Mit dem Fendt zur Bauern - Demo

    uli0601

    meine Meinung zu diesen Themenkomplex kennst Du. Ob sie sich mit Deiner deckt ist mir ehrlichgesagt sowas von egal. Wenn es um meinen Geldbeutel oder den meiner Familie geht interessieren mich weder Radwege in Peru noch die flächendeckende Einführung einer Krankenversicherung irgendwo in Afrika. In unserem Land gibt es genug offene Baustellen an denen sich die Regierung abarbeiten könnte- aber nicht macht.

    Für mich ist die Diskussion mit Dir hier beendet- wir werden da nie auf einen Nenner kommen. In anderen Themen von mir aus gern

    Zitat von exunimogler

    uli0601

    meine Meinung zu diesen Themenkomplex kennst Du. Ob sie sich mit Deiner deckt ist mir ehrlichgesagt sowas von egal. Wenn es um meinen Geldbeutel oder den meiner Familie geht interessieren mich weder Radwege in Peru noch die flächendeckende Einführung einer Krankenversicherung irgendwo in Afrika. In unserem Land gibt es genug offene Baustellen an denen sich die Regierung abarbeiten könnte- aber nicht macht.

    Für mich ist die Diskussion mit Dir hier beendet- wir werden da nie auf einen Nenner kommen. In anderen Themen von mir aus gern

    Kein Problem... ;)


    Gruß Uli


    Ja das mag manchmal

    nervig sein, aber es ist doch kein Wunder das man zu dem ganzen Bockmist nicht mehr schweigen kann....

    Und man muss ja nicht in die Themen Demo oder Grandlerecke wenn man nicht will.....

    Zitat von uli0601

    Peru ist ein "Schuldner" welcher noch nicht mal soo schlecht eingestuft ist.....d.h. es kann damit gerechnet werden das das Geld zurückkommt. Es gibt da doch deutlich unzuverlässigere Länder....

    Moin!

    Wenn wir uns, als deutscher Staat und/oder EU nicht in diesen Ländern engagieren, dann tun es die Russen oder Chinesen. Kann auch nicht in unserem Interesse sein.

    Gruß Frank

    Zitat von exunimogler

    auch wenn man es nicht wahrhaben möchte daß wir aktuell die schlechteste Regierung seit Kriegsende haben

    Moin!

    Da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Mir fallen da diverse Vorgängeregierungen, in verschiedenen Zusammensetzungen ein, die sich auch nicht mit Ruhm bekleckert haben.

    Aber das gehört wohl wirklich nicht in ein Oldtimerforum.

    Grüße aus Nordhessen

    Frank

    Zitat von Rundhauber 3S

    Moin!

    Wenn wir uns, als deutscher Staat und/oder EU nicht in diesen Ländern engagieren, dann tun es die Russen oder Chinesen. Kann auch nicht in unserem Interesse sein.

    Gruß Frank

    Hallo,


    So ist es....und es profitieren auch deutsche Firmen.



    Gruß Uli


    ich möchte nicht mißverstanden werden....es laufen bei unserer aktuellen Regierung schon auch Sachen deutlich aus dem Ruder..siehe z.B. den Anhang.

    Wenn man bedenkt was da Kosten dranhängen, also z.b. auch Pensionsansprüche, dann krieg ich schon auch meinen "Hals"..

    Und zu welchem Preis ? Das es keine Familienbetriebe in der Landwirtschaft mehr gibt ? Und wer garantiert das es bei den Zahlungen keine Kickbacks gibt ? Ist ja noch nie passiert gell ? In ein paar Fällen wurde ja auch belegt wo das Geld wirklich hingeht. Der Mittelstand und Kleinbetriebe profitieren davon garantiert nicht, und diese sind die welche unser Land am laufen halten. Vor allem im sozialem Bereich (Arbeitsplätze).

    Außerdem wäre da noch das Thema EU Auflagen welche andere EU Länder ganz anders auslegen. Warum legt die deutsche Regierung diese maximal ungünstig für unsere Bauern aus ? Das verzerrt den Wettbewerb.

    Sorry, aber dein Kommentar ist schöngerede auf höchsten Niveau. Nimms dir bitte nicht persönlich, aber mal a weng realistischer drüber nachdenken ? Ich habe lang genug auf der anderen Erdkugelhälfte gelebt um zu wissen das in den meisten Ländern das was man abgreifen kann auch 100% abgegriffen wird, man kennt es nicht anders, weshalb es dort nicht negativ auffällt. Hat sich halt so entwickelt. Um so wichtiger ist es als gutgläubiger die Augen auf zu machen, der Sache ohne Ressentiment oder Hass zu begegnen (andere Orte, andere Sitten) aber auch nicht blauäugig, naiv und dumm.

    Das die deutsche Regierung irgendwelche Sachen den Russen oder China streitig machen müsste: das ist ein Scheinargument auf das leider viel zu viele reinfallen. Warum sollte man das müssen ? Ich kann auch nirgends erkennen dass diese super Strategie gerade gelingt außer das sich zwielichtige Leute reicher machen.

    Wir sollten erstmal unsere eigenen Mist vor Ort aufarbeiten bevor man in der Welt auf "Bimbala Wichtig" macht. International entweder hat man was wertvolles zu bieten oder man kann sich schleichen. Zum Affen machen bringt nix. Deswegen ist es wichtiger den je daheim Werte zu schaffen.

    Zitat von Manuel2

    Und zu welchem Preis ? Das es keine Familienbetriebe in der Landwirtschaft mehr gibt ? Und wer garantiert das es bei den Zahlungen keine Kickbacks gibt ? Ist ja noch nie passiert gell ? In ein paar Fällen wurde ja auch belegt wo das Geld wirklich hingeht. Der Mittelstand und Kleinbetriebe profitieren davon garantiert nicht, und diese sind die welche unser Land am laufen halten. Vor allem im sozialem Bereich (Arbeitsplätze).

    Außerdem wäre da noch das Thema EU Auflagen welche andere EU Länder ganz anders auslegen. Warum legt die deutsche Regierung diese maximal ungünstig für unsere Bauern aus ? Das verzerrt den Wettbewerb.

    Sorry, aber dein Kommentar ist schöngerede auf höchsten Niveau. Nimms dir bitte nicht persönlich, aber mal a weng realistischer drüber nachdenken ? Ich habe lang genug auf der anderen Erdkugelhälfte gelebt um zu wissen das in den meisten Ländern das was man abgreifen kann auch 100% abgegriffen wird, man kennt es nicht anders, weshalb es dort nicht negativ auffällt. Hat sich halt so entwickelt. Um so wichtiger ist es als gutgläubiger die Augen auf zu machen, der Sache ohne Ressentiment oder Hass zu begegnen (andere Orte, andere Sitten) aber auch nicht blauäugig, naiv und dumm.

    Das die deutsche Regierung irgendwelche Sachen den Russen oder China streitig machen müsste: das ist ein Scheinargument auf das leider viel zu viele reinfallen. Warum sollte man das müssen ? Ich kann auch nirgends erkennen dass diese super Strategie gerade gelingt außer das sich zwielichtige Leute reicher machen.

    Wir sollten erstmal unsere eigenen Mist vor Ort aufarbeiten bevor man in der Welt auf "Bimbala Wichtig" macht. International entweder hat man was wertvolles zu bieten oder man kann sich schleichen. Zum Affen machen bringt nix. Deswegen ist es wichtiger den je daheim Werte zu schaffen.

    Hallo,


    ich muß dir natürlich dahingehend Recht geben das das mit diesen Geldern , zumindest Teilsummen davon, nicht durchschaubar ist wo die oft hingehen...vollkommen klar.


    Wenn das so "transparent" wie bei uns wäre, siehe Maskenbeschaffung etc., wäre es durchsichtiger..


    Das mit den Familienbetrieben ist eine Angelegenheit für sich. Bei uns im Dorf gibt es mitlerweile auch keinen echten Bauernhof mehr....ist auch schade.

    Das hat aber doch viele andere Gründe..nicht wahr? Wurde doch schon, auch hier, viel dazu gesagt...

    In meiner Region gibt es aber trotzdem einige Direketvermarktungsbetriebe bzw. Hofläden wo wir z.b. auch Einkaufen....also da geht durchaus was..


    Gruß Uli


    und selbst im "Kaufland" in Neustadt/Aisch werden Produkte aus der Region Neustadt/Aisch und Umgebung angeboten..muß man nur etwas schauen...ist aber in vielen Supermärkten so. Natürlich muß man die Produkte dann halt auch kaufen.

    Zitat von Manuel2

    Das die deutsche Regierung irgendwelche Sachen den Russen oder China streitig machen müsste: das ist ein Scheinargument auf das leider viel zu viele reinfallen

    Moin!

    Deutschland hat leider keine eigenen Rohstoffe wie z.B. Eisenerz oder Kupfererz. Unsere Industrie ist und bleibt auf Rohstoffimporte angewiesen.

    Übrigens: Laut Statistischem Bundesamt beträgt der Anteil der Landwirtschaft am Brutto - Inlandsprodukt etwa 0,75 %.

    Grüße aus Nordhessen

    Frank

    Hallo Frank,

    Zitat von Rundhauber 3S

    Moin!

    Deutschland hat leider keine eigenen Rohstoffe wie z.B. Eisenerz oder Kupfererz. Unsere Industrie ist und bleibt auf Rohstoffimporte angewiesen.

    Übrigens: Laut Statistischem Bundesamt beträgt der Anteil der Landwirtschaft am Brutto - Inlandsprodukt etwa 0,75 %.

    Grüße aus Nordhessen

    Frank

    Ich denke nicht dass du damit sagen willst das Landwirtschaft unwichtig sein soll, aber irgendwie verstehe ich auch nicht den Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe. Hast du schon mitbekommen was 2020 auf Sri Lanka los war ? Da dachte der President er wüsste es besser als die Bauern. Das ging mächtig in die Hose. War das bei denen auch nur wenige Prozent vom IP ? Ich denke das war uninteressant.


    Das wir Rohstoffe von auswärts brauchen brauchst du mir nicht erzählen. Aber die Beschaffung so zu organisieren wie es die USA, China usw machen sehe ich jetzt nicht als vorbildlich. Ich denke es gibt auch andere Möglichkeiten. Wäre besser direkt z.B. mit Nigerianern auf Augenhöhe über seltene Erden zu reden als mit einer Drittland Firma.

    In Südamerika gibt es ein Land das hat einen Zwischenweg gewählt. Dort zahlt eine ausländische Firma dem Land wenigstens ein "Royalty" an den Staat für soziale Zwecke beim Abbau von Kupfer. Aber solange das Land nicht weiter in Bildung sich mühe gibt, ist das Kupfer irgendwann weg und das wars dann. Deswegen, Rohstoffe sind gut, aber man sieht ja wie es den Rohstoffreichen Ländern teilweise geht. Es ist nicht alleinentscheidend.


    Stahl importieren, und Fendt Traktoren exportieren, so sollte es eigentlich sein.


    Liebe Grüße,

    Manuel

    Hallo


    manuel,


    Fakten & Zahlen | Unternehmen


    Gruß Uli


    übrigens gegen z.B. Maschinen Kraftfahrzeuge und Chemiesachen z.B. nach Peru. Gerade die Automobilhersteller verwenden viele Komponenten von Zulieferbetrieben...das ist schon klar ..oder? Gerade hier im Neustädter Raum sind sehr vieler solcher Betriebe. Da sind auch Familienbetriebe dabei.

    (Ich bin selbst im Sondermaschinenbau tätig und kenne diese Firmen.) Es profitieren also mit Sicherheit auch der Mittelstand und Kleinbetriebe nicht nur vom echten Export sondern auch von diesen "Entwicklungshilfen"....den auch da werden z.B. Maschinen benötigt welche oft dann auch von uns kommen. Das müßte man sich alles mal genauer Anschauen... ;)

    Zitat von Manuel2

    Ich denke nicht dass du damit sagen willst das Landwirtschaft unwichtig sein soll, aber irgendwie verstehe ich auch nicht den Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe.

    Moin!

    Ich arbeite selbst in der Landwirtschaft. Es war ja die Frage aufgetaucht, warum seitens der Politik, der Landwirtschaft nur wenig Gewicht beigemessen wird. Bei Politik geht es letztendlich immer um Geld.

    Wenn also ein Wirtschaftszweig wenig zum BIP beiträgt, hat er politisch auch nur wenig Gewicht.

    Sollte nicht so sein, ist aber offensichtlich wohl so.

    Grüße aus Nordhessen

    Frank

    Das geht irgendwie am Thema vorbei. Auch wenn wir (sorry, ist a weng polemisch, das geht halt gerade groß rum) Fahrradwege in Perú finanzieren, in wie fern sollte dies denn behilflich sein andere Dinge ganz normal gegen Geld im Ausland zu verkaufen ? Willst du damit sagen wir müssen über Hilfszahlungen bestechen damit deutsche Maschinen im Ausland gekauft werden ? Du denkst doch nicht im Ernst das der Fahrradweg mit deutschen Teermaschinen gebaut wird ? Selbst wenn man wollte, es würde mangels Service vor Ort gar nicht gehen. Ich verstehe echt nicht wie du das meinst und macht für mich so gar keinen Sinn. Die Liste an Auslandhilfen die in Summe um die 60 Milliarden ausmacht wurde ja veröffentlicht, kannst dir ja mal die Zwecke der Posten durchlesen, dann hast was zum lachen. Darum sagen ja viele Leute das man dort kürzen sollte bevor man bei den Bauern knapp 1 Milliarde sparen will.

    Die chemische Industrie ist momentan nicht gerade positiv gestimmt (weil energieintensiv). Da helfen auch keine Hilfszahlungen ins Ausland, aber Invest in Infrastruktur im Innland würde tatsächlich was bringen weil es Erzeugerkosten senken könnte.

    In Südamerika kommt das gro der Fahrzeuge aus Asien und USA. Habe es persönlich so beobachtet, war lang genug dort unterwegs. Einen europäischen Volkswagen (nicht aus Brasilien), Mercedes, usw sieht man dort sehr selten, dass kaufen sich nur reiche Markenliebhaber. In den frühen 2000er gabs mehr Lada's als irgendwas fahrbares aus Europa. Fendt kennt man dort nicht. Das wird sich mit Förderungen von Schwurbelprojekten auch nicht ändern.

    Die Gaskraftwerke (Ende 1990 gekauft) die überwiegend aus Argentinischem Gas gespeist werden sind von Siemens. Das war damals eine Maßnahme nachdem man gemerkt hat dass die Wasserkraftwerke nicht ausreichen und Strom rationiert werden musste. Das entsprach genau dem was ein Prof von der UTSFM damals immer predigte: Wohlstand korreliert mit dem Stromverbrauch eines Landes, Leute sorgt dafür das es genügend Strom gibt ! Aber Siemens-Energie wird gerade abgesägt hab ich gehört (von Leuten die dort arbeiten) ? Und diese Gaskraftwerke Kraftwerke haben die südamerikanischen Länder damals selber bezahlt.

    Mein Fazit: da ist schon gewaltig Luft nach oben es besser zu machen, und es werden genau die falschen Dinge gefördert. So wie es läuft ist es nicht gut und leider wird sehr viel Blödsinn erzählt.