bauzeitraum: Auf vielen Teilen am Schlepper findet man z.b. den Produktionsmonat/Jahr der verschieden Komponenten. So finde ich z.b. auf meinem Kühler 3/66 zu lesen. D.h. der Kühler von meinem Farmer stammt aus dem März 1966. (Ich gehe davon aus das das auch noch der originale ist.)


    Gruß Uli


    evtl. könnte eine Anfrage beim KBA helfen die tatsächliche Erstzulassung des Fahrzeuges herauszufinden :/

    Hallo,


    also bei meinen Buchsen gab es kein Problem! Das waren auch definitiv noch die ersten. Wie schon geschrieben kannst du den Bereich wo die Dichtringe sitzen aktuell nicht sehen.

    Nach dem ziehen von meinen Buchsen konnte man dann die Flächen im Block sehen. Da waren keinerlei tiefere Rostnarben oder dergleichen.

    Wenn deine Buchsen bis jetzt da unten dicht waren dann werden auch die neuen zu 99% wieder dicht werden.


    Gruß Uli

    Moin, nur der setzt aus im Video, die anderen laufen normal. Da die Düse nach Tausch den Fehler nicht mitgenommen hat, hat der Zylinder Probleme. Die anderen beiden laufen ja. Kann auch Pumpe sein, da nicht gemacht und schlecht im Zustand da Startmenge nicht gegeben

    eben...kann auch die Pumpe sein....drum würde ich zuerst schauen was den tatsächlich an Kompression da ist... ;)

    20 oder 21 Bar kann ich mir bei neuen Laufsätzen einfach nicht vorstellen....außer es ist bei allen 3 Zylindern ordentlich was schiefgegangen bei der Montage..

    Hallo,


    wäre es nicht erst sinnvoll mal Abzuwarten was eine richtige Kompressionsprüfung aussagt bevor man anfängt zu zerlegen :/


    Wenn doch mit dem Schlauchgerät auf allen 3 Zylindern annähernd gleiche Werte gemessen wurden, zumindest hab ich es so verstanden, gibt doch ein Zerlegen erstmal keinen Sinn denke ich...


    Gruß Uli

    Hallo

    Hätte noch nen anderes Kompressions Messgerät was zum reindrücken werde ich heute Abend mal probieren


    Düsen hab ich gestern Abend getauscht nachm Kompression prüfen und dann hab ich das Video gemacht

    Fehler wandert also nicht mit

    Hallo,


    ja, kannst auch probieren. Hatte mir so eines auch mal geliehen..hab ich nicht halten können... :) Hab aber auch nicht soo viel Kraft... ;)


    Gruß Uli

    Hallo,


    mmhm....ich traue mich wetten das deine tatsächlichen Kompressionswerte höher als 21 Bar sind... :)


    Ursache: Ich hab mir so ein Gerät besorgt. Das ist kein "Billiges" jedoch habe ich mit der schwarzen Schlauchverlängerung messen müssen da kein anderer Adapter dabei war. Die Schlauchverlängerung wird bei mir in das Glühkerzenloch eingeschraubt.

    Ergebniss bei mir. Gerade mal um die 20 Bar. Kann doch nicht sein hab ich mir gedacht. Vergleichsmessung an einem anderen D 208, der Motor läuft tadellos, ebenfalls nur um die 20 Bar an der Anzeige!


    Dann hab ich mir aus einem Glühkerzenblindstopfen einen eigenen Adapter gebaut, d.h. ich brauche diese Schlauchverlängerung nicht mehr. Und siehe da...auf allen 4 Töpfen gut um die 29 Bar...mehr sag ich nicht dazu...


    Also bevor wir weiterrätseln würde ich empfehlen einen passenden Adapter anzufertigen so das du auch ohne diese Schlauchverlängerung auskommst....und dann schauen wir weiter... ;)


    Gruß Uli