Meiner Meinung nach kann man den problemlos abschleppen.
Darf nur kein Gang drin sein, sonst würde die TK ja arbeiten.

Kommt darauf an welcher Typ es ist, auch bei den alten gab es eine Abschleppvorschrift, es MUSSTE ein gang geschaltet sein und das Kupplungspedal im ausgerückten Zustand (also getreten) festgebunden werden, ansonsten frisst ein Lager im Getriebe weil es nicht geschmiert wird!!!

Also lieber genau erkundigen, gerade bei solch einer Entfernung, außerdem darf nur mit einer gewissen Geschwindigkeit und über eine gewisse Distanz geschleppt werden, wobei ich das mit der Distanz nicht sooooo eng seh.

Aber davon abgesehen hat das nichts mit der Turbomatik zu tun...

Grüße, Tobi

Hallo,

kurz zum "Abschleppen" und "Schleppen"

http://www.deutzforum.de/thread.php?threadid=40315

Gruß Uli

P.s. in meiner alten BA steht leider nichts zu Thema "Abschleppen" drin, jedoch würde ich kein Fahrzeug mit getretener Kupplung und eingelegtem Gang eine längere Strecke ziehen...wobei aber Tobi durchaus Recht haben kann...

Also, ich hab mich nochmal schlau gemacht, wenn es ein Schlepper der 100er Serie ist mit doppel H Schaltung, muss der Wandlerhebel auf neutral stehen und der sechste Gang muss eingelegt sein. Dann darf bei Hydraulischer Lenkung mit max. 20 km/h und bei mechanischer Lenkung mit max. 10 Km/h abgeschleppt werden und das über eine Distanz von 8 bis 10km.
Das ist jetz die offizielle Aussage vom Fendt Kundendiesnt.
Schön wäre eben gewesen zu wissen um welchen Schlepper es sich genau handelt, ich hoffe das hilft weiter...

Grüße, Tobi

@ Uli,
gut erklärt , dass sollte nun jeder verstanden haben.

Hallo,

ob Turbomatik (Turbokupplung) oder nicht, hat mit dem Abschleppvorschriften überhaupt nichts zu tun. Dem Getriebe ist es egal,
ob vor der Kupplung noch ein Öldrehmomentwandler steht. Entscheidend ist die Schmierung des Getriebes zu erhalten.
Das, mit dem eingelegten Gang und der festgebundenen Kupplung kann ich nicht beurteilen, aber ich würde keinen Schlepper
30 km weit abschleppen. Da ist Vorsicht angebracht, vor allem, weil das Fendt-Getriebe beachtliche Drehzahlen erreicht.

Gruss - Sepp

Hallo,

@Sepp...die Vorschriften wurden, mehr oder weniger, ins Spiel gebracht und damit dachte ich es schadet nichts wenn man mal sieht welchen Unterschied es macht ob ein "Abschleppvorgang" oder ein "Schleppvorgang" vorliegt.

Gruß Uli

Hallo,

diese Dinge stehen in jeder zum Fahrzeug zugehörigen Betriebsanleitung drin. Und da ich jetzt nicht weiss, um was es sich für ein Fahrzeug genau handelt ( Farmer S, Farmer 100 S mit welchem Getriebe oder Farmer 300)??? kann auch leider noch nichts konkretes gesagt werden ausser, dass 30 km schon eher die Grenze darstellen. Oder Du füllst das Getriebe fast randvoll auf. Dann ist die Sache mit dem Trockenlaufen des Lagers vom Tisch.

Gruss f18h-doc

Hallo Männer,

nicht nur technisches berücksichtigen, nein auch das verkehrstechnische muss passen.

http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=2205

Wenn du sicher gehen willst, klemm die Batterie ab oder mach den Dieselhahn zu. Dann läuft der Motor nichtmehr, du schleppst also ab.

30km sind wirklich viel, hast du keinen Landwirt o.Ä. mit Tieflader da? Die RWZ hat damals unseren Favorit 10S mit nem Tieflader abgeholt (für keine 10km), wobei bei denen die Getriebeschmierung auch nur bei drehendem Motor läuft. Ich wäre da vorsichtig.

Grüße

Hallo Leute,

ich habe mal in der BA für den Farmer 3 S als Rundhauber nachgeschaut und dort gibt es Beiblatt, welches Auskunft zum Abschleppen gibt:

http://ackerschlepper.com/porsche-diesel-fendt/fendtland/marktoberdorferallerlei/Beiblatt%20Farmer%203%20S%20kk.jpg?v=sL-htacgdPs&feature=grec_index

Klaus

Hallo,

Klaus, danke für den Hinweis. Das Beiblatt fehlt in meiner BA.

Gruß Uli