Hallo,
und du hattest da bei der Schwergängigkeit den gleichen Druckverlauf...also das Manometer ist nicht höhergegangen im Druck bei Einlenken als im kalten Zustand?
Gruß Uli
Hallo,
und du hattest da bei der Schwergängigkeit den gleichen Druckverlauf...also das Manometer ist nicht höhergegangen im Druck bei Einlenken als im kalten Zustand?
Gruß Uli
Genauso ist es. Komisch, oder?
Moin,
Ich lese das Thema interessiert mit und hätte n Vorschlag:
Die Hydraulik wurde ja schon eingehen besprochen, von daher: Kann es evtl sein, dass die Lenksäule durch Wärmeeinwirkung mechanisch klemmt?
Wäre jetzt für mich noch so n Ansatzpunkt
Lg
Genau das ist das was mir durch den Kopf geht…
Hallo,
Genauso ist es. Komisch, oder?
ja, komisch. Klingt dann nicht nach Lenkzylinder...
Moin,
Ich lese das Thema interessiert mit und hätte n Vorschlag:
Die Hydraulik wurde ja schon eingehen besprochen, von daher: Kann es evtl sein, dass die Lenksäule durch Wärmeeinwirkung mechanisch klemmt?
Wäre jetzt für mich noch so n Ansatzpunkt
Lg
wüsste jetzt auch nicht weiter was die Hydraulik betrifft...
da muß dann in der Tat was mechnisches sein. Aber da müßte man doch irgenwas spüren wenn die Lenksäule das Klemmen anfängt... ...die dürfte sich dann nur noch ruckweise oder irgendwie anders "komisch" drehen lassen...ist schwer zu beurteilen.
Wie ist die Lenksäule festgeschraubt? Kann man da mal teilweise probehalber Befestigungsschrauben lösen?
Gruß Uli
Hallo,
ich lese das Thema ebenfalls interessiert mit, weil ich (wie zuvor schon einmal geschrieben) wirklich exakt dasselbe Problem an meinem 260S habe! Wird er warm, fängt die Lenkung langsam an, schwergängig zu werden bis man irgendwann richtig Kraft braucht. Noch ein Hinweis: Einmal war es so, dass ich den Schlepper in der prallen Sonne stehen hatte und das Verhalten danach genauso auftrat, d.h. nicht durch den Betrieb, sondern durch reine Wärme von außen.
Ich finde auch die Theorie mit der Lenksäule nicht abwegig und hatte das auch schon in Verdacht. Irgendetwas könnte sich mechanisch ausdehnen und ein Drehen der Lenkstange erschweren. Was könnte das sein:
- Durchführung der Lenksäule
- Lagerung der Lenksäule
- das Lenk-Orbitrol selbst wird schwergängig
Gruß Matthias
Hier irgendwo hat mal ein User beschrieben, dass seine Lenkung - dauerhaft - klemmte, und es stellte sich heraus, dass die Lagerung der Lenkwelle in diesem Rohr mit Textilklebeband verschlimmbessert wurde… er konnte es dann reparieren.
Ich denke ich baue als nächstes die Lenkung aus und nehm Sie auseinander.
OK, wer weiß. Hier noch ein Auszug aus dem Werkstatthandbuch zum Zerlegen der Lenkung, evtl. klemmt es ja schon oben an dem kleinen Lager, wenn es warm wird...?
Ein defekter Mengenteiler würde das ganze erklären, hatte ich schon mal bei einem anderen Fahrzeug.... aber der wurde definitiv beim Orbitrolwechsel mitgetauscht oder?
Hallo,
es kommt so allmählich Licht ins Dunkel.
Ich hab die Lenkung zunächst ausgebaut. Im ausgebauten Zustand drehte sich die Lenkung zwar, aber ich konnte an gewissen Punkten feststellen, dass da etwas schleift oder leicht schwergängig ist.
Also habe ich die Lenksäule weiter zerlegt. Zuerst ging das alles relativ nach Plan, Lenksäule raus, Lengrad abgezogen, Seegering raus, das obere Lager rausgenommen, das offenbar schon bessere Zeiten gesehen hat, dann den 2. Seegering entfernt, und dann, ja dann fing das Gewürge an. Die Welle konnte ich nur mit ziemlich viel Gewalt davon überzeugen aus der Lenksäule zu kommen. Dazu kommt noch, dass im unteren Bereich schon mal jemand geschweißt hat, da rieb sich dann die Kunststoffbuchse zusätzlich dran, daher die Striemen auf dem Kunststoff, als ich die Welle nach unten rausgetrieben habe.
Tja, ich denke, da hat schon mal jemand die komplette Buchse erneuert und hat es zu gut gemeint und dieses riesen Teil von Kunststoffbuchse aufgezogen. Da ist es durchaus möglich, dass sich der Kunststoff der Länge nach unterschiedlich erwärmt und klemmen kann. Vielleicht ist auch durch die Schweißaktion die Lenksäule etwas verzogen.
Was denkt ihr, soll ich diese lange Buchse entfernen und eine Ersatzbuchse aufziehen? Das wäre wohl mit etwas Aufwand verbunden. Oder könnte ich die Buchse noch verwenden indem ich sie sie etwas mit Schleifpapier bearbeite und den unteren Grat vom Schweißen wegfeile?
Hallo,
so was hab ich auch noch nicht gesehen!
Ich würde dir raten da eine gebrauchte Lenksäule zu besorgen. Wenn mit so einer Lenkung was passiert ist die K.....e aber wirklich am Dampfen...
Bekommt man da was gebrauchtes?
Gruß Uli
natürlich kannst auch probieren das wieder gangbar zu bekommen... aber gesehen hat das hier keiner...
Hallo Uli,
Okay, ich hab auch schon in die Richtung gedacht, die Lenkung gibts ja noch neu, aber für viel Geld…
Und bei einer Gebrauchten muss man halt auch Glück haben , da kauft man manchmal auch die Katze im Sack.
Auf alle Fälle geht die Sicherheit vor…
Was meinen die anderen?
Display MoreHallo,
so was hab ich auch noch nicht gesehen!
Ich würde dir raten da eine gebrauchte Lenksäule zu besorgen. Wenn mit so einer Lenkung was passiert ist die K.....e aber wirklich am Dampfen...
Bekommt man da was gebrauchtes?
Gruß Uli
natürlich kannst auch probieren das wieder gangbar zu bekommen... aber gesehen hat das hier keiner...
du hast es geschrieben und ich hab mir das gleiche gedacht. So was hab ich noch nie gesehen. Da muss jemand darauf kommen. Ich habe zwar noch keine Lenksäule von der 200er Serie zerlegt, aber meiner Meinung nach gehört das eingeschweißte Rohr dort nicht hin.
Dieses Rohr wurde dort eingeschweißt, um den Raum zu verkleinern. Über die Gelenkwelle wurde das Kunststoffrohr darübergeschoben, um das Spiel zu minimieren.
Normalerweise ist im oberen Bereich ein Ring aus festem Schaumstoff und unten ist die Gelenkwelle frei.
Das kann schon sein, dass sich die Kunststoffhüle im Rohr klemmt, wenn sie sich ausdehnt.
Schreib mal KDT90204 (Wolfgang) an. Er hat bestimmt eine Explosionszeichnung an der man erkennen kann, wie der Aufbau der Lenksäule aussieht.
Wenn du Zugang zu einer Drehmaschine hast, würde ich das Rohr herausstechen, die Kunststoffhülse entfernen und oben wieder den Ring aus Hartschaumstoff einpressen. Das sollte es gewesen sein.
Hallo Björn!
Ich habe noch eine brauchbare Lenksäule für Dich.
Bei Interesse PN.
Mfg
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Das wäre klasse!
Hallo Leute,
Endlich habe ich positive Nachrichten, die Odysee hat ein Ende…
Ich hab die neue gebrauchte Lenksäule eingebaut und was soll ich sagen, schon im kalten Zustand ein unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt lässt sich der Traktor wirklich spielend leicht lenken.
Und ich bin mir sicher, dass er im warmen Zustand genau so leicht zu lenken ist…
Ich danke noch einmal allen hier, die mir so viele Ratschläge gegeben haben, und nicht zuletzt Wolfgang für das rettende Ersatzteil.
Freut mich, dass du endlich die Ursache gefunden hast. Auf die Idee wäre ich nie gekommen, dass an der Lenksäule das Problem liegen könnte. Da hat der Vorbesitzer ziemlichen Murks gebaut.
So un-orginal ist das gar nicht, halt absolut stümperhaft wieder hingefrickelt. Hier Bilder von was besser ajssehendem
Hier noch Bilder von der Säule die ich mal geflickt hatte, da ist jetzt wohl ajch der gummi aussen wie im anderen Beitrag vernudelt..kommt demnächst dran