Brennholzgewinnung

  • Von den Motoraufhängungen habe
    ich zwei Fotos angefügt, das erste MS 026 und das zweite MS 261.

    Hallo Biertuempfel10, :)


    auf dem 2. Bild glaube ich zu erkennen auch den Dekompressionshebel.
    Das hat sich zu deiner Vorgänger Säge der 026 sicher auch geändert? ;)


    Ich habe inzwischen auch schon zwei Sägen erneuert.
    Hatte bisher 024 AV, 039 und seit zwei Jahren die 362 C-M.
    Es sind schon große Unterschiede zum Handling. Das heißt dem Einsatz für die man die Säge benötigt.
    Von leichten Holz, Obstbäume, bis mittleres oder Starkholz.
    Aber das Gewicht ist auf Dauer eben schon ausschlaggebend wie lange man mit den Sägen arbeitet. ^^


    Gruß

  • Da hilft auch nichts, dass ich zum Fällen und Ablängen nur die große Säge und zum Asten die 023er benutzt habe.
    Ich liebe die Waldarbeit, aber körperlich anstrengend ist sie doch im Vergleich zu meiner Schreibtischarbeit.

    Claus, :)


    das ist ganz sicher mit zunehmenden Alter noch mehr zu spüren? ;)
    Aber ich merke schon seit einiger Zeit, die Arme werden immer länger. ^^ Von wegen einen ganzen Tag geht schon lange nicht mehr.
    Die Gelenke (Rotatorenmanschetten) haben auf beiden Armen links und rechts schon eine fehlende Sehne und damit erheblich ausgebremst. :(
    Es ist nur so wer rastet, rostet. Daher übernehme ich oft auch noch als Nachbarschaftshilfe das Fällen von Risiko Bäume.
    Ich hatte ein Arbeitsleben lang damit zu tun. Bin nur in den letzten zwei Arbeitsjahren mal mehr oder weniger im Büro verschwunden.


    Gruß

  • Wilfried, verwandtschaftliche Grade verbinden uns nicht, oder !?


    "... Aber ich merke schon seit einiger Zeit, die Arme werden immer länger. Von wegen einen ganzen Tag geht schon lange nicht mehr.
    Die Gelenke (Rotatorenmanschetten) haben auf beiden Armen links und rechts schon eine fehlende Sehne und damit erheblich ausgebremst. ..."


    Denn diese Leiden habe ich auch, 1:1 , kann Dir gerne die MRT- Auswertung zukommen lassen.

  • Wilfried, verwandtschaftliche Grade verbinden uns nicht, oder !?

    Peter, :)


    Wer, weiß? Wer weiß?
    Wo unsere, sage mal unserer Urgroßvater so herum gewildert hat? ^^
    Ich habe den schriftlichen Nachweis zu meinen Vorfahren bis 1669. 8)


    Aber unsere Gesundheit ( ;) du fühlst dich doch noch gesund) muss nichts mit Verwandtschaft zu tun haben.
    Bei mir sagt der Fachmann im weißen Kittel ganz normale Alters-,Abnutzungsbilder. Die sein können aber nicht sein müssen?


    Gruß

  • ganz großen Stämme habe ich mir eine Rückezange gebaut hier das Bild.

    ... :thumbup: das ist natürlich ein Helfer!


    Aber für mich fast zu spät. Soviel Holz wie noch vor Jahren angefallen ist und verarbeitet wurde 8) ist nicht mehr.
    Meist schneide ich für mich zum Verbrauch,(35 - 40 cm Rollen)
    schon gleich bei größere Stämme fertig für den Spalter und lade dann auf den Anhänger. ;)


    Gruß

  • Guten Morgen zusammen,


    ich mache diesmal mein Holz etwas anders. Alles was Gipfel- und Schwachholz ist, wird auf 3 Meterlängen geschnitten. Alles was größer ist als 10 cm im Durchmesser auf 5 Meterlängen.
    Die 3 Meterstücke kann ich noch leicht mit der Hand aufladen auf meinem kleinen Kipper. Die 5- Meterstücke lade ich dann mit dem Frontlader auf meinen großen Kipper.
    Die großen Bäume ziehe ich alle mit der Winde aus dem Wald zu einem Platz wo man gut rangieren kann.
    Sonst habe ich immer das Starkholz auf Meterstücke gesägt und mit der Hand aufgeladen. Das war eine Plackerei, aber ging auch. Diesmal kommen die Maschinen mehr zum Einsatz, das geht schneller und ohne weniger Kraftaufwand.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Ich glaube ich hatte nachfolgendes schon mal geschrieben.
    Aber bei mir läuft es in etwa so wie bei Wilfried.


    Ich säge mir die Stämme auch gleich auf Spaltlänge zusammen, packe es auf die Pritsche vom GT und fahre es die 400 Meter( :) ) nach Hause.
    Dann wird es gleich mit 'nem Holzspalter gestückelt und auch gleich aufgeschlichtet.
    Wenn es schöne Tage sind, es in der Frühe nicht zu nass ist, dann kommen auch mal zwei Fuhren zusammen.
    Für mich als "Alleinunterhalter" und vielleicht altersbedingt gelenkgeschädigten Zausel ist so eine Fuhre ein Tagwerk.


    Vor Jahren hatte ich auch die Stämme auf 150 cm gesägt, alles aufgeladen, heimgefahren und wieder aufgestapelt bis das Fällholz raus aus dem Wald war.
    Dann auf Spaltgröße gesägt, die Kreissäge für mittlere Stämme und die dicken Brummer mit der Kettensäge. Wenn ein großer Haufen von den Knüppel lag,
    dann wieder tagelang am Spalter zugebracht. War dieser Spalthaufen groß genug, dann aber wieder tagelang das gespaltene Holz unter Dach geschlichtet.
    Da musste man halt dran bleiben bis alles aufgeräumt war.


    Aber mit der jetzigen Variante läuft es für ich besser.
    Wenn mal was dazwischen kommt, dass Wetter nicht so pralle ist, stehe ich nicht so unter Druck und man behält die Übersicht.


    Ich mache mir schon Gedanken wie das in ein paar Jahren laufen soll, d.h. wenn die Knochen nicht mehr mitmachen.
    Heute weiß ich erst so richtig was es heißt, wenn eine ganze Familie im Haus ist, kenne es ja noch aus meinen Kindertagen.
    Da hat jeder mit angepackt, die jeweilige Generation hatte ihren Aufgabenbereich, diesen aber auch übergreifend.
    Meine Tochter kommt schon wenn größere Einsätze anstehen, aber es macht einen auch traurig wenn man dann nicht mehr so mitziehen kann.
    Zuletzt stehe ich wieder mit Frauchen alleine da, um die zeitaufwendigen Schlussarbeiten zu erledigen.

  • @Kuechenmann


    Nein da muss ich nicht aufpassen


    Die Zange alleine hängt weit genug weg vom Schlepper und mit dem Baumstamm (wenn er halbwegs quer hängt) ist auchnoch genügend Platz bis zu der Motorhaube und in Längsrichtung sind noch gute 30 cm Luft wobei ich die so seltenst anhänge. Und sollte ich den einmal so anhängen müssen zum rangieren einfach den frontlader ganz nach oben dann schwingt der Baumstamm über die Motorhaube.
    Oben von der Traverse zum Schenkel ist ein hacken der um 360 Grad gedreht werden kann verbaut, selbst die ganz schweren Brocken kannste mitn kleinen Finger noch drehen.


    Gruß

  • Hallo,
    Wenn beide Wagen gebremst sind und die Fahrstrecke ohne große Steigung ist geht das schon... Bei uns im Rotharrgebirge würde ich unseren Farmer 4S davor spannen. Aber wenn es halbwegs gerade ist würde ich auch meinen Farmer 2 nehmen.

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • der kipper darf 4 tonnen gesamt leer hat der 500 Kilo und der anhänger 3.5 tonnen gesamt und leer hat der 200 Kilo.
    Denke der anhänger war etwas drüber da geb ich dir recht .....


    Ich rechne ca mit 440 Kilo für einen ster
    Beim kipper komme ich auf 3.1to Zulassung und beim anhänger auf 3.2to


    Die beiden sind ungebremst (handbremse)
    Der heimweg ist ca 16 km davon
    2 km flach (30 km/h)
    7 km leichte Steigung (20 km/h)
    6 km etwas steiler (12 km/h)
    Und einen kleinen berg geht's runter da zieh ich beide handbremse halb an und lass mich mit der Motor bremse fussbremse mit ca 4-6 km/h langsam runter Rollen.


    Gruß

  • Kenn ich,ist bei uns auch so.
    Unsere Wege sind meist nicht soweit. Aber hier in den Bergen ist es immer interessant, da köntte der Farmer 4SA manchmal ein bisschen größer sein. Bergab bin ich immer froh wenn ich genug Gewicht auf der Hinterachse hab.

  • Also bergab möchte ich mit dem gespannt nicht mehr fahren Alls nötig .....


    Nach Gesetz darfst es 2 mal 4 tonnen ohne auflaufbremse anhängen ..... Der farmer 2 würde das nimmer bremsen....


    Vor dem Berg ca 300 Meter halte ich an ziehe beide handbremse an den Anhängern halb an bis sie ziehen und lasse mich langsam runter Rollen.


    Nachdem es letztes Jahr zu diesem Thema gemeckert gab hab ich (bin bei der Stadt verbeamtet) Kollegen von der Polizei und TÜV angeschrieben......


    Antworten super !
    Ca 3 PS pro tonne damit man am Berg nicht verhungert (4+3,5+3+frontlader Aufbau ca gesamt 12 tonnen bei 35 ps psst)
    Ich meinte dann es geht ums bremsen .....
    Das ist ne zugmaschine 2 mal 4 to ohne Auflauf oder 2 mal 8 to mit auflaufbremse..... Der zugbock/ das Maul müssen dafür ausgelegt sein.


    Naja .... Bei dir im bergigen Gebiet würde ich mich nicht trauen.


    Bj 1964 ist für die meisten zu alt als das sie sich auskennen ...... Früher war doch vieles einfacher ....

  • Hallo,
    440 Kg dann machst du nur Fichte usw. also keine Buche Eiche ..... die sind bei knapp 700 Kg


    Gruß Peter

  • Ich muss dazu sagen, dass unser Holzrückewagen nicht so richtig gebemst ist, ist zwar eine Bremse dran, aber so richtig geht die nicht mehr. Auf den Wagen passen gute 6 Raummeter. Bei frischem Buchenholz, ist das einiges an Gewicht.
    Auch hier in den Bergen geht das fahren eig ganz gut, da genug Gewicht auf der Achse liegt.


    Hier nochmal ein Bild,ist aber schon von 2008