Tages Bilder

  • Wir bauen das von den Abmaßen genau so wieder auf, wie es vorher auch war. Wie schon gesagt wurde, stehen da sowieso die niedrigen Gerätschaften wie Schwader, Kreiselheuer, Pflug, Ackerwagen etc., da wird nicht mehr Höhe benötigt. Stehhöhe hat man ungefähr bis 1 m vor dem Steinstapel, ab da muss man die Birne einziehen.
    Vom Gefälle her hätte ich das Dach auch nicht flacher machen wollen, ausserdem gibt uns die gemauerte Giebelwand ja diesen Winkel vor und das äußere Erscheinungsbild soll sich auch nicht zu sehr ändern.
    UIn seiner Ursprungsform war das Gebäude auch gar nicht so breit, sondern ging nur soweit wie die gemauerte Wand. Die restlichen 2,5 m wurden dann später angeschleppt, das muss irgendwann in den 70ern passiert sein. Deswegen war es auch mit einer Wand zum Hauptgebäude abgetrennt.
    In dem Hauptgebäude waren auf dem langen Ende, welches jetzt freitragend ist, noch zwei Unterzüge, deren Stützen die Verwendung doch stark eingeschränkt haben. Jetzt haben wir da ganze andere Möglichkeiten als vorher.
    Eigentlich war ja nur eine Neueindeckung geplant, aber da die ganze Substanz dann zu wünschen übrig ließ, wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
    Ich bin mit dem Ergebnis vom Samstag sehr zufrieden, vor allem, weil mein errechnetes und ausgemessenes Holz komplett gepasst hat. Wenn die E$indeckung auch so gut mitläuft, bin ich mehr als zufrieden und ich glaube, ich brauche das Holz zukünftig nicht wieder austauschen.


    Gruß

    Zitat

    Fendt fahren ist mehr als nur Trecker fahren. Es ist das Erleben von Leichtigkeit, sogar bei Schwerstarbeit.

  • Moin, so sind die Geschmäcker doch unterschiedlich, ist mehr pflicht als Kür, aber was soll`s muss ja sein.
    Und was nervt ist das per Hand aus und ein klappen , wird zeit für ein umbau oder doch neu kauf, 5m 4 Reihig Hydraulisch Klappen mit 2 Zylindern das wäre was :D und eine walze mit Fahrwerk damit man nicht immer lang der Straße schleichen muss mit diesem krach

  • hey Peter. Manuell geht auch schnell. Meine ist ein solo gerät. Klar hat man gerne den Komfort. Mit der Walze bin ich bei dir. Der Transport ist das Problem. Klarer Fall.
    Na denn. Lass mal Sommer werden! Oder???
    Hab die Nase voll von schlechtem Wetter.
    Dennoch: schönes Bild.


    Mfg.
    Km

  • Moin,


    mit dem Festfahren ist es wirklich ein klein wenig besser geworden. (Schleppe ausheben, Diff.-Sperre und gib ihm...) Allerdings Spuren zieht man dann auf den nassen Stücken trotzdem. Und dann sind es auch gleich echte Schützengräben. Der Bursche ist eigentlich viel zu leicht. Und die Pellen hinten schon so ausgehärtet, dass ich die Luft rauslassen könnte und der trotzdem keinen Platten hätte (12PR Diagonal, gefühlte 1000 Jahre alt). Vielleicht muss ich da mal alte LANZ Moorräder aus Eisen dranschrauben. :D


    Alles kein Problem, wenn nicht diesen Winter wieder die Wettern ausgebaggert worden wären. Diese Hügel am Graben wieder glatt zu ziehen ist dann für ihn nicht so einfach. Spaß macht's trotzdem. Und Bewegung hält fit!


    Grüße




    Rumpel

  • Moin Rumpel. Fein fein.Ader wofür brauchst du ne Walze? :thumbup: . Mit dem breiten hintern kannst auch im Februar durchs Moor fahren.
    Haha! Sieht aber gut aus. War eben noch schleppen beim Kumpel, aber das Stück war eindeutig zu nass! Und bei uns melden die schon wieder schuddell. Na ja. Was solls! Irgendwann wird der Sommer schon kommen.
    Mfg. Km

  • Hallo, :)


    ich habe heute auch einmal eine Frage zum Walzen. Ist es bei euch wirklich so nass,
    oder seit ihr nicht in der Zeit etwas spät dran mit Wiese walzen? :?:
    Ich habe das schon vor Wochen getan.
    Weil das Gras ja jetzt, hier schon im Wuchs voran geschritten ist.


    Aber ich weis es ist auch von der Gegend abhängig.


    Gruß

  • moin. Wollte mich da mal kurz einbringen. Wir haben hier drei Sorten von Böden. Kleiboden Sandböden und Moor. Den guten kleiboden haben hier die Kartoffel und Getreide Bauern. Der Sandboden, der ja immer befahrbar ist haben unsere Agro Farmen( Biogas) zum Teil auch die Moor Stücke. Und das was noch Uebrig bleibt teilen wir uns mit den Investoren der Windenergie. Also gute Stücke sind im Hand umdrehen verschwunden, oder unbezahlbar. 2000 Euro pro ha und Jahr sind da keine Seltenheit. Aber das nur so nebenbei erwähnt. Wir hatten das Glück zwei Stücke zu pachten, die ausschließlich nur zur Pferdehaltung gedacht sind( Der verpachter will es so und nicht anders). Und diese Stücke kann man auch im marz schon gut befahren. So, das war ein kleiner Schwung Landwirtschaft aus Ostfriesland. Interessiert mich auch wie es bei den anderen so ansteht.
    Mfg. Km.

  • Moin Märzhase,


    ich kann natürlich nur für meinen kleinen Bereich hier in der Elbmarsch nahe Glückstadt sprechen. Hier machen auch die Profis (ich mach ja alles nur aus Spaß an der Freud) jetzt erst die notwendigen Arbeiten, weil viele Schläge einfach noch nicht befahrbar waren. Orte wie Altenmoor oder Moorhusen heißen tatsächlich nicht umsonst so. Viele Gebiete hier liegen knapp unter NN. Und das merkt man leider. Wir sind alle Mitglieder im Sielverband, der viel dafür tut, dass die Entwässerung mit den Gezeiten über die Nebenflüsse wie z.B. Stör oder Krückau in die Elbe funktioniert. Ein paar Tage Dauerregen und anhaltender Nordwestwind bringt uns aber regelmäßig Schwierigkeiten. Dann steht das Wasser blank auf den Wiesen. Das war eigentlich fast den ganzen Winter so.


    Dazu kommt aber, dass es hier noch nicht wirklich warm war. Das Gras wächst zwar schon. Aber selbst im Vergleich zu Hamburg ist unsere Vegetation ein bis zwei Wochen zurück.


    Ja, das schöne Schleswig Holstein. Nass und kalt. Aber dafür oft windig. Ich möchte trotzdem nirgendwo anders Leben. <3



    Gruß


    Rumpel

  • Moin


    Bei uns ist das durch die mischung von Hanglage und sumpfigen Stücken sehr unterschiedlich wann man wo fahren kann. Aber es hängt auch sehr vom Zustand der Drainage ab, letztes Jahr war so nass das die normalen Drescher auf der hälfte der Stücke nicht arbeiten konnten, da hatten die 700er Schlappen und Terratracs dann ihre große Stunde oder man nimmt die Oldies wie Claas Mercator die haben auch wenig Probleme mit dem weichen Boden, also wohl dem der seinen alten Drescher noch nicht an die Polen verscherbelt hat ;)


    Gruß Tim

  • Hallo, :)


    danke, danke für eure guten Erklärungen.


    Da kann hier in der Lausitz auf den Flächen um mich herum, natürlich nicht mit geredet werden.
    Die sogenannte "Sakima" (Sand- und Kiefernmacke), wenn ihr den Spaß versteht,ist hier den Leuten,
    was die Bodenbeschaffenheit anbelangt eher bekannt? :whistling: :thumbup:
    Bodenrichtwertzahlen von 20 bis 55 sind mehr oder weniger Standard (wobei um die 20 der Hauptanteil besteht).


    Also mit nichts bei euch zu vergleichen!


    Gruß

  • Moin, habe Heute Abend mein letztes Stück Wiese abgestreut ,wo normalerweise Hasen weck laufen sind heute die Enten weck geflogen :D Schleppen war gestern Grenz wertig, an walzen ist auf keinen fahl zu denken. Auf anderen stücken bin ich seit 14 Tagen mit Schleppen, nach Sehen, und Walzen fertig, vorher war da auch nicht zu kommen. Letztes Jahr haben wir weit über 1200 mm Regen bekommen, und wenn das so weiter geht wird dieses Jahr nicht besser X( , würde gern 6000 Ballen Heu in diesen unter Dach bekommen. Aber wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt! 8)