Beiträge von sexzylinder

    Mal wieder was gekauft =O .

    Sonst habe ich den Mist mit dem Kipper auf Ackerland gefahren oder streuen lassen oder mit einen Streuer und Schlepper gemietet. Mit dem Kipper wegfahren ist am günstigsten und wenn die Fläche nebenan ist dann geht es auch sehr gut, ich musste aber auch schon weiter fahren, dann nervt es. Außerdem ist man an die Vorgaben des Ackerbauern gebunden. Selbst mit Mietmaschinen machen ist möglich, aber ich muss Schleppervermieter und Streuervermieter unter einen Hut bringen und alles an einem Tag schaffen. Das ist ein strammer Tag und kostet ca. 600 inkl. Diesel. Dazu kommen die Probleme wenn man wie ein Ochse dasteht und nicht weiß welchen Knopf man am Mietschlepper drücken soll damit er macht was er machen soll. Lohner ist mir zu teuer und die Maschinen mittlerweile zu groß.


    Erst wollte ich weniger ausgeben, aber ich habe auch keine Lust an einem vergammelten Streuer zu werkeln wo man nicht mehr erkennen kann ob es eine 13er oder 17er Schlüsselweite ist. Gut aussehende Streuer sind teurer, aber der Lack soll auch öfters mal Probleme bereiten. Hab ja nun auch keine Lust den Streuer nach jedem Einsatz mit der Zahnbürste zu putzen. Also was machen :rolleyes: :?: Da fand ich durch Zufall einen Streuer so wie ich mir das vorgestellt hab. Breite Reifen, groß genug, aber mit Auflaufbremse, Hydraulischer Kratzboden, hydraulische Klappe, wenig gebraucht, Weitwinkelgelenkwelle und das Beste: Vollverzinkt!

    Geil! Da gammelt gar nix! Ein paar kleine Sachen müssen natürlich gemacht werden. Felgen lackieren, Aufkleber erneuern, alle nicht verzinkten Anbauteile auf Rost prüfen, Streuwalzen zueinander ausrichten- das hat der Lama nicht gemacht als er die Kettenspanner neu gemacht hat.

    Evtl. mache ich mir noch Bordwanderhöhung drauf, aber erst schauen wie viel drauf geht und wie der Fendt damit klar kommt. Mein Plan ist dass ich den Pferdemist jetzt bis zum Herbst liegen lasse und nicht, wie sonst immer, im Frühjahr auf Maisland fahre. Dann streue ich das nach dem letzten Schnitt. Außerdem ist es bestimmt ein guter Plan wenn ich den extrem Strohhaltigen Pferdemist zwischendurch stationär durch den Streuer hacke damit es besser verrottet.

    7,5Tonnen, 2,3t Leergewicht, 500/55R20 Reifen, 75cm Bordwände.

    Wahrscheinlich werde ich den Hebel festhalten müssen oder eine Lösung erfinden.

    Muss ich ausprobieren wenn ich den Streuer da habe. Bin gespannt wie der Fendt sich davor schlägt. Endlich mal ´ne Aufgabe die ihn ein bisschen fordert, evtl. muss sogar die 540er ZW rein, 750er könnte Leistungsmäßig knapp werden.

    Übrigens ist es Sinnvoll wenn man die Ölablassschraube raus dreht und das Mähwerk hinter dem Schlepper hochklappt. Dann kann das Öl über Nacht schön ablaufen. Ich hatte noch Restöl auf den Trommeln, Schweinkram.

    Wenn die 4 Trommeln vor einem stehen dann kippt man die um und schraubt unten die Teller und die Messerhalter ab. Wenn alles ab ist dann kann man die Trompeten nach oben rausziehen. Hier zeigt es sich dass die Abdeckteller sehr wichtig sind. Wenn die kaputt sind dann kommt von oben Dreck rein und zerstört die Lager. Bei mir sind zwei vollkommen sauber und heil und zwei sind bis zum Anschlag voll Dreck und Wasser und ein Lager hat es vollkommen zerfetzt. Habe Teile bestellt und warte noch auf die Lieferung. Dann bringe ich die Trompeten zum LAMA und der hat eine Presse und ´n Abzieher und wechselt mir die Lager. Danach gehts wieder ans zusammenbauen.

    Grundsätzlich finde ich 500km sehr weit um sich eine alte Maschine anzuschauen.

    Es ist damit zu rechnen dass alles geschönt ist und die Maschine wesentlich schlechter dasteht als beschrieben. Ich würde ich Chance dass die Beschreibung passt und nicht beschönigt wird mit ca. 1/10 einschätzen. Ich will hier nicht speziell über diesen 240er urteilen, ich meine das Allgemein.

    Selbst habe ich erst drei alte Schlepper besichtigt die ich vom Zustand her gekauft hätte.

    Zwei gehören mir jetzt, der dritte sollte 38000 kosten was mir etwa 13000€ zu teuer war.

    Habe erst kürzlich einen Fendt 311 mit TÜV neu, alles soweit ok besichtigt, da war ich nach 5 Minuten Besichtigung bei ca. 25000€ Reparaturkosten.

    Grundsätzlich finde ich die 200er nicht schlecht, schön kompakt, aber im Vergleich zum 300er verlieren die meiner Meinung nach auf allen Ebenen. Würde in der Leistungsklasse nach einem 303 oder 304 suchen, die bieten mehr fürs Geld. Turbokupplung, mehr Platz in der Kabine, bessere Qualität in der Kabine.

    Naja muss jeder selber wissen. Meine Erfahrungen sind eben so, dass wenn Mängel als geringfügig dargestellt werden, dann ist das oft nicht der Fall, denn wenn´s einfach wär, warum haben die es dann nicht selbst repariert?

    Zum Glück sind nicht alle Verkäufer solche Schelme, wünsche jedem dass man den richtigen Verkäufer/Schlepper findet und kann nur dazu raten lieber mehr ausgeben und was gutes kaufen als billig und hinterher hat man die Torte im Gesicht. Es gibt gute Maschinen, man muss die nur finden.

    Heute habe ich die Trommeln abgeschraubt und den Getriebebalken hochgenommen.

    Bisschen Gewalt und die Trommeln bleiben stehen. Es sind Hohlspannstifte drinnen, wenn die raus sind sind die Trommeln lose. Der Getriebebalken ist dann leer. Alle Zahnräder sind an den Trommeln.

    Für heute reichts mir, morgen werde ich mal das Öl oben aus den Trommeln raus holen und dann mal schauen wie es weiter zerlegt wird. Ich denke mal dass ich alle Lager neu mach weil man die Arbeit nicht unbedingt zwei mal machen will. Das Zerlegen ist zwar nicht so wild, aber ein Schweinkram mit dem Öl.

    Und ich denke es wird auch ein kleines bisschen fummelig die Trommeln wieder rein zu stecken weil es ja auch ein bisschen Gewicht hat.

    Habe einen Sprengring abgenommen und nach einigem ruckeln und zuckeln ging die Sechskantwelle problemlos raus, ein kleiner Grat hat verhindert dass es sofort flutschte. Auf der Sechskantwelle vorne sind zwei Lager, die sind aber anscheinend heil. Überhaupt sieht bis jetzt alles sehr gut aus. Auch das Winkelgetriebe hab ich geöffnet, von innen wie neu, kein Verschleiß erkennbar. Der ZW Stummel ist ein kleines bisschen verbogen, den will ich richten.

    Als nächstes schraube die die 4 Trommeln ab und ziehe die raus, mal sehen ob ich das was erkenne.

    Es könnte sogar sein dass die total vergammelten Abdeckdeckel über den Trommeln das Geräusch verursacht haben indem Metall an Gammelmetall geschliffen haben. Aber auch wenn es nur das war...die Trommeln müssen raus um diese Dinger zu wechseln. Wenn man es schonmal gemacht hat dürfte die Sechskantwelle in ein paar Minuten raus sein, dann noch ein paar Minuten Schlagschrauber und man hat die Trommeln draußen.

    Mein zugekauftes, ca. 25 Jahre altes Eurocat 275H hat den ersten ernsthaften Einsatz nicht gut gemeistert. Hatte es befürchtet aber trotzdem gekauft denn der Preis war günstig und die Struktur noch einwandfrei. Keine Brüche, wenig verschlissene Trommeln.

    Nun ist anscheinend ein Lager kaputt. Möchte die Sechskantwelle ziehen, Trommeln raus und die Lager neu machen.

    Gleittellerlager und Messerhalter hatte ich schon repariert.

    Wie ziehe ich die Sechskantwelle raus? Ist die noch irgendwo gesichert? Oder nur Sprengring ab und rausziehen?

    Was issn ein FWA 258S? Bin mit den Nummern nicht so fit.

    Einige hier hätten auch gerne eine kleine Vorstellung zumindest vom Schlepper.

    Baujahr, Ausstattung etc. dann kann man sich eher was drunter vorstellen.

    Man kann auch 10W40 nehmen das Öl ist minimal dünner bei Kälte. Kann evtl. sein dass er damit besser anspringt. Aber mit einer Motorvorwärmung springt er auch im Winter mit 15W40 auf jeden Fall an. Das heizt zwar nicht auf 80° hoch, aber 10 bis 15° sind auch eine Anspringgarantie.

    Meine Schlepper laufen auch nur ca. 120h/Jahr (beide zusammen), die werden aber warm dabei denn die müssen auch schon nochmal ran. Ölwechsel mache ich alle zwei Jahre. Getriebe- und Hydrauliköle, Kühlwasser sind alle 10 Jahre fällig.

    Habe die Erfahrung gemacht dass eine Blase reicht. Habe 0,5l 30bar am Stoll HDP30 und die ist schon zu stramm. Hatte 1l 25bar am 3S Fendt Lader, das war super soft, zum arbeiten schon zu weich.

    Ich würde 0,7l bei max. 25 bar empfehlen. Lieber bisschen zu wenig Druck als zu viel. Denn es ist ja nicht so dass die gleich total an den Anschlag gedrückt wird wenn der Druck steigt.

    Hier ist schon das "neue" Eurocat im Einsatz da mein Neuerwerb Eurocat 275H nur 3 Stunden gehalten hat.

    Hatte es schon befürchtet da ein altes Mähwerk ja oft nur verkauft wird wenn es kaputt ist. Naja, es war günstig, mit leichtem Schaden schnell repariert und jetzt hat sich das wahre Gesicht gezeigt. Da die Substanz noch sehr gut erscheint und andere Mähwerke sehr teuer sind werde ich das Gerät mal öffnen und reinschauen. Wenn es innen noch kein Karies hat kommen neue Lager rein, neue Gelenkwellen und evtl. bisschen Kosmetik.

    Wetter gut? Lohner hat Zeit? Spätnachmittag außen rum gemäht, nächsten Morgen Rehkitze mit der Drohne gesucht und die Rehkitzrettung hat auch gesucht. Nach Mittag angefangen und zum Abendbrot fertig mit mähen und zetten. Am nächsten Tag Nachmittags schwaden, abends kam der Lohner mit Press-Wickel-Kombi. Ernte in zwei Tagen fertig. Meine Tochter hat mir die Hälfte beim mähen abgenommen und Vaddern war mit dem Heukehrer los.

    Ich hatte vor ein paar Jahren auch einen Haufen Bäume und Gestrüpp liegen. Zahlreiche Leute wollten gerne das Holz haben, habe denen nacheinander gesagt dass sie sich das Holz holen könnten (selber sägen, aufladen etc.), natürlich wurde kein einziger Scheit weggeholt und nachher habe ich alles schreddern lassen.

    Wie? Warum? Konnte man den 40km/h Gang nicht einlegen? Oder drehte der Motor nur noch 1800 Umdrehungen?

    Vorne 2,0bar 380/70R24 BKT mit schwerem Frontlader. Hinten 1,3 bis 1,5 420/85R34 BKT kein Heckballast.

    Läuft Top! Was macht es aus? Der Frontlader in Verbindung mit einer Stickstoffblase! Wirkt wie eine Federung.

    Der zweite hat keinen Frontlader und vorne ca. 1,7bar.

    ^^ ja, ich werde mal großzügig 15000,- einstecken und hinfahren.

    Aber so richtig glaube ich nicht daran dass es klappt.

    In DK sind die Preise evtl. ein bisschen niedriger darum wird versucht die Schlepper in Deutschland zu verkaufen, hier wird für gute Schlepper auch gut bezahlt, evtl. findet sich leichter ein Liebhaber.

    Man braucht noch ein Zugmaul und wahrscheinlich eine Druckluftbremse und dann kann man den Schlepper in Deutschland vom TÜV abnehmen lassen und dann zulassen.

    Ich denke dass der Preis zu hoch ist, für 100000 bekommt man schon einen ziemlich guten Vario oder was anderes neueres mit jeder Menge Komfort und Steuergeräten usw.

    Könnte mir aber vorstellen dass jemand bereit ist dafür 60 oder sogar 70000 hinzulegen.