Mein neuer - ein 611er ;)

  • Die im Link sehen etwas anders aus, als ich sie in Erinnerung habe. Die Version sehe ich heute zum ersten mal


    Ich hab eher die Form gemeint:
    http://www.ebay.de/itm/like/190723286353?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true


    Wobei sich der Entriegelungsmechanismus öfter mal geändert hat. Das Schmiedeteil (der Fanghaken) ist weitgehend unverändert geblieben.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Hi,


    ähnliche wie von FF610S gezeigte haben wir am Eicher.
    Sind einfach Schnellkuppler welche direkt auf die Anhängbolzen der Anbaugeräte gekoppelt werden, keine Kugeln nötig nur ein "Sicherungsstück" am Bolzen.


    Gibt's heute auch noch z.B. für die Fronthydrauliken etc. - haben wir am 307Ci so.


    @Arne


    ich muss bei Gelegenheit mal in meinen Prospekten kramen ob dort noch irgendwo weiteres vermerkt ist über weitere Varianten der Fendt-Schnellkuppler. Aus dem Gedächtnis ist mir nur dieses eine Prospekt und diese entsprechende Bauform bekannt.



    Gestern noch etwas Kleinkram gemacht ... Typenschilder angebracht.

  • Hallo Wolfgang,


    genau die Schnellkuppler mit den Fangnasen, Fangblechen, Fangtaschen oder wie man es immer bezeichnen mag, die meinte ich. Das waren die ersten!


    An alle, die sich für das Thema interessieren, Wolfgang ist sowieso mehr Experte als ich.
    Erst später wurden die Fangtaschen wegrationalisiert bis zur heutigen Form. Diese hat sich praktisch nicht mehr weiter entwickelt, abgesehen vom Entriegelungsmechanismus.
    Zuerst war der Entriegelungsmechanismus nur mit einer Nase versehen, die man nur von unten direkt am Schnellkuppler mit der Hand entriegeln mußte. Später wurde die Nase durch den heutigen Karabiner ersetzt um Ketten oder Seile einhängen zu können um den Kuppler von der Kabine aus zu öffnen.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Moin,


    nach längerer Zeit, mal wieder paar Bilder.


    Die Zuckerrüben wurden gestern kurzfristig abgeholt. Die geplante Abfuhr gegen Ende November verschob sich, die Miete musste daher gegen Frost und Witterung mittels Planen geschützt werden.


    Gestern gegen kurz vor 19 Uhr klingelte das Telefon ... "die Lademaus ist in ca. 30-45Min bei euch am Feld"....
    Nichts mit Feierabend, schnell anziehen und ab aufs Feld, Miete abdecken ... auch ein spitzen Job wenn alles zusammengefroren ist und die Erde (zum beschweren) riesen Klumpen sind.


    Keine 15Min nach Anruf war ich am Feld - die Lademaus und ein LKW waren ebenso schon da 8o
    Beide Fahrer haben schnell mit angepackt und abgedeckt, so konnten wir doch zügig mit dem verladen beginnen. Nachdem im nächsten Ort die Bebauung so ungünstig ist, können die LKWs die Kreuzung nicht passieren - also schnell noch über einen "Schleichweg" die LKWs gelotst, den Favorit 3 mit Frontlader geschnappt und die Planen ordentlich verladen und dann konnte ich noch ein wenig mit auf die Lademaus.


    Nachdem es gestern Frost bei -3/4 Grad hatte, ging das verladen wirklich schön ohne groß Sauerei im Feld und auf der Straße zu hinterlassen.
    Auch Wahnsinn was die Lademaus frisst und welche Technik dahinter steckt. Der Fahrer der Maus ist zudem "Chef" und teilt die LKW´s ein, welcher als nächstes beladen wird (wg. Lenkzeiten), wie die Fahrer zum Feldstück anfahren oder wo diese bereit stehen sollen etc. ... gut beschäftigt mit verladen, funken, am Laptop nach der Route gucken etc. :thumbup:


    Weihnachten darf auch nicht zu kurz kommen - auf der Maus gibt's ein eigenes Bäumchen =)


    In der heimischen Werkstatt ging es der Frontwalze an den Kragen.
    Die Walze verfügt links und rechts über "Schutzbleche" welche mit lächerlichen Reflektoren für Sicherheit sorgen sollten ... dies Bleche wurden überarbeitet und mittels Unterbau verstärkt, größtmöglich Reflexfolie angebracht und Seitenbegrenzungsleuchten ....


    Jedenfalls besser als vorher....

  • Moin. Richtig was los bei euch. Ist ja leider so das der Stress auch in der Landwirtschaft immer mehr Einzug hält. Das Bauemchen finde ich nett. War immer begeistert wenn vattern im LKW früher den kleinen an die Scheibe genuppst hat. Wo gehen die zur Verarbeitung hin? Mfg. Km

  • Der Job auf den Lademäusen, LKWs und Rodern etc. muss einem schon gefallen ... jede Saison der Kampf den Zeitplan zu erfüllen, von einem Feld zum nächsten und hoffen das Maschinen, Personal und Wetter mitspielen. Wüsste nicht ob ich da meine Freude daran hätte...


    Die zwei Stunden für die Abfuhr zählen dann auch nicht als Stress ;)


    Die Rüben wurden zur Zuckerfabrik auf Ochsenfurt transportiert - dürften gut 80-90km von uns sein.

  • Winter - Waldarbeit.


    Letztes Jahr unsere Wälder sauber durchgeputzt, dieses Jahr leider schon wieder einiges zu tun ... gestern u. vorgestern ein paar Stunden durch die Wälder gestreift zum auszeichnen und von klein bis groß alles mögliche gefunden ;(


    Eine Kiefer hat heute etwas mehr Aufmerksamkeit abverlangt, nicht nur das der Baum (ca. 30m) ein guter Vorhänger war, der Stamm war im hinteren Drittel quer durch aufgeplatzt (dort wo der Handschuh ist) :/ gerade der Kandidat war beim auszeichnen natürlich nicht aufgefallen. Um auf der sicheren Seite zu sein den Senior nochmals heim geschickt die Stammpresse holen ... die Fällung mit Halteband ausgeführt lief dann problemlos ... war aber zugegeben froh als der Baum gut unten war.
    Für meine Stammpresse war dies auch der erste Einsatz nach wohl fast 2 Jahren im Lager, war heute aber wirklich froh drüber, lieber auf Nummer sicher gehen.


    Nachdem der "Riese" übern Weg gefällt werden musste, sperrte Senior mittels PKW von unten, oben Stand der Eicher mit Warnschild versehen, konnte auch alles überblickt werden. Muss man heute schon wirklich aufpassen, dort sind viele Fußgänger unterwegs, insbesondere da heute das Wetter schön war.


    Im Bestand waren dann auch noch ein paar aufwändigere dabei welche nur teils mit Windenunterstützung zu fällen waren - ging auch alles bestens.
    Der Kandidat im letzten Bild war auch bescheiden im Bestand, musste / sollte ganz genau zwischen den drei kleinen Bäumchen durch ... habe ich geschafft :D


    Natürlich verpennt die Funksteuerung der Winde zu laden, prompt nach 20min Akku leer :cursing: also zurück auf die Bedienung via Kabel.
    Senior hat sich wohl gefreut, konnte oft am Schlepper bleiben und die Steuerung bedienen während ich als Bodenpersonal die Ketten angeschlagen habe u. Seil gezogen usw.


    Morgen Nachmittag muss ich dann im Wald Platz schaffen und die heutige Tagesproduktion abfahren ... denke werden 2 Rückewägen voll :| ...
    Dürfte in diesem Waldstück auch leider erst etwas über die Hälfte sein ...

  • So da habt Ihr aber richtig zu schaffen im Wald!
    Steht bei uns auch noch an, na mal schauen ob wir noch rauskommen, aber Wahrscheinlich ist´s wieder zu naß, dann muss bis zum Frühjahr gewartet werden!

  • Zitat

    Ja, ich warte auch auf Frost. Muss ja nicht viel sein, mal so eine Woche -5 °C hilft schon weiter.

    Mit Frost könnte ich schon auch leben, aber darauf warten ist nicht ... jetzt ist Zeit/Urlaub 8)


    Zudem ist dieses Waldstück vor Ewigkeiten mal Weiher gewesen und so gut wie nicht befahrbar da auf 2 Seiten noch hohe Weiherdämme sind (jeder 1x durchbrochen als kleine Zufahrt) und Rückseitig ein Feld wo zum Glück ein Blühstreifen von wenigen Metern ist - aber auch ein Graben zum Wald. Also muss hier eigentlich der Großteil per Winde erledigt werden. Evtl. sogar hilfreich das es keinen Frost hat, so wühle ich beim Holzrücken mehr Boden auf (Moose etc.) und dort könnten neue Bäumchen aufgehen.


    Was stellt ihr mit eurem Holz an - alles Brennholz für den Eigenbedarf oder wird auch was verkauft als Scheitholz oder ans Sägewerk etc.?


    @Dieter
    Hättest nur vorbeikommen brauchen, hätten schon noch nen Job für dich gefunden ;)

  • Klasse Forstbericht, wir machen auch nur für den Eigenbedarf Holz. Bei uns gehts, hoffe ich, auch bald los, sobald es gefroren ist, denn sonnst siehst immer aus wie schwein.
    @ Kuechenmann, da machen wir mal nen Forums Ausflug, wenn wieder so ein Holzeinsatz ansteht.


    Gruß


    Andreas

    1.) Ein Fendt ist zwar nicht alles, aber ohne Fendt ist alles nichts!
    2.) Ein Leben ohne Fendt ist möglich - aber sinnlos...
    3.) Nur wer einen Fendt besitzt, weiß, was allen anderen fehlt

  • Jetzt ist es schon fast zu kalt fürn Wald ... -11 Grad ist ohne Verdeck/Scheibe kein Spaß ... da kommt der Feiertag gerade recht.


    Patenkind hat nen neuen Deutz mit Strautmann Miststreuer und nen 936 Vario bekommen ... von Siku in 1:87 :D will aber ja trotzdem gut untergestellt sein.
    Also schnell Bauplan erstellt, eingereicht und 3 Stunden später war Richtfest, mal gucken wie lange die Halle hält. Den Architekturpreis und auch der Meisterpreis der Innung wird mir sicherlich verwehrt bleiben, aber wird für seinen Zweck taugen.

  • Klasse Schuppen, Patenkind wird sich riesig gefreut haben, was will man mehr. Die Arbeit im Wald ist liegen geblieben, was solls, das tolle ist die Arbeit läuft nicht weg. Es gibt auch wieder Tage an denen es nicht so kalt ist.


    Gruß


    Andreas

    1.) Ein Fendt ist zwar nicht alles, aber ohne Fendt ist alles nichts!
    2.) Ein Leben ohne Fendt ist möglich - aber sinnlos...
    3.) Nur wer einen Fendt besitzt, weiß, was allen anderen fehlt

  • Heute mal den Favorit 611 rausgekramt, für paar spezielle Bilder ...


    Batterie rein - zack - läuft
    Nix vorglühen, orgeln, vorpumpen etc. - dem MWM ist es echt egal wie warm oder kalt es ist, springt immer auf schlag an - bin wirklich einfach begeistert.
    Der Fav3 will da seine 30 Sekunden vorglühen ... aber gut, ist ein Vorkammer.


    Der Ci hatte es heute etwas leichter, um 7 Uhr wurde die Vorwärmung angesteckt und um halb 9 lief er wie im Sommer an ...


    Bei einem Spezl sollten zwei Bäume weg, darunter eine große Tanne mit gut 45cm Bhd direkt am Haus.... also lieber die Winde zur Sicherheit ran.
    Nachdem der Boden so gefroren ist, kann das Windenschild sich nicht eingraben ... musste das Gewicht vom Ci ausreichen als Gegenhalt - ging aber einwandfrei.


    Nachmittag ging es dann etwas im eigenen Wald, also Winde wieder am Eicher ... der Kandidat wollte aber angezogen werden ...