Tages Bilder

  • Damals war das eine gesunde Einstellung, heute sind es andere Händler ...

    Heute ist es leider ein hart umkämpfter Markt wobei gerade der John Deere Händler in unserer nähe sehr agressiv in den Markt geht .

    War schon des öfteren bei ihm auf der Ausstellung und da wird mit jedem zweiten Wort die Unfähigkeit von Fendt und Claas beschrieben.

    Letztens hat ein Verkäufer von ihm einen Claas Axion bei mir schlecht geredet ,habe ihn erstmal labern lassen und als ich ihn darauf hingewiesen habe das in dem Axion ein John Deere Motor verbaut und das Stufenlose Getriebe auch von ZF ist wurde er als kleiner.

    Hatte ihn hinterher soweit das ihm die Argumente ausgegangen sind und er mich nicht mehr beachtet hat :thumbup:.

  • Ja Torsten, was heute zählt, dass sind die Sprücheklopfer.
    Leider ist die Masse schon so dekadent (gemacht) geworden und schwimmt in dem Strom der Verdummung mit.


    Aber mal zu mir und meinem etwas "anderen" Tagesbild.


    fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/33382/


    hier eine eingefügte Kopie des Bildes, hoffe man sieht es jetzt

    Man kann sehen, mir geht es zur Zeit etwas besser und ich konnte nach 4 Monaten Standzeit im Hofraum endlich das Aggregat
    an seinem Arbeitsplatz verbringen.

    Nach langer und vergeblicher Suche eines geeigneten Generators für meinen 230er Xaver-GT bin ich halt auf diesen
    stationären Stromerzeuger ausgewichen.

    Das Dingens wurde auch, wie fast alles mittlerweile, in dem ummauerten Reisland gefertigt, aber er schnurrt wie ein Kätzchen.

    Was mir wichtig war, der Generator sollte Schräglasttauglich sein, ein Langsamläufer und halt Diesel.

    Für den Zapfwellenbetrieb habe ich nichts gefunden, bzw. waren dann die Preise aus Absurdistan.


    Es wird sich sicher auch die Frage stellen, für was braucht der Kerl so einen Stromerzeuger.

    Nun, ich bin kein Nachläufer irgendwelcher Verschwörungstheorien, aber ich sehe die Zeichen der Zeit.
    Der viele Lug und Trug platzt in den nächsten ein bis zwei Jahren, die Auswirkungen werden nicht nur finanziell für jeden spürbar.
    Ohne Strom sind wir doch erledigt, bei der Abhängigkeit welcher wir uns alle mehr oder weniger unbewusst unterworfen haben.
    Gerade auf dem Land, keine Heizung läuft ohne Strom, Gefriergut zur Bevorratung bewegt sich auch nach spätestens 36 Stunden
    und ohne Elektroherd kann man es nur noch roh verwerten.

    Und sollte es zu meinen Lebzeiten noch so weitergehen, nun, diese Ausgabe ist sicherer wie eine Goldanlage.

  • Ich kann das Bild leider auch nicht sehen, aber zu deinem Text:

    Ich verstehe deine Antrieb zu solchen Anschaffungen schon, aber meinst du wirklich, wir haben noch lange günstigen Zugriff auf Fossile Brennstoffe, wenn es mal keinen oder weniger Strom gibt ?


    Ich habe in meinem Haus deswegen zwei ganz einfache Holzöfen, auf einen von denen kann man auch "Kochen".

    Und langfristig setze ich eigentlich mehr auf Eigenstromgewinnung und vorallem diesen selber speichern zu können.


    Gruß


    Harry Vorjee

  • Das Ende, besser die Nutzung der fossilen Brennstoffe effektiv und umweltverträglich zu gestalten liegt an uns selbst.

    Viele Technologien werden bewusst unterdrückt, es geht doch nur um den Reibach.
    Leider sind wir noch immer nicht in der Lage, bzw. haben viele immer noch nicht erkannt, unsere Demokratie zu schützen,
    oder wer die "Steuerer" unser sogenannten Volksverdreher sind.


    Ich habe selber schon vor vielen Jahren begonnen mich abzunabeln.
    Holzfeuerung steht mir auch zur Verfügung, Wasser läuft auch und wird jetzt über eine Umkehrosmoseanlage nachbehandelt.

    Aber das Stromproblem bleibt halt der große Part.

    Photovoltaik, darüber hatte ich mir schon vor 25 Jahren den Kopf zerbrochen.
    Das sind Investitionen welche man mit 30 Jahren im Zuge eines Hausbaus oder einer Dachsanierung noch vertreten kann.
    Sonst wird das nur wieder ein Verfütterung an Geldwerten an den Staat oder die Hersteller - sonst ist eine Amortisierung nicht gegeben,

    ist sei denn der Nachwuchs übernimmt das Geschaffene.


    Das wären halt mal Diskussionen im engeren Kreis, hier sprengt es den Rahmen UND ich bekomme wieder einen vor den Latz:).

  • N'abend Lore,


    er ist ausgelegt für eine Leistung bei 1.500 min-1 mit max. 14,3 kW und kont. 13,6 kW, also 15 kVA.
    Das Ding muss das ganze Haus versorgen, dass war ja auch so ein Problem bzgl. Zapfwellengenerator, mit solch einer Leistung werden die Dinger richtig teuer.

    Was mir aber letztendlich die Kaufentscheidung leicht machte, dass ist die Schräglasttauglichkeit des Generators.


    Und ehe hier Fragen kommen, was ist Schräglasttauglichkeit, siehe nachfolgende Kurz- Erklärung.

    Durch die besondere Wicklungsart ist dieser Generator Schräglasttauglich.

    Die Phasen können ungleich belasten werde - somit ideal zur Versorgung einer vorhandenen Verteileranlage (z.B. Notstromversorgung im Haus).

  • Das mit der Schräglast ist sehr wichtig.

    Meiner kann das auch.

    Ist ein Moll Motor Baujahr 2000.

    Zapfwellenantrieb.

    Kann max. 38 KVA.

    wurde angeschafft wegen dem 1999 -Sturm Lothar.

    Wir hatten da noch Milchkühe und ein großes problem mit dem melken.

    Damals half ein "kleine 10kw- Aggregat von einem Elektrounternehmen.

    Kann nach dem Stromzähler per Umschaltung einfach betrieben werden.

    Heute steht das Teil meistens nur im Schuppen.

    Ist im Ernstfall trotz alle dem gut zu wissen das man das Teil nur Einstöpseln kann und dann alles was an dem Stromkreis hängt ohne Ausnahme funktioniert.

  • Ist im Ernstfall trotz alle dem gut zu wissen das man das Teil nur Einstöpseln kann und dann alles was an dem Stromkreis hängt ohne Ausnahme funktioniert.

    Hallo, :)


    liest sich richtig gut hier für einen Ernstfall!;) Egal wann und wie er kommen kann?8)

    Wie ich es eigentlich durch meinen früheren Beruf (Anti Havarie Training) immer auch im Stillen prognostiziere. ^^

    Bei mir hatte es bisher nur für ein kleines Aggregat von 6 KW für den Werkstatt-, Hilfeleistung Einsatz gereicht.

    Aber das Augenmerk ging auch schon in diversen Anzeigen und Informationen zu einem größeren für den Zapfwellen

    Antrieb.

    Aber auch hier sind wir leider zum Betreiben des Schleppers noch immer auf Diesel Kraftstoff

    (damit abhängig) angewiesen!

    Daher wurde der letzte Schritt wie bei Euch oben beschriebenen, schon erfolgt ist, von mich noch verdrängt!

    Aber was bisher noch nicht ist,;) kann noch werden?

    Gruß

  • Wenn es soweit ist das auch kein Kraftstoff mehr zum kaufen gibt haben wir noch ganz andere Probleme...

    ... Genau so ist es ;):(,


    daher war ja mein bisheriges Zögern (Kauf größeres NA) in dieser Sache das ich Optimist bleiben möchte!


    Früher hatten wir mal gesagt:

    "Wenn du noch kannst, nehme den richtigen Anzug und begebe dich schon langsam in Richtung Friedhof."

    (Den A- Schlag den du zu sehen bekommst , siehst du nur ein einziges mal!)

    Aber bisher gab es zum Glück immer ein weiter!

    Wir wünschen uns ja daher auch weiterhin immer eine Handvoll Diesel in unserem Schlepper!

    Vertrauen unserem Optimismus und verdrängen so gut es geht diesen Ernstfall!

    Gruß

  • Wenn das Thema so noch ansteht, dann können wir es ja auch noch etwas weiterführen, oder eventuell ein
    separates Thema eröffnen.


    Der Diesel als Betriebsstoff könnte sich als Problemquelle erweisen, also gut durchrechnen und eine "Durststrecke" von wenigstens 30 Tagen ermitteln.
    Für das meinige bedeutet das, dass ich 1000 Liter Vorrat halte - natürliche mit allen Zusätzen welche der Betrugsdiesel benötigt damit er nicht
    zu Pudding wird, also schön Antibakterien- Winter- Zündfreudigkeits- und Pflegeadditive zusetzen.


    Bei den alten Aggregaten kann man ja getrost Heizöl verbraten, noch besser sind alte Wehrmachtsgeneratoren mit Dieselmotor.
    Ein bekannter Grandler im Ansbacher Raum (leider verstorben) hatte so ein Teil, das lief nach erreichen der Betriebstemperatur auch mit Altöl.


    Ich hatte mir auch die Bundeswehrgeneratoren länger Zeit im Kopf gehalten, wegen den Motoren, welche überwiegend von Hatz oder MAN sind.

    Aber da war wieder die Schräglasttauglichkeit des Generators nicht gegeben und die Dinger saufen den Kraftstoff regelrecht.


    Die neuen Geräte verkraften nicht mal mehr Heizöl. Der Schwefelanteil setzt den Dichtungen und Lagerstellen arg zu und die Additive zum Beimengen
    bekommt man in D nicht zu kaufen (die Bande wusste schon warum, alles schön in Abhängigkeit halten und schon sind wir auch hiermit erpressbar).

  • Hier mal weg von den Bestromung.


    Diesen glücklichen Kühen schlägt auch bald die letzte Stunde,

    zumindest einige werden als Beimengung in den HIPP- Gläschen an unseren Nachwuchs verfüttert.
    Und die HIPPI's stehen ja mit ihrem Namen dafür ein, alles BIO und sehr fein.


        


    Eine kleine Anmerkung noch zu dem Ranchbetrieb,

    Schmiedefelder Alm GmbH – 98739 Schmiedefeld
    Öffentliche Zahlungen für das EU-Haushaltsjahr 2016(Zahlungen für den Zeitraum 16.10.2015 - 15.10.2016

    EGFL:
    Basisprämie 290.804,37 € / Umverteilungsprämie 1.938,29 € / Greening-Prämie 142.431,61 € /
    Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve 5.961,21 €

    ELER:
    Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 480.802,15 € / Ausgleichszulage benachteiligte Gebiete 255.792,83 €

    Gesamtbetrag aller Zahlungen für EU-Haushaltsjahr 2016: 1.177.730,46 €
    (aber da gab es auch schon einiges mehr)


  • Ich meine, der Kraftstoffbetriebene Stromerzeuger ist an sich ja keine schlechte Sache, aber ich würde da nicht unbedingt auf den von stepetGT angesprochenen modernen Elektrogesteuerten nicht einmal Heizöltauglichen Motor setzen, sondern mir lieber einen alten Vielstoffmotor an die Seite stellen. Auch, weil der im Notfall mit nen Hammer, einer Rolle Draht und nen Schweißgerät am Laufen gehalten werden kann.

  • Stephan,

    die Überlegungen habe ich alle und auch tiefgründig geführt.
    Auf jeden Fall würde meiner auch Heizöl schlucken, ich müsste nur das entsprechende Additiv auftreiben und das Motoröl tauschen.


    1. Motoröl mit möglichst hoher TBN Zahl (TBN > 10)

    → z.B. ARAL© Turboaral 10W-40 TBN: 10,7 mg KOH/g

    2. Additivierung von herkömmlichem Motoröl

    → z.B. LIQUI MOLY© Pro-Line TBN-Booster


    Leider gibts den TBN-Booster nicht mehr im deutschen / europäischen Handel da der Diesel (Heizöl und Kraftstoffdiesel) schwefelreduziert ist.

    Ein richtiger "Vielstoffmotor" dürfte das Budget vieler Kaufwilligen verpuffen lassen und wer so was in seinem Besitz hat gibt das auch nicht her.