Ich kaufe schon jahrelang Lackierpistolen von Lidl. Schau mal hier:

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Das einzige, was ich an der Lackierpistole auszusetzen habe ist der Deckel. Wenn man nicht aufpasst, dann kann dieser schon abgehen, da er nicht geschraubt ist wie beim Vorgängermodell. Das Problem hab ich dadurch gelöst, dass ich immer nach dem Auffüllen des Vorratsbehälters den Deckel mit Abdeckklebeband fixiert habe.

Ansonsten ist die Lackierpistole brauchbar. Fürs Autolackieren taugt sie allerdings nicht, da braucht man eine Profilackierpistole. Wenn auch mal die Lackierpistole nicht ganz so sauber ausgewaschen wird - wieso auch immer - ist der Schmerz eine neue zu beschaffen nicht ganz so groß.

Vielleicht noch ein paar Tipps:

1. Ich kaufe immer mindestens 2 Lackierpistolen. Die eine ist zum Grundieren, die andere(n) zum Lackieren. So muss man nicht immer sofort die Pistolen auswaschen und kann die Farbe auch mal ein oder zwei Stunden im Behälter lassen und mehrere Teile nacheinander grundieren und lackieren.

2. Meiner Meinung nach ist ein guter Lack und gutes Material genauso wichtig wie eine gute Lackierpistole.

Hallo,

ich habe eine Sata MC76, die Sata Jet und Minijet, jeweils mit verschiedenen Düsen. Besitze sie bereits seit den späten 80er Jahren, da waren die von der Qualität unschlagbar und auch bezahlbar....

VG Volker

Quote from Volker 67

Hallo,

ich habe eine Sata MC76, die Sata Jet und Minijet, jeweils mit verschiedenen Düsen. Besitze sie bereits seit den späten 80er Jahren, da waren die von der Qualität unschlagbar und auch bezahlbar....

VG Volker

... kann ich bestätigen. Ich habe auch eine Sat Jet Nr. 92 aus dem Jahr 92. Sie ist grün und eine der ersten HVLP, die für Wasserlacke geeignet war. Auch wenn der Spritzdruck noch bei 4 bar liegt.

Der Preis steht nach wie vor auf der Schachtel, da ich die Lackierpistole praktisch nicht benutze: 487,- DM.

Ob dafür noch Ersatzteile gibt glaube ich nicht. Mir ist einfach eine so teure Lackierpistole zu schade, deshalb hab ich immer mit den billigen Lackierpistolen gearbeitet.

Ja kann ich:

Wie bei den Lackierpistolen nehme ich schon seit Jahrzehnten Grundierungen und Lacke von MIPA. Die Farbtöne stimme exakt und die Lacke lassen sich sehr gut und einfach verarbeiten.

Als Grundierung nehme ich KH- Primer (ich hab nur mal den Link beigefügt, damit du siehst wie die Grundierung aussieht. Man bekommt sie wahrscheinlich woanders günstiger):

Mipa Primer ca. RAL grau 7032 chromatfrei (1l)

Produktbeschreibung Mipa Primer ist eine hochwertige 1K-Rostschutzgrundierung für Eisen und Stahl. Blei- und chromatfrei. Der hohe Anteil an…

www.profiautolacke.de

Für die Verdünnung der Grundierung nimmt man UN21.

Als Lack nehme ich KH- Lack (gibts auch, wie oben, wahrscheinlich woanders billiger)

Mipa Kunstharzlack "Mipalin", Fendt grün neu RAL 0208, 1.000 ml

"Mipalin" Kunstharzlack von Mipa ist speziell formuliert für die Ganz- und Teillackierung von Nutzfahrzeugen, Bau- und Landmaschinen sowie LKW. Rasche…

www.baywa.de

Zur Verdünnung nehme ich Härter-Verdünnung von MIPA. Die zieht verhältnismäßig schnell an und du kannst nach den Einnebeln nach 10 bis 15 min mit den 2. Durchgang beginnen, wenn die Umgebungstemperatur so um die 25 °C liegt.

Hallo,

ich bevorzuge 2K Lack von Mipa oder Ludwig Lacke.

Sie lassen sich beide sehr gut verarbeiten und die Preise sind ok.

Als Grundierung nehme ich meistens 2K Epoxid Grundierung von verschiedenen Herstellern.

Gruß Volker

Hallo,

Ich habe, ebenfalls unter Nutzung einer Lidl Lackierpistole, mit den KH-Lacken von Erbedol gute Erfahrung gemacht.

Einen Teil ( die Kabine ) hat mir ein Kumpel mit seiner Sata Pistole lackiert, hier sieht das Ergebnis aber ebenso aus wie bei den von mir lackierten Teilen ( Motorhaube ).

Er war auch überrascht wie gut doch das Ergebnis mit der Lidl-Pistole ist.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das gleiche für 2K-Lacke gilt.

Grüße,

Michael