Beiträge von f18h-doc

    Hallo,


    die Kerben sind meines wissens ohne Belang. In der ET Liste habe ich auch noch keinen Stift oder ähnliches gesehen womit sie fixiert worden wären.

    So Axiallager bietet der Daniel Venus an. Erfahrungen damit hab ich keine aber bei Frontladermaschinen sind mir die orginalen Scheiben lieber, da mehr Fläche zur Druckaufnahme da ist.


    Gruß f18h-doc

    Hallo Dave,


    die Lagerbüchsen für die Vorgelegewelle musst Du Dir selber machen. Als Lagermaterial nimmst Du da am besten Rotguss RG7. Den Lichtmaschinenhalter kannst Du von einem geschlachteten F15 oder F20 nehmen. Die Zahnräder für 25 km/h kann ich im August mit zum Reiff Josy nehmen wenn wir wieder einen Film drehen.


    Gruß f18h-doc

    Hallo Wurzelbeisser,


    dann stell doch mal ein paar aussagekräftige Bilder rein. Vor allem bei den Nachkriegsmodellen geht das sehr gut und bei den Kriegsmaschinen ist auch nicht sehr viel Luft - es sei denn man hat da mal ein "Fabelwesen" entstehen lassen.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    der Druck geht normalerweise über den Schalthebel raus. Jetzt ist es aber so, dass der Simmerring im Getriebe und auch der auf der Mutter der Kegelradwelle das Differentialgetriebe zum Schaltgetriebe hin abdichten. Wenn die Ringe richtig herum eingebaut sind kann der Druck von hinten nach vorne und über den Schalthebel ins Freie. Wenn die falsch herum (Metallspirale zeigt nach hinten) eingebaut sind dann kann Dir das passieren. Und vor allem, wenn Du ein Öl fahrst, das wie Sau aufschäumt!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    hie könnte man den Bund ganz wegdrehen und dann einen Ring aufschrumpfen aber dazu muss dann erst mal die Kupplung gelöst werden. Du kannst gerne noch rumprobieren und schauen, was geht. Ich hätte aber auch alle Teile in gebraucht in einem kompletten Antrieb da.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    da kommt der Halter für die Schnittwinkelverstellung vom Mähbalken bzw. ein Aufnahmebock für die Frontladerkonsole hin. Da beides nicht vorhanden ist, kannst Du die Schrauben auch entfernen und beiseite legen.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    schraub den Antrieb mit der Kronenmutter wieder zusammen. Mit der Kronenmutter wird quasi die Federspannung für die Konuskupplung im Mähantrieb und somit die "Rutschkupplung" eingestellt. Der Abschaltpunkt für das Mähmesser wird auf der anderen Seite des Schalthebels mit einem Seilzug eingestellt. Da gehen zwei Seilzüge hin. Einer kommt von oben vom Schalthebel links unterhalb des Lenkrads und der andere vom Aufzug selbst. Ausserdem ist da noch eine Feder, die den Gleitstein von der Mähwerkskupplung weg zieht damit diese nicht ganz so schnell verschleisst. Als Vorbedingung muss, wie Du schon geschrieben hast das Mähwerk am Lenkradhebel eingeschaltet sein und der Balken in Schwadstellung so ca. 12 bis 15 cm ausgehoben sein. Dann stellt man den zweiten Zug so ein. dass die Kupplung gerade so ausgeschaltet ist. Im Normalfall hebt man dann den Balken während der Arbeit über die Schwadstellung aus und dann ist das Mähwerk auch sicher aubgeschaltet. Wenn Du das alles so eingestellt hast, dann lässt Du den Balken nochmal ganz auf den Boden und kontrollierst ob der Gleitstein an der Mähwerkskupplung ein wenig (vergiss die 5mm) Spiel hat und teste dann mal alle funktionen bei laufendem Motor.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    Öldruck braucht er zum Kuppeln keinen und die einzigen zwei Verzahnungen auf die Du aufpassen musst sind die Getriebeeingangswelle zur Kupplungsscheibe und die Zapfwelle, die wieder hinten, unten in die Muffe rein muss. Jetzt wo Du das Kupplungspedal wieder ganz durchtreten kannst - hast Du das Kupplungsspiel schon mal Grundeingestellt?


    Gruß f18h-doc

    Hallo Dennis,


    auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns. Glückwunsch zum neuen Schlepper. Du hast Dir hier so ziemlich das "High end Produkt gekauft was es damals in dieser PS- Klasse zu kaufen gab. Die anderen brauchten, wenn z.B, ein Frontlader montiert wurde einen Zusatzöltank, mussten zum Ausrücken der Zapfwelle die zweistufige Kupplung ganz durchtreten oder hatten auch keine 1000er Zapfwelle oder mussten das Getriebe aufwändig zerlegen und umbauen wenn sie 30 km/h fahren wollten und es nicht von Anfang an mitbestellt wurde . All das kann Deiner serienmässig! Natürlich ist da dann auch nicht nur grobschlächtige Technik drin aber sie ist äusserst haltbar wenn man sie ein wenig gut behandelt und in Schuss hält. An dieser Stelle kann ich Dir den Erwerb der passenden Literatur (WHB, BA und ETL) dringend ans Herz legen. Die gibt es bei theopold parts zu sehr vernünftigen Preisen und nein ich kriege von denen keine Provision. Wenn Du hier dann noch Erfahrungswerte und Tips brauchst weil ja nicht alles in Büchern steht sind wir gerne für Dich da.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    die Wendeschaltung ist kein Hexenwerk sondern äusserst sinnig aufgebaut! Im Prinzip findet bei dieser im eingeschalteten Zustand nur ein wechselseitiges Lösen und Schliessen der Zapfwellen- und Fahrkupplung statt. Um dies zu ermöglichen ist in dem Gehäuse wo das Kupplungspedal bei deinem Traktor angeschraubt ist eine Nockenscheibe und zwei klinkhebel drin. Dreh einfach mal die Nockenscheibe ein kleines Stück weiter - das geht nur in eine Richtung und versuch es nochmal. Manchmal muss auch erst ein Gestänge dazu ausgehängt werden oder eine der zwei Sperrklinken ist fest. Dann geht auch nichts. Die obere Klinke ist auch fast nicht zu erreichen und auch schlecht zu schmieren was die Funktion nicht besser macht. Aber das ist der einzige weg und da musst Du durch. Wenn das Kupplungspedal nich vollständig runter geht, dann ist nichts mit kuppeln.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    da hast Du leider die schlechte Variante vom Mähantrieb! Diese ist nur bei den Fingermähbalken verbaut. Beim Doppelmesserbalken ist die Doppelriemenscheibe in 3 Teile zerlegbar und deutlich einfacher zu demontieren. Die verschiedenen Ausführungen sind dem Umstand geschuldet, dass das Doppelmessermähwerk eine andere Antriebsdrehzahl als der Fingerbalken braucht aber im Getriebe nichts geändert wurde. Jetzt zur Demontage: Die Saisonabschaltung muss natürlich eingeschaltet sein um eine Verbindung und einen Gegenhalt zum Getriebe zu haben. Jetzt kannst Du mit einem ordentlichen Eisen und einem Fäustel versuchen die Scheibe (geht in Deinem Fall nur in einem Stück runter) loszuklopfen. Das Gewinde ist übrigens ein Rechtsgewinde. Wenn Du Pech hast und der Bauer nie sein Messer geschliffen hat dann ist die Scheibe so fest drauf dass die auch nicht mit einem großen Schlagschrauber zu lösen ist. Ich hab die in diesem Fall auch schon mal mit einem Schweissbrenner stückchenweise entfernt. Jetzt nach den ganzen Vorabinfos die eigentliche Massage: Die Riemenscheibe muss beim Fingerbalken zur zum Wechseln des Wellendichtrings abgebaut werden. Zum schnöden Wechseln der Keilriemen schraubt man den untenliegenden Antriebsbock mit seinen 4 Schrauben ab und schiebt es z. B. auf einem kleinen Rangierwagenheber so weit es geht unter die Doppelriemenscheibe des Getriebes. Dabei sollten die Riemen so lose werden, dass man sie wechseln kann. Der Einbau findet natürlich in umgekehrter Reihenfolge statt.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    Du musst die "Lochmutter" am Getriebeausgang abschrauben und kannst dann die Scheibenteile abnehmen und die Riemen einbauen. Natürlich muss dazu dann der Mähantrieb montiert sein. Wenn ich mir das alles so anschaue dann hättest Du dir mit den WHB das es von theopold Parts gibt echt wesentlich leichter getan.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    das ist von einem 220/1, 225 oder 230 GT. Die sehen bei allen dreien gleich aus und sind es auch vom Aufbau so ziemlich. Der 230er hatte ab Fg. Endnummer um die 450 im Triebling keine zwei Kegelrollenlager mehr sondern zwecks Verstärkung der Lagerung vorne am Kegelrad ein Kugellager und gleich dahinter ein Axiallager. Das wars dann aber auch mit den Sachen, die man so sehen kann.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    sieh mal einer an: Das ist ein F15G mit Vorschaltgetriebe. Die gab es so von 1951 bis 1953. Wenn der in der oberen Schalthebelstellung des Vorschaltgetriebes (rechter Schalthebel schon ca. 25 km/h läuft dann ist da sowieso nichts mehr mit grösseren Reifen wei der Motor dann zu schwach wird - der ist ja so schon mit 18.5 km/h keine Rakete.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    auskennen tun sich beim F15 hier eine ganze Reihe. Die Sache mit der Vorstellung wäre schön gewenen - hast Du leider übersprungen. Aber die 9.5/9-36 sind definitiv zu gross und wenn dein F15 die Niedrigradvariante ist, kriegst Du die keinesfalls auch nur ansatzweise unter die Kotflügel. Hie wären auch mal ein paar Angaben zum Fahrzeug gut oder vielleicht ein oder zwei Bilder?


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    jetzt werfe ich auch mal wieder meinen Hut in den Ring: Der Holm war immer der Gleiche - das hätte ja sonst auch mit den Geräten nicht vollumfänglich funktioniert und vom Futterbau GT war man da noch meilenweit weg. Die Reifengrösse vorn war beim F220GT immer 5,50-16. Hinten wurde der ab Werk normalerweise mit 8,3/8-28 ausgeliefert. Die vom 12er bekannten 7,2/7-30 gab es nur auf Sonderbestellung und dann war das wahrscheinlich die Ausführung "B" . Im Prospekt gab es das so, gesehen hab ich das aber noch nie in echt.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    das kommt zunächst mal darauf an, ob Du einen Fingerbalken oder ein Doppelmessermähwerk möchtest. Fingerbalken ist in aller Regel billiger. Dann musst Du jemanden finden, der Dir wirklich das Komplettpaket verkauft oder mühsam alle Teile suchen. Das Heckmähwerk ist in aller Regel, selbst als Doppelmesser, die deutlich günsigere Wahl und da brauchst Du meistens auch nicht lange nach zu suchen.


    Gruß f18h-doc