Hallo Tobias,
wieder mal ein interessantes Projekt. Sag mal schläfst du auch irgendwann mal? Bitte auf jeden Fall mehr Fotos davon.
Hallo Tobias,
wieder mal ein interessantes Projekt. Sag mal schläfst du auch irgendwann mal? Bitte auf jeden Fall mehr Fotos davon.
Weiter geht's mit mauern. Das komplette Lager ist aus 30cm Betonstein gebaut. Betonstein deshalb, das die Mauer auch mal einen Rempler mit der Frontladerschaufel verträgt. Dazwischen wird das ganze dann noch mit Betonsäulen versteift, um die Kräfte abzufangen wenn gegen die hintere Wand geschoben wird.
Nach dem ganzen staubigen Steinzeug geht's mal wieder mit Stahl weiter.
Zuerst einmal den Holzspalter leicht modifiziert um die Armierung biegen zu können.
Da die eine lichte Weite von knapp 7m überspannt werden muss, ist in der mitte noch ein Auflager nötig. Da ich aber keine Säulen wollte, wird das durch ein 260er Breitflanschträger übernommen, der hinten auf der Mauer aufliegt und vorne im Sturz.
Grund für die etwas ungewöhnliche Konstruktion ist, dass die max höhe durch die Grenzbebauung vorgegeben war.
Da konnte das alte Schweißgerät mal zeigen was es kann. 4mm Elektrode und Vollgas.
Immer spannend zu sehen, was man ohne Kran alles schaffen kann wenn man sich geschickt anstellt und mit Köpfchen arbeitet
Heute schreit immer nur gleich jeder nach nem Autokran
schön zu sehen, dass noch jemand Elektrodenschweißen kann. Ich tippe auf Oerlikon - Fincord, so schön wie sich die Schlacke aufstellt.
Saubere Arbeit mit Hirn und Verstand - so gehört sich das!
.... man muss sich ja irgendwie helfen, ein Autokran befindet sich leider noch nicht in meinem Fuhrpark.
Die Elektroden sind keine Oerlikon, sind MTC Phönix blau.
Bei solchen Sachen schweiß ich gerne mit Elektrode, in der Oberfläche solcher Träger sind doch oft Verunreinigungen, die schwimmen dann bei Elektrode schön nach oben in die Schlacke.
Grüße aus Mittelfranken
... nachdem der Träger oben war, ging es mit Schalung bauen weiter. Da hatte ich den Aufwand etwas unterschätzt. Ohne Fertigelemente zog sich das dann doch etwas hin. Damit das Stabil wird musste halt etwas improvisiert werden.
Zwischendurch wurde dann noch das Blech bestellt bevor das Unbezahlbar wird.
Die letzten arbeiten an der Schalung. Das betonieren verlief dann recht unspektakulär. Außer dem Moment wo kurz der Flaschenrüttler in der Säule hängen blieb...
Haben das auch alles recht gut verdichtet bekommen.
Zwischendurch dann noch den Übergang zur Bodenplatte pflastern.
fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/70405/
fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/70407/
So, hier die letzten Bilder von der Fertigstellung.
Balken drauf und die letzte Reihe gemauert. Dann gleich die Dachrinne montiert solange das noch schön geht und das Gerüst steht.
Dann noch ein Fallrohr aus der Restekiste improvisiert, damit nicht alles auf den Gehsteig läuft.
Dann als Abschluss das Dach aus 0,75mm Trapezblech drauf.
10 Tage später dann der erste Praxistest, einmal voll bitte...
Funktioniert mit den Höhen ganz gut, mit der 40m³ Mulde kann man natürlich nicht in der Halle abkippen.
Grüße aus Mittelfranken
Hallo Tobias,
Bilder gehen nicht auf
So, nachdem alle anderen Baustellen für dieses Jahr durch sind und das Wetter für den Wald auch nicht wirklich taugt, gehts mal wieder im ersten Stockwerk weiter. Da fehlte noch das letzte Brettchen der Decke und und ein paar Steckdosen.
Vor dem Brettchen habe ich mich jetzt eine ganze Zeit gedrückt, da das wohl nicht so einfach werden würde. Aber jetzt hat mich der halb fertige Anblick dann doch gestört.
Nach 1,5h war das Thema dann auch durch, muss mir jetzt nur noch was für die Eckleisten einfallen lassen.
Bei den Steckdosen war das Problem das diese vor dem Verputzen gesetzt wurden und somit der Bezug zur fertigen Wand fehlte. Bei den meisten Dosen ließ sich das durch die Verwendung längerer Schrauben ausgleichen, aber irgendwann ist auch die längste Schraube zu kurz. Also wurden einfach flache Unterputzdosen als Ausgleichsring missbraucht. Jetzt können dann die Steckdosen endgültig ihren Platz finden
Grüße aus Mittelfranken
Hallo,
wieviel Betriebsstunden hat der Motor gelaufen?.
Das Schadensbild von dem Pleuellager ist schon heftig,
Ein gutes gelingen.
Grüße aus Hessen
Hallo,
der Zähler steht bei 13500h Stunden.
Das andere Pleuellager ist auch schon bis auf die Kupferschicht durch.
Grüße aus Mittelfranken
Hallo zusammen
heute war großes umräumen angesagt. Die Maschinen Maschinen kamen alle an ihren neuen Platz. Teils stehen sie dort noch auf Klötzen da der entsprechende Unterbau/ Füße fehlen. Vor allem für die große Drehmaschine muss ich mir da noch was einfallen lassen. Die war ursprünglich mal einbetoniert.
Hallo Tobias,
ich hab das Problem mit meiner Drehbank so gelöst.
Leicht am Spindelstock anheben, dass du gerade so mit dem Hubwagen wieder raus kommst. Gleiches am anderen Ende, wo der Reitstock sitzt und alles mit der Maschinenwasserwage einrichten.
Dann Hölzer passend hobeln und die Maschine darauf absetzen. Dann anschließend vorne und hinten Hölzer hobeln, die gerade so reinpassen.
Dann alles mit Schrauben stirnseitig zusammenschrauben.
Die Maschine steht bobenfest und rührt sich keinen mm. Wenn du willst, stelle ich ein paar Bilder ein.
Hallo,
Bilder wären nicht schlecht
Hast du die Maschienen dann im Boden verschraubt oder wie kann man sich das vorstellen?
Gibt es da keine Probleme mit der Schwindung des Holzes?
Hatte jetzt zuerst eigentilich an diese Maschinenfüße zum schrauben gedacht.
Grüße aus Mittelfranken