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Ich habe im Moment 15W40er Öl drauf, macht es da so einen Unterschied wenn ich das HD10 zum Winter auffülle?

Glaube nicht das dieser Wechsel am Startverhalten viel ändert, unsere Allgäuer (und auch der Rest) laufen ebenso das ganze Jahr mit 15W40

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Weiss vll jemand, ob mann beim d-225.3 die Glühanlage nachrüsten?

Nachrüstung einer Flammstartanlage im Ansaugtrakt ist sicher immer möglich - ob das die beste Lösung ist sei dahin gestellt, Glühkerzen wird nicht gehen, dürfte bei den Zylinderköpfen nicht vorgesehen sein.

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Was haltet ihr von der elektrischen Vörwärmung mit diesen Tauchsiedern die in den Block kommen?

Eine elektrische Motorvorwärmung ist eine gute Sache, wärmt eben den ganzen Motor vor, jedoch muss das System schon einige Zeit vor der Nutzung der Maschine aktiviert werden damit es auch Wirkung bringt - also "schnell" ist hier nix zu wollen damit.

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Habe die Befürchtung, wenn ich dann bei 10 Grad unter 0 Starten will dass er dann nicht mehr anspringt.

Ich kann meine Erfahrung mit dem 225 u. 226 nur wiederholen, für mich die kaltstartfreudigsten Motoren überhaupt selbst wenn sie schon etliche Stunden am Buckel haben, beide springen nach wenigen Umdrehungen an.

Als erstes einmal die Kabel rund um Anlasser und Batterie überprüfen ob hier alle Kontakte fest und vorallem sauber sind - nix Oxydiert etc.

Anlasser überprüfen evtl. reinigen - könnte sein das dieser nicht mehr die volle Leistung bring, wenn alles okay ist, wäre ein Umbau auf 9V Poweranker möglich und kostenmäßig überschaubar, der Anlasser dreht mit Poweranker wesentlich schneller und der Motor läuft wesentlich besser an.

Kaltstarteinrichtungen hatten wir bereits durch - von Startpilot würde ich abstand nehmen ... es würde sich aber evtl. noch eine Kompressionsmessung anbieten um einfach mal zu gucken wie der Motor noch Fit ist, wie schon gesagt ich kenn die Motoren nur als kaltstartfreudig selbst wenn sie die besten Zeiten hinter sich haben, aber ein Ansatz wäre diese Prüfung schon, ebenso eine Prüfung der Einspritzdüsen und evtl. des Einspritzzeitpunktes ... wie es jetzt bei Kaltstartmenge etc. aussieht bei deinem Schlepper weiß ich nicht - hier könnte aber auch was im Argen sein.

ps. weißer Qualm von Wasserdampf Kondenswasser möglich aber noch wahrscheinlicher schlecht verbrannter Diesel

Also 30 sekunden sind auf jeden Fall nicht normal! Mein 2DE ist älter und startet auch bei -5 Grad noch nach 1-2 Umdrehungen!
Was das sein könnte weiß ich allerdings auch nicht

Hallo,
elektrische Motorvorwärumg ist super. Es dauert aber ein wenig bis Sie Wirkung zeigt.
Geh mal so vor wie Fendtman beschrieben hat.
Wie viele Stunden hat er schon runter?

Viele Grüße
Michael

Hallo,

wenn der Motor sich jetzt schon so "anstellt" geht bei -10°C oder mehr nichts mehr. Vorgehen siehe Fendtman.. Stell doch mal ein Bild von den Köpfen ein, evtl. ist da doch die Möglichkeit vorhanden Glühkerzen nachzurüsten...wobei es bei Nachbars 102er nicht geht....der springt aber, bei geladener Batterie, problemlos an.

Gruß Uli

Hallo,

klingt interessant...kannst du da mal was einstellen dazu? Ein Tip, mach ich immer: Ich wärme mit einer Heisluftpistole den Ansaugbereich, also den Ansaugkrümmer und den Luftfilterkasten, im unteren Bereich, an. Das hilft bei Minustemperaturen auch etwas da der Motor dann auch vorgewärmte Luft bekommt. Die Aktion dauert etwa 5 Minuten...

Gruß Uli

Hallo,
das mit " Kühlwasser Durchlauferhitzer" hört sich schon intressant an, aber ich kann mich im Winter was die Aktivitäten mit dem Schlepper
betrifft zurückhalten.Bei - 10 C bringt mich da keiner drauf, habe allerdings auch keine Kabine.Und wenn man nicht gerade das Gewerblich
machen muss, kann man ja warten auf etwas angenehmere Temperaturen.

Gruß Dirk

Zum Thema "Tauchsieder":
Beim 306er mit 1100 BtS ist der schon gut am Platz, da muss allerdings eine halbe (!) Stunde geheitzt werden - und du brauchst 230V.
Der Schlepper hat zwar auch eine eingebaute kleine Vorheizanlage (vorglühen kann man beim Direkteinspritzer ja eigendlich nicht sagen) drinne, mit der bekommt man den auch zum laufen, in wesentlich kürzerer Zeit, aber dafür ist der ganze Motor dann noch kalt. Wo genau diese Originalheizung wirkt kann ich leider nicht sagen, hab die Kiste zuletzt im Sommer gefahren. Mit der Kühlwasserheizung kann man eben eher in die Vollen gehen.

Bei 9000 BtS und langen Standzeiten ist es aber durchaus OK, wenn der mal einen Moment "Besinnungszeit" braucht. Vor allem bei dem Alter.

mvg,

P.S.: Ich dachte immer, dass die 100er 'ne Vorglüheinrichtung haben, Zugschalter Stufe I

Die Farmer 300 hatten - wenn es nicht gerade die ältesten Baujahre sind - meines wissens eine vollwertige Kaltstarteinrichtung mit Glühkerzen ... warum sollte man einen Direkteinspritzer auch nicht vorglühen können ?! Mein 611 hat ebenso als Direkteinspritzer Glühkerzen unser Ex 307 LSA hatte es eigentlich nie nötig vorgeglüht zu werden, MWM eben =)

Bei einer E-Vorwärmung egal ob mit oder ohne Pumpe geht ohne Festnetzanschluss m.E. nichts, Kumpel hat sowas in seinem 308 E und hat mir ebenso schon berichtet das eine richtige Vorwärmung gut eine Stunde dauert - dann ist aber die Motor schön warm - für einen Kaltstart denke ich auch wäre eine halbe Stunde mindestens erforderlich.

Die Vorwärmung halte ich wie gesagt für nicht verkehrt - wir haben diese leider in keinem Schlepper - jedoch würde ich evtl. das Geld nehmen und meinem Motor prüfen, neue Düsen rein und evtl. Kolbenringe, das ist mit "ein paar Hundert" auch gemacht...

Wie hat hier mal einer so schön geschrieben ... man sollte die Krankheit bekämpfen und nicht die Symptome.

Wenn man noch lange Spaß an dem Schlepper haben will und auch im Winter öfter damit ran muss - oder will - ist es auch kein Schaden die Sache gleich richtig zu machen, wenn der Motor so verbraucht ist das schon bei 0 Grad rum nicht mehr starten will dann werden einige Bauteile einfach verbraucht sein.

Alternativ wie gesagt die Sache mit dem Powerankger ... dann ist man wenigstens Festnetzunabhängig

PS.
Bei meinem 45ger Eicher habe ich jedoch selbes miese Startverhalten obwohl der Motor komplett sauber überholt wurde ... hier vermute ich den Einspritzzeitpunkt das etwas nicht ganz passt.

Hallo,

Fendtman, das kann gut sein...seit ich bei meinem 3S den Einspritzzeitpunkt etwas zurückgenommem habe hat sich das Kaltstartverhalten um "Welten" verbessert. Mein 3S Direkteinspritzer hat übrigens auch serienmäßig eine Vorglühanlage mit Glükerzen..

Gruß Uli

Hallo!
Vor knapp 3 Jahren habe ich mir einen 104er mit MWM D226 gekauft, der knapp 10000h auf der Uhr hat.
Im ersten Winter hatte ich bereits bei unter 5° Probleme den Hobel anzuschmeißen. Anbekommen habe ich ihn nur mit Bunsenbrenner in das Ansaugrohr halten und möglichst voll geladener und im Haus vorgewärmter Batterie.
Dies konnte kein Zustand bleiben. Als erstes habe ich die Masseverbindung vollst. neu gemacht dies brachte jedoch nur Wenig. (Kabelquerschnitt 50^2).
Im Sommer darauf habe ich die Einspritzdüsen getauscht, die Köpfe überholt (Die Ventile waren ziemlich eingeschlagen und mit Sicherheit nicht mehr dicht) und zum Herbst hin gabs noch eine neue Batterie und ein neues + Kabel zum Anlasser mit 35^2 Querschnitt.
Das Ergebniss: Ohne Vorwärmgedöns habe ich auch bei -10°C keine Probleme und der Motor läuft nach 5 sec orgeln und noch einigen Sekunden Weißrauch problemlos!
Deshalb wie schon von meienen Vorrednern gesagt: Wenn der Schlepper noch einige Zeit laufen soll lieber die Uraschen bekämpfen, als die Symptome zu flicken.

Viele Grüße!

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bei meinem 103er ist eher die standzeit das problem (auch mal 3-4 Wochen),

Solange die Batterie fit ist, dürfte das nichts ausmachen.

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Da ich gesehen habem dass an einer einsprtitzdüse etwas diesel ist, könnte das vll. mit dem start auch ein problrm geben, wenn eine düse luft gezogen hat...

Das könnte gut sein, würde zusehen das man es vorher dicht bekommt - nachziehen etc. oder zerlegen u. säubern.

Wenn neue Düsen fällig sind oder du gerade hier was im Verdacht hast würde ich es jetzt direkt durchführen, so siehst du auch bei Kälte ob es das war oder nicht.

Gruß Fendtman

Was orgelt ihr immer so lange?

Ich hab gelernt, dass das nicht gerade lebensfördernd für den Anlasser ist. Wenn nichts anspringen will, dann einfach weiter glühen! Und wenn das nichts hilft, eben anschleppen! Aber minutenlanges orgeln ist tabu!

Oder wenigstens pausen einlegen. Dann kann die Batterie sich rholen und der Anlasser hat kurzzeitig wieder mehr Schwung. Wirkt wahre Wunder!

Mal ne frage.Wir wollten heute in den Wald mit unserem 2 2D.Ladegerät wahr die ganze Nacht dran.Trotzdem ist er nicht angesprungen.Jetzt die frage,ob Zündfix was bringen würde??Die frage ist auch,wie viel mm Durchmesser ich brauche.Es gibt ja unterschiedliche Größen.Danke für eure Antworten(ps es wahren - 12 c )

Zitat von Fendt 2 2D

Mal ne frage.Wir wollten heute in den Wald mit unserem 2 2D.Ladegerät wahr die ganze Nacht dran.Trotzdem ist er nicht angesprungen.Jetzt die frage,ob Zündfix was bringen würde??Die frage ist auch,wie viel mm Durchmesser ich brauche.Es gibt ja unterschiedliche Größen.Danke für eure Antworten(ps es wahren - 12 c ).Oder liegt es an den Kerzen ??Kann man die Reinigen??Ich habe leider keine Ahnung davon,sorry