Tach Matthias;
käme dann ein Transport mit einer Spedition zum tragen.
Ich habe recht gute Erfahrungen mit der Fa. Fehrenkötter gemacht. Die fahren für viele Landtechnikhersteller kreuz und quer durch ganz Europa. Wenn der Schlepper nicht ganz fix bei dir sein muss, dann kannst du auch einen günstigen Frachtpreis aushandeln, wenn denen ein wenig Rückladung fehlt oder wenn es passend zu einer Strecke passt. Wenn es soweit ist, einfach bei denen anfragen.
Gruß Werner
Wenn man wirklich weit weg kaufen will, dann Fehrenkötter. Aber auch als Tip für alle die mit dem Gedanken spielen....die Schlepper sehen auf Fotos IMMER schöner aus als die wirklich sind und man sieht technische Mängel NICHT.
Also muss man die Schlepper IMMER vor Ort anschauen und fahren, es gibt sonst zu 99% eine Enttäuschung.
Ich selbst fahre max. 100km um mir Maschinen anzuschauen, für die Strecke braucht man auch keine Spedition und man nimmt gleich Geld mit.
Einmal bin ich auch 250km gefahren, aber der Schlepper war auch eine 1+* auf den Bildern.
Vor Ort war es ein wirklich toller Schlepper, einer der besten die ich in den letzten 10 Jahren gesehen habe, aber eine Enttäuschung war es trotzdem, denn 35 Jahre hinterlassen nunmal Spuren die auf Fotos nicht zu sehen sind. Der Verkäufer hatte viele Angebote die Überweisen wollten und Spedition beauftragen wollten aber er ist nicht drauf eingegangen. "Das gibt nur Ärger" soviel war ihm klar.
Also NIEMALS unbesehen kaufen und Geld überweisen. Eigentlich muss man auch gleich zahlen und Schlepper, Papiere, Schlüssel etc. mitnehmen. Ist meine Meinung!
Wenn Du den Schlepper mittels Spedition transportieren lassen willst musst wohl vorher die ganze Summe bezahlen, der Spediteur wird Dir das bei der Abholung nicht auslegen und der Verkäufer wird einer Abholung nicht zustimmen bevor er nicht die Kaufsumme hat.
Ich habe das bisher so gehandhabt: hinfahren, ausgiebig und in aller Ruhe genau anschauen, prüfen wie der Motor in kaltem Zustand anläuft, ausgiebig unter Last probefahren (beladener Anhänger o.ä.), wenn's passt Kaufvertrag machen mit Ort, Datum und Uhrzeit, die komplette Summe in bar bezahlen, Papiere und Kennzeichen mitnehmen - fertig.
Ich fahre immer zum Verkäufer und schaue mir den Traktor an. Dann wird ein Kaufvertrag mit den bekannten Mängeln abgeschlossen und eine Anzahlung geleistet. Die Papiere können noch beim Verkäufer bleiben.
Der Rest des Kaufbetrags wird überwiesen. Dann kann der Verkäufer den Traktor abmelden und dir den Brief und den Schein per Einschreiben zusenden. In der Zwischenzeit den Transport vereinbart. Die Papiere braucht der Spediteur normalerweise in Kopie, damit er die exakten Gewichtsangaben und die Abmessungen nachweisen kann, falls er kontrolliert wird.
So hab ich das immer gemacht - gab nie Probleme.
Servus.
Ich hab recht gute Erfahrungen mit AnyVan.de gemacht. Da kannst du dir von verschiedenen Speditionen Angebote zukommen lassen.
Mit der Bezahlung hab ich das auch so gemacht, dass ich alles bezahlt hab, einen ordentlichen Kaufvertrag und die Papiere mitgenommen.
Gruß Sebastian
Kleiner Tipp, auf Facebook gibts ne Gruppe die nennt sich:
Leerfaht - Ich brings dir mit!
Vielleicht gibts da ne günstige Alternative? 
Servus,
Ansehen und Probefahrt etc. sollte selbstverständlich sein.
Da es sich um einen gebrauchten Schlepper handelt sollte man auch nicht so traurig sein wenn er 1, 2 10 Mängel mehr hat. Darauf sollte man sich vorbereiten.
Ein Kaufvertrag mit allem z.B Ausweisnummer gehört für mich dazu.
Ob man den vollen Betrag sofort bezahlt oder nur die Hälfte und den Rest kurz vorm oder beim Abholen
bleibt dir selbst überlassen. Dir kann aber passieren das die Bank den zweiten Teil verspätet überweist und so der Transporttermin platzt.
Am liebsten überweise ich den Betrag später dann kann ich mir das ganze nochmal in Ruhe überlegen.
Schlepper die weiter weg stehen sind zwar meist preislich interessant.
Das gesparte verfährt man oft mit Transport und Besichtigung sowie der Tag der einem fehlt.
Und verschenkt wird auch nix.
