Posts by Holledauer-Sepp

    Hallo,

    so wie Holzi beschrieben, geht es handlich leichter zum auffüllen.

    Habe ich auch oft so gemacht.

    Wenn du über die Einfüllschraube befüllst brauchst du halt einen passenden Trichter

    und etwas Geduld, brauchst dafür aber weniger schrauben.

    Gehen tut beides.

    Die reguläre Einfüll- und Kontrollschraube dürfte die schräg links unten sein.

    Oben dann die Entlüftungsschraube, über die man auch befüllen kann,

    oder eben über den Filter einfüllen, wie Holzi beschrieben.


    Gruß - Sepp

    Hallo Stefanie,


    ich sehe gerade auf dem neueren Bild ein kleinere Schraube, links neben der Einfüllschraube. Am Rand kurz vor der Rundung.

    Das dürfte eine Überlaufkontrollschraube sein oder sogar die Peilstabschraube.

    Wenn kein Peilstab dran ist, dann auffüllen bis dort Öl kommt.

    Da sind wir dann auch wieder bei den besagten 4 - 5 cm Luft nach oben.


    Gruss - Sepp

    Hallo Stefanie,


    ich kenne diesen Behälter zwar etwas anders (größer) noch von unserem damaligen 105 S, aber der sieht

    definitiv nach Hydraulik aus.

    Mach mal den Schraubverschluss auf und schau ob da ein Peilstab dran ist. Bei meinem 105er war der

    Ölpeilstab eine eigene Schraube.

    Mit der Ölmenge kannst du nicht so viel falsch machen.

    Der Ölstab zeigt nur die Mindestmenge an.

    Beim Messen sollte Hydraulik. Frontlader bzw Mähwerk abgesenkt sein.

    Laut meiner Betriebsanleitung darf dann beim 102 bis 104 S mit Frontlader, Mähwerk und Kipperanschluss

    der Behälter sogar bis Überlauf befüllt werden.

    Ich würde aber noch 4-5 cm Luft lassen, damit beim Erwärmen des Öls nicht rauspanscht.


    Gruss - Sepp

    So eine Schüssel würde ich mir freiwillig nicht antun. Ich bin mit so einem ein paar Jahre bei einem Kollegen gefahren. Tagelang schwaden oder mulchen. Die Lautstärke ist eine Zumutung gegenüber meinem 250S. Hauptsächlich bei Höchstgeschwindigkeit/Nenndrehzahl.

    Die Kabine ist eine Frechheit, die Telefonzellen früher waren kaum kleiner.

    Besonders wendig gegenüber den Vorgängern war der auch nicht.

    Die Zugänglichkeit ist eine Katastrophe, die Verkleidung um den Motor ist ein Witz. Nichtmal eine ordentliche Motorhaube hat's gereicht.

    Einzig die Leistung war klasse.

    Servus,


    der besagte 209er ist ja auch kein S-Schlepper, sonder ein P-Schlepper, (Plantagenschlepper) in diesem Fall für den Hopfenanbau.

    Dein 250S hat damals in der P-Ausführung auch so ein "Telefonhäuschen" gehabt.

    Das ist keine Frechheit, sondern eine Notwendigkeit im Hopfen-, Wein-, oder Obstbau.

    Fendt bietet die 200er Reihe in vier verschiedenen Ausführungen an, vom Schmalspur (V) bis zum Grünlandschlepper (S)

    Ich hatte auch mal einen 275 S, wie dein 250er, super Maschine, extrem wendig und nicht gerade leise im Innenraum.

    Warum soll der Nachfolger noch wendiger sein als sein Vorgänger, zumal sich bei diesem Übergangsmodel,

    hin zum 200er Vario unter dem Blech nicht viel verändert hat.

    Die Motorhaube von diesem Zwischenmodel gefällt mir optisch überhaupt nicht.

    Da ist der Vorgänger schöner.

    Bei unserem Vario211S ist die Wartung auch nicht gerade einfach.

    Wenn man sich dann aber mal anschaut, welche Menge an Technik hier auf kleinsten Raum

    ordentlich und sauber verbaut wurde, ziehe ich den Hut vor dieser Meisterleistung der Ingenieure.

    Schließlich läuft dieser Typ ja auch als Schmalspurschlepper, und das mit kraftvollen, sparsamen Motor, Variogetriebe,

    Frontheber und Zapfwelle, Druckluft und vieles mehr bei sagenhaften Bedienungskomfort und Wendigkeit

    auf engsten Raum.

    Da gibt es keinen zweiten Hersteller, der gleiches bietet.


    Gruß - Sepp

    Servus Manfred,


    lass das bitte sein.

    Das ist so, als würde man den Kölner Dom mit einer Aussendämmung versehen.

    Das kann man mit neueren machen, aber nicht mit so einem Veteranen.

    Das würde den Wert des Schleppers erheblich mindern.

    Ich bin stolz darauf, dass mein 3S noch komplett die originalen Leuchten hat.

    Die Rückleuchten sind mittlerweile Goldstaub wert.

    Freilich kein besonderes Licht, aber kein Grund zur

    Oldtimerverschandelung.

    Ausser du siehst das rein praktisch und nicht emotional.

    LED´s bekommst du morgen auch noch, aber originale Leuchten???


    Gruß - Sepp

    Servus,


    bis zum 105er (ZF-Achse) kommt es vor allem bei Kurvenfahrten zum Klappern der Allradkupplung.

    Beim 108er (Bergische Achse) nicht mehr.

    Grund sind die fehlenden Doppelkreuzgelenke, so dass es zu unrunden Lauf der Kardanwelle kommt.

    Dies wird auf die Allradkupplung übertragen und das Klappern kommt allein von der kleinen Zentrierschraube,

    welche die Einstellung der Kupplung fixiert.

    Dies ist ganz einfach und billig zu lösen.

    Du schneidest am besten von einem Benzinschlauch (wie beim Mopedvergaser) etwa 5 mm sauber ab.

    Dann drehst du die Fixierschraube soweit zurück, dass du das Stück Schlauch von unten her in die Rille der

    Einstellscheibe schieben kannst. Und zwar soweit, dass die Fixierschraube beim wiedereinschrauben

    durch das Stück Schlauch geht. Das vorstehende Gewinde ist dann mit Kunstoff ummantelt und macht

    keine Klappergeräusche mehr.

    Die Fixierschraube ist mit Sicherheit auch schon sehr zugeschlagen, allso besser eine neue.

    Wenn ich mich noch recht erinnere ist das eine 8er Schraube, sehr kurz, nichts besonderes.

    Und wenn du eh schon dabei bist, gleich alles richtig einstellen.

    Damit meine ich, dass der Schleifring in Ordnung ist, die Hebelanschläge so eingestellt sind, dass

    der Schleifring frei läuft, sowie das Spaltmaß des Belages passt.

    Der Einrückmechanismus sollte auch flutschen und nicht festgerostet sein.

    Wenn ja, dann gangbar machen.

    Die kosten dafür liegen im Portobereich, sofern der Schleifring noch in Ordnung ist.

    Wenn man die Einstellungen des Allradhebels öfter mal kontrolliert und nachstellt

    hält der Schleifring sehr sehr lange.

    Ich habe dazu schon mal einen detailierte Zeichnung eingestellt,

    ist aber schon sehr lange her.


    Gruß Sepp

    Hallo Nils,


    du solltest die JD-Presse mit einem JD antreiben, der Fendt ist zu stark. :saint:

    Nein im Ernst, könnte es sein, dass der Presskolbenantrieb Spiel hat und

    die Nadeln am Kolben anstoßen? Längs, aber auch Seitenführung kontrollieren.

    Das Wäre eine Erklärung, warum beim Durchdrehen per Hand alles

    funktioniert, bei Geschwindigkeit aber nicht.

    Nadeln verbogen?

    Irgendwelche Schleifspuren?

    Garnbremse zu stark eingestell?

    Nur mal so eine Idee, denn von nichts kommt nichts.


    Gruß - Sepp

    Servus Peter,


    tolles Bild von damals, warscheinlich Prospekt oder Film.

    Farmer mit 1600 kg Eigengewicht zieht einen Holzanhänger mit schätzungsweise 8 t,

    und das im Allgäu. Umsturzbügel gab es nicht, dafür hatte der Bauer ja seinen Hut,

    der in vor jeglichen Verletzungen schützte.

    Die Jungen hier im Forum schütteln warscheinlich den Kopf,

    aber sowas kam damals durchaus vor.

    Nicht wenige bezahlten es mit ihrem Leben.


    Gruß - Sepp

    Servus,


    wie Stephan schon sagt, am besten UDK-Kupplungen.

    Alternativ gibt es noch diesen "Druckeliminator", ein Zwischenstück, das man auch bei anderen Geräten

    die unter Druck stehen verwenden kann.

    Man steckt es schlepperseitig an, kann den unter Druck stehenden Schlauch problemlos draufstecken.

    Dann gibt man einmal Druck und danach Senken und der Schlauch ist entlastet.

    Kostet nicht viel und ist bei mir grundsätzlich im Werkzeugkasten des Schleppers.

    Egal ob Druck durch Sonneneinstrahlung oder der nicht ganz abgesenkte Kipper.

    Leicht zu handhaben und absolut ohne Ölpanscherei.


    Gruß - Sepp


    oder von den schwarzen....was die zu erwartende Provision betrifft... ;)

    Wenn er diese Preise erzielt