Beiträge von Farmer104SA

    Guten Morgen,

    leider kann ich Dir nicht mit einem Spritzversteller für einen D208 dienen, da ich meinen ausgeschlagenen vor ca 12 jahren in den Wertstoffkreislauf zurück geführt habe ;-).

    Die Frage ist was Du Dir davon versprichst? Schließlich wurde schon in den 80ern von Fendt empfohlen das Verstellrad durch ein festes zu ersetzen. So wie alle Motoren der Familie D208, 225, 227, 226 keinen Spritzversteller hatten.

    Falls Du dem D208 das rauchen im kalten Zustand abgewähnen willst, bin ich nach langem rumprobieren auch mit dem Förderbeginn mittlerweile davon überzeugt, dass das beim D208 an der zu kleinen Kolbenmulde liegt.


    Viele Grüße!

    Für diesen Motortyp gibt es keine industriell hergestellten Dichtungen. Die für diese Motoren erhältlichen werden handwerklich hergestellt.

    Aber mit zum Beispiel dirko von elring kann man an einzelnen Stellen auch manuell auftragen

    ich vermute das ganze ist an dem schmalensteg zwischen den Wasserkanälen und dem Buchseneinpass undicht. der steg ist ja eh nur sehr schmal und auch an der Blockoberseite teilweise vernarbt. Der üBerstand mit 0,13 auch etwas groß. In diesem Bereich wird das wahrscheinlich nicht vollst anliegen. Eine Notlösung wäre ein Tupfer Silikondichtmasse zusätzlich in diesem Bereich auftragen und das ganze mit neuen Dichtungen zusammen bauen.


    Wie auch schon Vorgeschlagen die Gewindebohrungen prüfen ob unten keine Flüssigkeit steht. Weil sonst bei Anzug die Bolzen auf der Flüssigkeit auf Block gehen.


    Wenn´s dann immer noch nicht dichr wird hilft nur die große Lösung:



    Block nackig machen und bei einem Motoreninstandsetzer die Oberseite und die Buchseneinpässe nachsetzen lassen und die Buchsenüberstände auf Maß bringen....

    Guten Morgen,

    wie groß ist denn der Buchsenüberstand? Der Abdruck der Buchse in der Dichtung erscheint mir etwas stark, so dass ggf. die Dichtfläche aussen nicht aussreichengepresst wird. Die Korrosionsspuren auf der Blockseite rund um die Wasserkanäle sind etwas zu heftig.

    Viele Grüße

    Auf dem Bild ist doch eindeutig zu sehen dass der angebundene Querschnitt deutlich kleiner ist als der Schraubenquerschnitt. Der Rest ist Bindefehler. Wahrscheinlich wurde MAG geschweißt und die Zündung war schlecht. An der gelben Farbe der Mutter nach dem schweißen sieht man ebenfalls dass es sich um eine galvanisch verzinkte Mutter handelt. Das lässt sich eh nicht richtig schweißen wenn's halten muss

    Guten Morgen!

    ich habe an einem 913er Deutz schon mehrfach Stehbolzen entfernt.

    Mutter anschweißen ging problemlos. Ich hatte den Stumpf immer knapp über dem Gehäuse.

    Mit WIG Schweißen ging es immer zproblemlos. Die Schweißung hat auch das feste Gewinde sehr gut durcherhizt.


    Wichtig ist ein vollständiges Abkühlen bevor man an der Mutter dreht. Sonstreißt die Naht natürlich sofort.

    Desweiteren sollte die Mutter nicht verzinkt sein damit in der Schweißnaht keine Poren entstehen.


    Bei der oben gezeigten abgerissenen Mutter ist gut erkennbar, dass der angebundene Querschnitt viel zu gering ist.

    Da ist klar dass es nicht geht.




    Viele Grüße!

    Hallo,

    original ist an dieser Stelle nur ein Federring DIN 128 vorhanden.

    Sicherungsbleche sind keine wirksamen Schraubensicherungselemente und dienen allerhöchstens als Verliersicherung.

    Wenn sich die Mutter löst ist irgendwo anders das Problem zu suchen ( Falsche Kegelwinkel, beschädigte Kegeloberflächen zu geringes Anzugsmoment)

    Das Anzugsmoment für die Mutter ist 60Nm.


    Ich habe an vielen Maschinen sowohl an Hydraulik wie an Einspritzpumpe das Rad montiert und nie eine selbsttätig lösende Mutter gehabt.


    Wenn man ggf. eine zusätzliche Sicherung haben möchte ist eine Nordlockscheibe wirksam.


    Viele Grüße!

    Für den D226 sind 10 bis 12000 Stunden ohne Überholung normalerweise kein Problem wenn er gut gewartet wurde. Als erstes machen sich normalerweise verschlossene Ventile in Erscheinung.

    Mein D226.3 hatte vor der Überholung bei ca 80 Grad warmem Motoröl (10W40) ca 2,3 bar bei Leerlauf und etwa 4,5 bar bei Nenndrehzahl. Nach der Überholung nach ca. 10000h war der Druck unverändert wobei auch die Lager kaum verschlissen waren.

    Die angegebenen drücke vor allem für die bei Nenndrehzahl halte ich für sehr gering. Ein Motor mit normalen Verschleiß hat deutlich mehr Druck.

    Wobei zu berücksichtigen ist dass das früher übliche 20W20 öl wesentlich dünnflüssiger bei hohen Temperaturen ist als heutiger mehrbereichsöle mit 40er Heißviskosität

    Hallo,

    also ich hatte noch nie Probleme mit dem Hochdrehen. Auch wenn mal gut ein halber liter zu viel drin ist im Gehäuse. Viele Leute wissen ja auch gar nicht dass man da regelmößig was ablassen muss. Dann kommt es halt zum Entlüftungsfilter raus normalerweise. Ist dieser vorhanden und frei?

    Die Fleihgewichte sind übrigens so niedrig im Reglergehäuse drin dass sie immer im Öl laufen.

    Ich vermute, dass das Hochdrehen eine andere Ursache haben muss. Z.B. eine Schwergängige Regelstange die gelegendlich klemmt.

    Ich hoffe Dein Boschdienst ist einer von denen die sich tatsächlich mit solchen Reihenpumpen noch auskennen.

    Die meisten haben die entsprechenden Mitarbeiter längst in Rente geschickt und den Pumpenprüfstand verschrottet.....


    Zum Thema Grotamar 82. Dieses Mittel ist eigentlich schon gut und sogar von namhaften Motorherstellern geprüft und zugelassen.


    Dass die Pumpenelemente Diesel durch lassen ist bei Einspritzpumpen völlig normal. Deshalb steht in der BA auch dass man ca. bei jedem Ölwechsel die Einspritzpumpe leer laufen lassen soll. Bei älteren Pumpen kann das irgendwann mal ziemlich schnell gehen, aber so lang der Motor noch Leistung hat und man alle ca. 100h ca. 1/2 Liter ablässt und nicht mehr ist alles io.


    Viele Grüße!

    Heutige Lichtmaschinen haben zwischen 90 und 200A. Die dort gezeigte vielleicht 33A von denen bei einem Fix2 gewöhnlich vielleicht 5A genutzt werden.

    Ist vielleicht ein Unterschied der insgesamt natürlich auch die Frage aufwirft warum man einen Fix 2 mit einer Drehstrom Lichtmaschine ausstatten muss...

    Guten Morgen,

    das genannte Öl ist von der API-Norm her ein sehr einfach legiertes 15W40 was dem Stand der 80er Jahre entspricht.

    Das Mannol Universal entspricht ziemlich aktuellen Normen und wird hinsichtlich Ablagerungsbildung und Schlammbildung deutlich besser sein als dieses Traktoröl.

    Natürlich wird der Motor eines 80er Jahre Traktors damit laufen.

    Allerdings würde ich ein solches Öl dann auch wirklich spätestens alle 2 Jahre wechseln. Bei einem höherwertigen Öl sind Verweildauern von bis zu 5 Jahren problemlos möglich, wenn die Betriebsbedingungen gut sind (immer mal wieder richtig warm fahren, nicht nur Kaltlauf)


    Also billiger fährt man mit dem einfachen Öl nicht.


    Viele Grüße!

    Guten Morgen,

    es handelt sich um ein KeRoLa 30213.


    zum Beispiel:

    koyo:

    SNR

    SNR Einreihige Kegelrollenlager 30213A
    SNR Einreihige Kegelrollenlager 30213A Hersteller: SNR Produkteigenschaften: Baureihe: 302 Innendurchmesser d: 65.000 mm Aussendurchmesser D:…
    www.rollerbearings.de

    und für alle die ein bisschen mehr ausgeben wollen: SKF



    Hier noch billiger ohne Markenangabe:


    Kegelrollenlager 65x120x24,75mm (30213) X619186000, 30213, 391337X1, 971380, X619049341009Kugellager, Kegelrollenlager 302er , Schlepperteile, Traktorteile, Ersatzteile
    Kegelrollenlager 65x120x24,75mm (30213)X619186000, 30213, 391337X1, 971380, X619049341009
    www.schlepper-teile.de


    Ein Noname oder Billighersteller Lager würde ich an dieser STelle nicht einbauen.


    Die weniger bekannten Marken Koyo, Timken, NTN / SNR sind jedoch mit den dem Laien bekannten Marken SKF oder FAG gleichwertig.



    Viele Grüße!

    Guten Morgen!

    der F17 L hat am Motor für Lichtmaschine und Lüfter 2 identische Riemen nach DIN2215 A28 - 13 x 710 Li. Der für die hydraulik müsste ein A29,5 - 13 x 750 Li sein.

    Den Kabelbaum am besten selber bauen. das ist für einen solchen Traktor wirklich kein hexenwerk.


    Viele Grüße!