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Steier vom Bauern

Steyr bitte ... so viel Zeit muss sein

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die Deppen vor 100 Jahren haben die Tonrohre so hoch gelegt das alles weggepflügt ist,

Oft haben die Alten sich schon was dabei gedacht evtl. war es nicht tiefer möglich wegen dem Auslauf?!
Oder es wird heute einfach zu tief gepflügt
Andererseits, wenns 100 Jahre gehalten hat ... ist ja schon mal was.

WIr haben gestern Mittag wieder weiter gedroschen, Roggen wurde abgeschlossen, Weizen habe ich heute noch ca. 2,5HA zu machen und das Wetter soll halten
über das ganze Wochenende.

Wie man sieht, mit dem 18To. wird die Sache beim Abtanken schon knapp ... wenn der Wagen in einer Furche steht, gehts besser

Ernte 2014 erfolgreich beendet ... auch heute hat der Kleine sich wieder gut geschlagen ...

Soweit ich weiß ist eine Getriebebremse verbaut damit das unsynchrone Getriebe sich schnell schalten lässt, die muss ich mir mal ansehen, dazu ist aber ja nun Zeit.

Hi,

eigentlich nicht besonders zeigenswert ... aber ein "Lebenszeichen".

Diverse Kleinteile entlackt ... ach ja ... immer noch ein schei* Job

Vor einer Weile ein gutes gebrauchtes Zugmaul eines 311er gekauft, endlich mal montiert und frisches Getriebeöl ist auch geordert, gucken wir mal ob es die Tage noch weiter geht.

Gruß

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Was ist passiert , hab ich was verpasst ?

Ne wieso ?!

Auf den ersten und zweiten Blick erkennt man es nicht ...

Diese Bimmelbahn ist ein Fendt Vario 211 welcher bei einer Fachfirma in Regensburg umgebaut wurde und seit 2012 nun in Cochem an der Mosel (Rheinland-Pfalz) seine Runden dreht.

Der Vario hat bisher etwas über 3000 Std. zur vollsten Zufriedenheit gemeistert und mit den 3 druckluftgebremsten Anhängern auch ein paar KG über die Steigungen an der Mosel zu ziehen und zu bremsen.

Bin auch nur durch Zufall auf diesen Fendt gekommen da mir die Vorderachse verdächtig vorgekommen ist früher erledigte den Job ein Toyota Landcuiser welcher lt. Bildern relativ identisch aussah.

Am 611 ging es auch wieder etwas weiter letzte Woche.

Getriebe- und Lenköl ist beschafft und wartet auf das einfüllen.

Diverse Kleinteile wurden angeschliffen oder komplett entlackt, diese warten noch auf frische Farbe bzw. Grundierung.

Jetzt musste es erst einmal am Schlepper selbst voran gehen um auch Teile direkt wieder anbauen zu können.

Hier habe ich mir nun ein "Risiko" geleistet ... ich hatte bisher noch kein Getriebeöl bestellt, somit war keines vorhanden ... ich hoffe (und denke auch) schwer das die Hohlwelle etc. einfach alles dicht sein wird - sonst müsste der Schlepper ja nochmals getrennt werden.

Also nachdem wir ja guter Dinge sind ...

Reinigen des Schleppers mit Druckluft und Lappen etc. und dann umparken in die "Lackierhalle" ... ohne Antrieb und ohne Lenkung ein blöder Job =/

Dann aufbocken des Schleppers auf massive Eichenhölzer und demontage der Hinterreifen, vorne wurden die Reifen mit Folie gut abgeklebt.

Es folgte wieder reinigen und anschleifen bzw. entlacken, wie eben möglich .... dann wieder säubern und entfetten und abkleben diverser Teile und Schilder welche nicht demontiert werden konnten bzw. ich nicht demontieren wollte.

Wo nötig 2x Grundierung draufgeworfen sowie 2x grau nachgelegt. Nach einer Trockenzeit von 2 Tagen ein paar Nasen ausgeschliffen und nochmals grau hinterher.

Ich gestehe ... ich hätte noch gefühlt 1000 Teile mehr abbauen können (siehe Nils sein Favorit 4 S) aber irgendwo ist für mich jetzt mal eine Grenze erreicht, der Schlepper ist in zwei Jahren sonst noch nicht weiter.

Mit dem Ergebnis bin ich relativ zufrieden, auf den Guss-Flächen wie z.B. Vorderachsbock oder Motor spielt es kaum eine Rolle m.E. ob ganz entlackt wird oder angeschliffen, der Guss ist ja selbst nicht eben.

Einzig die Blechplatte mit dem Hydraulikanschlüssel etc. wäre komplett entlackt sauberer geworden ... aber ich kann damit leben.

Am Bild nicht gut sichtbar, es wurde wirklich alles abgeklebt wie Druckluftanschlüsse, Hdraulik, Lichtdose, Drehknöpfe auf Hubwerksspindel (gingen nicht ab) etc. einfach nur drüberspritzen ist nicht.

Als nächstes steht nun eben Öl einfüllen an und hoffen das alles dicht ist.

Dann müssen am Sturzbügel Löcher aufgebohrt werden um größere Schrauben zur Befestigung der Kotflügel verwenden zu können, für diese Spezialmuttern mit den teuren Dichtungen bin ich hier echt zu geizig.... dann kommt noch 2x grün am Bügel und die Kotflügel ran.

Ich werde berichten

Gruß

Hi,

so ... Stunde der Wahrheit ...

1. Getriebeöl Ablasschraube festziehen
2. Getriebeöl befüllen (vorerst 40 Liter ... 5 sind nochmals vorhanden.. hier ist ja sowieso gut x Liter Spielraum)
3. Lenköl befüllen
4. Batterie anklemmen
5. Freude ... läuft auf den ersten Drücker ... als hätte es der MWM selbst nicht erwarten können, wieder zu werkeln

Dann schnell die Lenkung entlüftet und nochmals Öl ergänzt sowie für eine kurze fahrt (500m) schnell das Kupplungspedal angeschraubt.

Zurück in der Halle wieder aus und alles durchgesehen, per Lampe in alle Öffnungen geguckt um Hohlwelle u. Zapfwellenkupplung zu prüfen bzw. natürlich die Simmerringe - sieht alles trocken aus - auch nichts spürbar.

Soweit ich es auf der kleinen Runde prüfen konnte, war auch das Schlagen im Antriebsstrang nicht mehr beim Lastwechsel was bedeuten würde, die Aktion Hohlwelle war erfolgreich. Die Bremse ging sofort 1A also gut entlüftet ...

Wenn man ganz genau hin hört, meint man im Bereich der Hohlwelle läuft etwas ein ganz klein wenig "rau".

Bin mir ziemlich sicher das dies von der neuen Eingangswelle / Zahnwelle kommt, diese war an den Zahnflanken von der Produktion noch etwas "rau" ... wobei "rau" hier schon arg klingt, die alte Welle war dagegen Aalglatt.

Wir hatten schon vermutet, dass dies am Anfang evtl. sich etwas anders anhören könnte... zur 100% Sicherheit lass ich wohl bei Gelegenheit Patrick mal ein Ohr draufwerfen

Jetzt bin ich erstmal froh das scheinbar alles dicht ist und der gute mal wieder läuft ... spornt auch wieder ein wenig an

Hi,

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Ich seh grad, dass du beidseitig verstellbare Hubstreben hast.
War das Sonderausrüstung?

Puh ... gute Frage ... die beiden waren auf jeden Fall schon dran, als ich den Schlepper gekauft hab.

Ich bilde mir gerade schwer ein irgendwo gelesen zu haben, dass die zweite per Kurbel verstellbare wirklich Option war ... im Prospekt stehts aber nicht als Zubehör.

Normal müsste die Hubstrebe ohne Kurbel aber auch verstellbar sein.

Gruß Stefan

Am Wochenende ging es wieder ein klein wenig weiter ... weniger als gewünscht ... aber immerhin.

Zuerst wurde die Frontmaske aufgesetzt und befestigt, dann wurden die beschafften Frontscheinwerfer eingesetzt ... für den linken Scheinwerfer wurden neue Kabel eingezogen, für den rechten war der Kabelstrang noch gut.

Ein neuer Kabelverbinder wurde verbaut und natürlich die Kabel mit neuen Kabelschuhen versehen, die Hupe montiert und schon war hier wieder feierabend ... funzt bisher alles.

Diverse Teile wurden noch lackiert ... es kann dann wohl laaaangsam weitergehen.

Ein klein wenig ging heute wieder weiter ... geht alles irgendwie langsamer voran als gewünscht =/ naja ... gut Ding braucht Weile ... oder so.

Heute den Träger für Aufstieg u. Batteriekasten montiert und den Batteriekasten selbst.

Das Kupplungspedal fertig montiert und noch den linken Kotflügel am Sturzbügel anprobiert - alleine ein doofer Job.

Morgen muss ich erst einmal ausreichend Schrauben besorgen um alles montieren zu können. Wenn alles zusammen ist, wird der Bügel mit Kotflügeln nochmals komplett grün gelackt.

Ach ja ... was noch zu erwähnen ist.

Zwischen dem Luftfilter und dem Ansaugkrümmer ist ein großer Gummischlauch im 90 Grad bogen verbaut, meiner geht zwar noch soooo aber hat die besten Tage hinter sich, also mal zum und wegen Ersatz fragen.

Computer sagt 166 EUR ... und nicht mehr lieferbar

Den freundlichen Vorschlag vom zu versuchen, mir von Gebrauchtteilehändlern etwas zu besorgen, habe ich dankend abgelehnt. Ist dann auch nur ein 40 Jahre altes Teil das vermutlich nicht besser als meines ist und ungesehen gleich 2x nicht.

Hab schon ein paar mal gesehen, dass hier ein formstabiler Schlauch verbaut wurde ... hat da jemand einen Tipp / link?

Gruß Fendtman