Tages Bilder

  • Hallo, ;)


    nachdem ich ein paar Sachen ruhiger angehen muss, war es heute doch unbedingt

    notwendig die inzwischen gemeldeten Schwarzwildschäden zu begutachten.


    Also kurze Spazierfahrt über die Wiesen, entlang des Fischteiches.

    In dem die Sauen jetzt ideale Bedingungen im Schilfgürtel und den angrenzenden Wiesen und Wintersaatfeldern haben.


    Trotz der Sperrzäune, Sperrzonen wegen der ASP sind sie bei ebenso erhöhten Abschuss Zahlen

    nicht unbedingt viel, viel weniger geworden.


    Der Schaden hatte sich jetzt erst in den letzten Wochen wieder erhöht, da sie andere Einstände

    und Wechsel nutzen.


    Noch kann man im Anfangsstadium vor noch größeren Schäden regulierend eingreifen.

    Also ist es an den besagten Stellen vermehrt eine Bejagung wieder notwendig.


    Dazu ein paar Bilder nur mit weniger Bildqualitäten aus dem Schlepper heraus.

    Ein Seeadler ist auch auf einem Baum vor Eddy etwas weiter aufgeblockt. Schlecht zu sehen,

    bissel zu weit entfernt.

    Der Fischteich hat sogar wieder seit 2 Jahren etwas Wasser bekommen.


    Drei Jahre war er über die letzten Sommer immer wieder bis auf am Einlauf, kleines Rinnsal

    ausgetrocknet.

  • Moin,

    Ist ja Klasse, unser schönes Wappentier hast Du vor Deiner Haustüre.

    Von ASP hört man relativ wenig, auch gut so denn die täglichen Corona Meldungen reichen mir schon. Schöne Bilder von einer tollen Landschaft ???

    Dann lass es Weiter langsam angehen, gute Besserung???

  • Schönen Dank für eure Wünsche.:)


    Ich für meinen Teil sage am heutigen 1. Advent bleibt gesund und munter,

    dann braucht ihr keinen Arzt... ;)


    Kommt alle gut durch den Winter! 8)


    Klaus ich habe das große Glück in unmittelbarer Nähe einiger Fischteiche zu wohnen.

    Es brüten auch hier ringsherum Fisch- und Seeadler.

    In jungen Jahren bin ich oft über das Jahr bei der Wasservogelzählung

    (Fachgruppe Ornithologie Kulturbund) dabei gewesen.

    Habe bis heute dazu immer noch einen kleinen Bezug und etwas Übersicht.


    Ja wenn es euer Wappentier ist wünscht man sich es natürlich in Sichtnähe.


    Die Bestände bei uns sind Dank einiger Schutzmaßnahmen wieder stabiler.

    Dennoch verschwinden Horst Plätze aus Unkenntnis (Baumfällungen) oder teilweise

    gab es schon vereinzelt Nesträuber die mit Eier oder Jungvögel das große Geld verdienen wollten.

    Es werden daher Kontrollen durchgeführt und teilweise Hinweise gegeben wenn sich Personen

    vermehrt in der Brutzeit in Horst Nähe bemerkbar machen.:/;):S


    Das mit der ASP stand jede Woche mehrmals in der regionalen Tagespresse der Lausitz.

    Wurde auf allen Nachrichtensendern berichtet.

    Ich denke es ist ein wenig ruhiger geworden weil doch sehr teure und immer noch wirkende

    Schutzmaßnahmen dazu laufen...

    Entlang der Grenze zu Polen werden seit September über hunderte Kilometer feste oder mobile

    Schutzzäune bis nach Sachsen errichtet.

    Damit versucht man die Ausbreitungsgebiete einzudämmen.

    Wird in Risiko, Befallene Gebiete und Pufferzonen eingeteilt.

    Teilweise darf man in einigen Ecken nicht mehr Wald betreten, keine Jagd ausüben,

    Landwirte nicht mehr auf ihre Felder (weder zur Maisernte, noch Vorbereitung für einen Anbau).

    Aber das wäre ein weiteres Grantler Ecken Thema... ;)

  • Du meine Güte, was sagen denn die Bauern wenn die Ihre Schläge nicht befahren dürfen. Oder werden Ausgleichs Zahlungen getätigt?

    Klaus,;)


    ich bin vermutlich nächste Woche beim Chef des Agrargenossenschaft dann kann ich es genauer

    erfahren, wie es aussieht.

    Soviel sei gesagt in unserer Ecke wurden noch keine infizierten Wildschweine gefunden.

    Das heißt wir sind noch kein befallenes Gebiet.

    Die Situation kann sich aber ständig ändern, zumal es schwierig ist die Bestände völlig unter Kontrolle zu behalten.:/

  • Klaus,


    ich war in den betroffenen Gebieten bisher nicht unterwegs.

    Weiß aber aus vergangenen Wochen, das es mächtig Kritik von Seiten betroffener Landwirte gab.


    Vor allem sind manche der Entscheidungen, für mich spontan und unverhältnismäßig in der ersten Zeit gewesen.

    Ich bin in dem Falle auch nur auf die Meinungen und Artikel aus den Medien angewiesen.

    Einen direkten Draht zu Landwirte der Region habe ich persönlich noch nicht.

    Wie gesagt, könnte der Chef der Agrargenossenschaft eventuell ein genaueres Bild dazu liefern.


    Ich frage ihn so wie er Zeit findet. Ich bin nur wegen Schriftstücke, Unterschriften zum Treffen.


    Aber du kannst sicher noch Bilder im Netz sehen, wo mit speziell ausgebildeten Hunden

    (besonders aus anderen Bundesländern) schon vor Wochen Gebiete nach Wildschwein Kadaver

    großflächig über Tage, Wochen abgesucht wurden.

    Des weiteren mit Drohnen und unter Hilfe von Soldaten der Bundeswehr, THW, Jäger, FFW und freiwillige Helfer in einer Art Schützenkette Feldflächen nach Kadaver abgesucht wurden.


    Der Mais, könnte sein das er in einigen Gebieten sogar doch noch steht?

    Es wurden auch an den Grenzflüssen Gebiete (meist Inseln) umzäunt, die dato nicht bejagt werden durften. Um bei kranken Tieren zu verhindern, das sie durch Jagd zusätzlich aufgebracht werden und dadurch sich in andere Gebiete verziehen... :/:huh::(


    Wäre aber nicht mehr so optimal ungenaue Information,

    oder nur aus der Presse wieder zu geben.

    Ich bin in den Fragen sehr, sehr vorsichtig geworden was wirklich tatsächliche, aktuelle Situationen inzwischen betrifft. Zumal die Informationen spärlicher werden.

    Man möchte neben der Vogelgrippe, ASP und dem Corona Virus nicht noch spekulieren... 8)

  • Ach ja,:(:/:S


    noch eine Information in den Nachrichten sind die Zahlen der mit ASP infizierten Wildschweine,

    die dazu untersuchten geschossenen, oder Kadaver bisher um die 175 seit dem Ausbruch gewesen.

    Die Zahlen werden in regionaler Presse oder Nachrichten ab und an bekannt gegeben.;)


    Für eine genaue Anzahl bis heute lege ich mich nicht fest. :/


    Hier jedenfalls wünscht sich schon einmal niemand ein befallenen Kadaver zu finden oder so eine

    Sau zu schießen... :evil:

  • Hallo,

    Ja besser solche Aufwändigen Maßnahmen als wenn die Bauern noch zu tausenden Ihre Schweine Keulen müssten. Die Corona Folgen sind schon teuer genug. Da brauchen wir dann keine Tierseuchen dazu. Wollen mal hoffen das 2021 ein besseres Jahr wird. 2020 werde ich aus meinem Gedächtnis streichen.

    Grüße aus NRW ?‍♂️

  • Hallo,

    Kurze Frage an die Jäger unter euch.

    Wolf oder Hund? Mal abgesehen von etlichen Spuren ala Sau, Reh oder Hirsch war nicht eine einzige menschliche Spur auf dem Weg. Als mögliches Herrchen und die Spur verschwand einfach plötzlich im Wald. Der Hund im Hintergrund ist ein Border Collie zum größenvergleich und mein Fuß mit größe 47.


    MfG Felix

  • Schlecht zu sagen. Kann auch ein großer Hund gewesen sein. Doge oder so. Bin kein fährten Leser. Aber suche auch mal nach Kot. Soll ganz Erbärmlich stinken. Daran orientieren sich die Fachleute auch. Hat mir ein Jäger erzählt.....


    Lg



    Ps. Der Wolf schaft in einer Nacht bis zu 70 km. Daher kann er plötzlich überall sein.

  • Der Meinung von Dieter kann ich genauso nur zustimmen.

    Ich habe sowohl Wolfsspuren schon mit Handy wie eben Hund fotografiert. Ist als Trittsiegel einzeln schwer zu bestimmen.

    Zusätzlich zu dem Hinweis von Dieter noch der Verlauf der gesamten Spuren (Tritte) einmal anschauen.

    Der Wolf schnürt fast ganz gerade in völlig hinter einander verlaufenden Pfoten Abdrücken. Hund setzt nebenbei auch oft seitlich.

    Auch die Größe der Abdrücke ist natürlich von dem Alter der Höhe der Tiere abhängig. ;)