Posts by sexzylinder

    Habe gemäht, Mäher läuft. Aber ich habe dieses Jahr Altgrasstreifen und das ging echt schwer zu mähen.

    Nachher wollte ich noch ein Stück mit Binsen mähen wo dieses Jahr im Sommer noch Wasser stand. Gestern hatte es noch ordentlich geregnet und so war die Schwarte auch noch nass. Ging überhaupt nicht. Umgeschaltet auf 540er ZW und 1. Gang Vollgas. Ging trotzdem nicht. Leistungsgrenze und Verstopfungen am laufenden Meter. Wat nu?

    Nach hause und das Cat230 angehängt. Das Cat 230 ist ca. 50cm schmaler und hat nur zwei Trommeln. Außerdem hat es Schnitthöhenverstellung, die hab ich fast maximal hochgedreht. Was soll ich sagen...2. Gang Halbgas 750er ZW und hat die Binsen einfach so abgefiedelt. Ja, man konnte merken dass es bisschen schwerer ging als bei reinem Gras, aber kein Vergleich zum Eurocat.

    Eigentlich wollte ich das Cat230 verkaufen und das Eurocat sollte den Job übernehmen. Aber nun behalte ich das 230er für die Spezialeinsätze.

    Ich weiß es nicht, ich habe schon so einiges an Farbe verbraucht und normal kann man 1k Kunstharzfarbe ganz normal mit Pinsel/Rolle verarbeiten und es funktioniert.

    Heute ging es weiter. Erst die Flansche für die Gleitteller und dann die Gleitteller drauf. Danach hab ich das umgedreht, das geht am besten mit einem Gurt und Radlader, durch das Gewicht dreht sich der Mähbalken fast von allein. Dann hab ich noch ein bisschen am Schutztuch gefummelt und zum Schluss den Dreipunkt an den Fendt gebaut, nun konnte man die Aufhängung über den Holm fahren und die Schrauben reindrehen. Hört sich alles einfach an, aber wir haben heute doch ganz schön gerackert um das alles an seinen Platz zu schrauben. Das Schutztuch mit den Haltern und Winkeleisen war dabei am schwersten zu montieren.

    Morgen 11l Öl reinkippen, Winkelgetriebe zusammenbauen und Zapfwellen dranstecken.

    Vielleicht morgen Nachmittag oder Donnerstag mähen.

    Ganz normal mit Pinsel und Rolle auf lackierter Fläche. :/

    Ich glaube ich habe schon mal Asinol benutzt, kann mich nicht dran erinnern dass es irgendwie schlecht ging.

    Vielleicht ´ne Fälschung? :huh:


    Heute hab ich endlich die Trompeten vom Lama abgeholt. Neue Lager und Dichtungen sind drin.

    Habe dann den Balken Kopfüber auf Böcke gelegt und die Teile nacheinander eingepflanzt. Passt auch nur einmal. Nur die großen O-Ringe waren nervig, die wollten nicht rein und flutschten immer raus. Mit ein bisschen Geduld ging es dann. Die Sechskantwelle hab ich auch schon gesteckt, bisschen fummeln und auch da passt jetzt alles. Morgen die Teller dran flanschen und dann umdrehen und Öl rein. Der Plan ist dass ich den Balken auch schon wieder mit dem Dreipunkt verbinde. Mittwoch soll es vielleicht noch regnen, danach muss ich noch ´n Schnitt machen und wollte gerne das reparierte Mähwerk testen. Mal sehen ob es klappt, sonst muss ich doch erst eins von den anderen beiden nehmen.

    Nun war ich mal wieder dabei denn ich habe die Teile für mein Eurocat noch nicht da.

    Was hab ich denn alles gemacht...als erstes die fehlenden Streumesser angeschraubt, da habe ich mir natürlich selbst was gebaut bei 35€/Stück. Alles sauber gekratzt und Owatrol drauf, jetzt noch schwarze Farbe dann sind die Streuwalzen fertig. Dann hab ich unten wo der Kratzboden rum läuft die Bleche abgeschraubt weil eins ´ne Delle hat und erwartungsgemäß dahinter Gammel und alter Schmock zu erwarten war. Meine Erwartungen wurden übertroffen, dahinter sind auch zwei Schmierstellen/Lager für die Antriebswelle. Wahrscheinlich wurde da schon länger nicht mehr geschmiert denn die Lager waren beide in der Mitte durchgebrochen und lagen im Blech. Ok, da bestell ich neue, der Welle ist noch nix passiert. Die Bleche sind nicht verzinkt und dementsprechend vergammelt, aber noch zu retten. Wenn ich neue kaufe ist da ja wieder so eine schlechte Lackierung drauf. Da mach ich lieber die Vorhandenen wieder frisch. Warum sind die denn nicht verzinkt?

    Unter dem Wagen sind auch noch lackierte Schutzabdeckungen. Weg damit! Was kommt zum Vorschein? Antriebswellengelenke mit Schmiernippel. Auch diese Bleche brauchen ein bisschen Liebe. Das eine Blech lass ich ganz weg. Hat nur die Funktion dass man nicht an den Schmiernippel dran kommt.

    Die Heckklappe ist auch nicht verzinkt. Nur ein "Mü" Farbe drauf ohne Grundierung. Kannst teilweise mit Druckluft wegpusten. Das Ding zur Zinke ist mir zu viel Aufwand und auch zu teuer (ca. 350€). Ich müsste es strahlen lassen und die Scharniere ändern. Owatrol drauf und mit BranthoKorrux eine dicke Schicht draufgerollt. Jetzt ist er von hinten Resedagrün. Keine Aufkleber, keine Originalfarbe, an der Stelle hätte der Hersteller besser arbeiten müssen dann wäre ich weiterhin Werbung gefahren. ;)

    Ich will mal nicht nur meckern, man kann bei Strautmann die Ersatzteilkataloge online anschauen und man bekommt auch schnell Support wenn man eine Mail schreibt. Das ist gut! Und der Streuer ist schon stabil und macht gute Arbeit. Nur bei Kleinigkeiten/Farbe hapert es ein bisschen.

    Insgesamt bin ich mit dem Kauf zufrieden, alle Schrauben gehen lose und auch sonst ist dank Verzinkung eine lange Haltbarkeit zu erwarten.

    Meine haben beide die Rastfunktion. Komischerweise kann ich den Kratzboden bei einem Schlepper laufen lassen und bei dem anderen muss ich den Hebel festhalten.

    Naja, dann streu ich eben mit Schlepper 1. Von der Leistung her kann der den 7,5t Streuer doch relativ leicht bearbeiten.

    Erst ab halber Kratzbodengeschwindigkeit merkt man leichte Belastung. Aber bei 750er ZW, da hat er ja auch nur 1700 1/min Motorumdrehungen.

    Die Trompeten liegen immer noch beim Lama. Hoffe dass er diese Woche die Lager reindrücken kann. Beim Winkelgetriebe hab ich die Welle neu genommen weil die Alte krumm ist. Kostet weniger als befürchtet. Tellerrad umbauen, Lager und Dichtungen neu, dann ist es schon getan. An der Zahnradpaarung kann man auch erkennen ob es ein 540er oder 1000er Winkelgetriebe ist.

    Die normale EHR hat ja Schnellaushub, Drehregler, Lage/Zugkraft/Mischregelung und Senkdrossel.

    Das sollte der Alte ja auch haben, oder? Die neueren hatten noch doppelt wirkende Hubzylinder, nach Umschaltung konnte die Hydraulik auch drücken.

    Ich finde dass eine EHR irgendwie überbewertet wird. Hoch/runter/Senkdrossel, mehr braucht man doch eigentlich nicht. Ich pflüge auch mit Lageregelung, geht einwandfrei.

    Wenn in den Papieren 35 steht dann wird das schon stimmen. Mit eingetragenen größeren Rädern kann man evtl.40 km/h erreichen wenn man die Drehzahlschraube auf 2500/2600 Umdrehungen hat.

    Wie sich der Ladedruck verhält weiß ich nicht. Schau doch erstmal was der für einen Motor hat.

    Ist es ein D226 oder schon D226B. Der "B" hat auf jeden Fall nasse Laufbuchsen und kann die Wärme besser ableiten. Da kann man mehr PS rauskitzeln ohne Temperaturproblem. Hinter dem Ölfilter ist das im Motorblock eingeschlagen.

    Die neueren holen die Mehrleistung mit anderen Düsen, höherem Einspritzdruck und vermutlich auch höherem Ladedruck. Da wird es zwingend einen Kolbenbodenkühlung brauchen. Weiß nicht ob der 615LS das schon hat.

    Wie ist der Zustand? Kann man damit fahren, oder musste erstmal reparieren?

    Moin,


    ja, nee...Aufkleber weiß ich noch nicht. Ich hab hier sonst ´n Folienbeschrifter vor Ort wo ich immer Aufkleber machen lass. Überleg ich mir noch ob ich da welche drauf mach.

    Das Holz ist schon dran. Farbe ist auch drauf. Den Aufwand mit Bordwandprofil will ich nicht machen, kommt nur oben die originale Leiste aus Recyclingplastik drauf. Schauen wir mal wie lange es hält.

    Habe mir 2m Schutztuch bestellt und 3,4m geliefert bekommen. Auch gleich angebaut damit die Kacke nicht mehr auf den Fendt fliegt. Dann bin ich dabei mit eine Bordwanderhöhung zu bauen. Original sind 25cm möglich. Wahrscheinlich kosten die ein Vermögen. Leitplanken hab ich noch einen Stapel, aber durch die Wellenform lassen die sich nicht ohne weiteres montieren. Sauschwer sind die auch und irgendwie sieht es merkwürdig aus mit so einem Wellblech. Hab mir dann zwei Bretter geholt, die kosten ja nicht viel und sind leicht zu bearbeiten. 25cm, 4cm dick. Jetzt müssten noch neue Aufkleber drauf. Aber der Hersteller will mir keine Aufkleber zur Verfügung stellen damit ich Werbung fahren kann. Ok, dann lass ich die weg und mach auch noch den Firmenaufkleber an der Heckklappe ab.

    Nächste Woche will ich noch ein paar Streuer Pferdemist abholen und danach wird der mal richtig sauber gemacht. Erst trocknen und Holzboden einölen, danach muss die Heckklappe von innen Farbe haben und ein paar neue Streuzinken montiert werden.

    Die Nachbau Streuzinken kosten 35€/Stück und da sind 128 Stück dran!!! Ich brauche zwar nur 8 aber bei dem Preis werde ich die selbst anfertigen. Überleg mal...alle Streuzinken neu machen lassen bist bei 5000€.

    Die haben wohl ´ne Meise. So ein Streuzinken ist im Grunde nur ein Stück Flacheisen mit zwei Löchern.

    Ich habe mal einen Stoll Zylinder selbst abgedichtet und da habe ich auch den Dichtring beschädigt. War aber zum Glück dauerhaft dicht. Also passieren kann sowas, aber wenn es ein Profi ist der sowas schon öfter gemacht hat dann sollte das nicht mehr passieren. Ich kenne den Aufbau des Fendt Zylinders nicht, aber wenn das jemand abdichtet der was davon versteht dann sollte das auch dicht sein. Außer die Kolbenstange ist beschädigt, dann ist der Dichtring schnell kaputt. Allerdings sollte der Profi auch das erkennen.

    Ich habe den Kreuzhebel und wenn ich nach hinten stelle dann ist EW Druck arretiert bis der Zylinder auf Endlage läuft, dann kickt der Hebel in Mittelstellung. Nach vorne lass ich den Druck ab. Kann ich auch arretieren und der Hebel bleibt vorne.

    Zum Sitz hin habe ich eine Arretierung für DW, der 1. Kipper kippt ab. Wenn der ganz oben ist habe ich Gegendruck und der Hebel kickt in Mittelstellung, jetzt den Hebel zum Kotflügel (DW) ich kann wieder arretieren und der zweite Kipper kippt ab während der erste Kipper schon wieder runter geht. Wenn der 2. Kipper auch fertig ist kickt der Hebel wieder in die Mitte, alles stoppt. Jetzt drücke ich den Hebel zum Kotflügel über die erste Rast hinweg in die zweite Rast, in dieser Position lassen beide DW Leitungen den Druck ab. Beide Kipper gehen runter. Natürlich jeder Kipper mit eigenem Schlauch angeschlossen und nicht mit Druckweiterleitung.

    Alles verstanden?

    Ist bei meinen beiden Fendt identisch.

    Habe den Verkäufer nochmal gefragt. Ist wohl eine Sicherheitseinrichtung, man soll den Knopf auf dem Mengendrehrad drücken damit es rückwärts geht. Habe den Knopf jetzt überredet dass er gedrückt werden kann und nun müsste es funktionieren. Der ließ sich nicht eindrücken. Probiere ich die Tage mal aus.

    Der andere Fendt dreht den Boden auch nur in eine Richtung. Bei dem hält der Hebel nicht in Druckposition. Obwohl der genauso wie der andere auch eine Rastung für Druck und eine weitere für Drucklos hat. Merkwürdig.

    Achja, der Lama hatte noch eine Spannrolle am Streuwerk erneuert, hatte aber die Streuwalzen nicht zueinander ausgerichtet. Die müssen richtig ausgerichtet sein sonst hüpft aufgrund der Unwucht der ganze Wagen. War aber ganz einfach, einmal Kette trennen und richtig hindrehen, jetzt schnurrt es ohne Hüpfen.

    Kratzboden läuft. Hebel einrasten und fertig. Funktioniert von null bis ganz schnell. Springt auch nicht raus. Was ich noch nicht checke... Rückwärts geht nicht. Egal wie ich es anstelle, auch mit EW oder Schlauch umstecken. Hmm.

    Habe dann den gesamten Misthaufen einmal geschreddert. Der Fendt schafft es leicht mit der 750er Zapfwelle. Der Vorschub ist so schnell dass ich Stress habe den Wagen mit dem 6t Radlader zu füttern. Hinten kommt es schön fein raus. Kann jetzt bestimmt besser rotten. Das Schutztuch oben am Streuwerk muss zwingend neu und angebaut werden denn wenn der Streuer leer wird fliegt die Kacke auf den Fendt.

    Mal wieder was gekauft =O .

    Sonst habe ich den Mist mit dem Kipper auf Ackerland gefahren oder streuen lassen oder mit einen Streuer und Schlepper gemietet. Mit dem Kipper wegfahren ist am günstigsten und wenn die Fläche nebenan ist dann geht es auch sehr gut, ich musste aber auch schon weiter fahren, dann nervt es. Außerdem ist man an die Vorgaben des Ackerbauern gebunden. Selbst mit Mietmaschinen machen ist möglich, aber ich muss Schleppervermieter und Streuervermieter unter einen Hut bringen und alles an einem Tag schaffen. Das ist ein strammer Tag und kostet ca. 600 inkl. Diesel. Dazu kommen die Probleme wenn man wie ein Ochse dasteht und nicht weiß welchen Knopf man am Mietschlepper drücken soll damit er macht was er machen soll. Lohner ist mir zu teuer und die Maschinen mittlerweile zu groß.


    Erst wollte ich weniger ausgeben, aber ich habe auch keine Lust an einem vergammelten Streuer zu werkeln wo man nicht mehr erkennen kann ob es eine 13er oder 17er Schlüsselweite ist. Gut aussehende Streuer sind teurer, aber der Lack soll auch öfters mal Probleme bereiten. Hab ja nun auch keine Lust den Streuer nach jedem Einsatz mit der Zahnbürste zu putzen. Also was machen :rolleyes: :?: Da fand ich durch Zufall einen Streuer so wie ich mir das vorgestellt hab. Breite Reifen, groß genug, aber mit Auflaufbremse, Hydraulischer Kratzboden, hydraulische Klappe, wenig gebraucht, Weitwinkelgelenkwelle und das Beste: Vollverzinkt!

    Geil! Da gammelt gar nix! Ein paar kleine Sachen müssen natürlich gemacht werden. Felgen lackieren, Aufkleber erneuern, alle nicht verzinkten Anbauteile auf Rost prüfen, Streuwalzen zueinander ausrichten- das hat der Lama nicht gemacht als er die Kettenspanner neu gemacht hat.

    Evtl. mache ich mir noch Bordwanderhöhung drauf, aber erst schauen wie viel drauf geht und wie der Fendt damit klar kommt. Mein Plan ist dass ich den Pferdemist jetzt bis zum Herbst liegen lasse und nicht, wie sonst immer, im Frühjahr auf Maisland fahre. Dann streue ich das nach dem letzten Schnitt. Außerdem ist es bestimmt ein guter Plan wenn ich den extrem Strohhaltigen Pferdemist zwischendurch stationär durch den Streuer hacke damit es besser verrottet.

    7,5Tonnen, 2,3t Leergewicht, 500/55R20 Reifen, 75cm Bordwände.

    Wahrscheinlich werde ich den Hebel festhalten müssen oder eine Lösung erfinden.

    Muss ich ausprobieren wenn ich den Streuer da habe. Bin gespannt wie der Fendt sich davor schlägt. Endlich mal ´ne Aufgabe die ihn ein bisschen fordert, evtl. muss sogar die 540er ZW rein, 750er könnte Leistungsmäßig knapp werden.

    Wenn ich einen Miststreuer mit Hydraulischen Kratzboden anhänge dann wird der ja über das Doppelwirkende Ventil angesteuert. Hält der Kreuzhebel in der Position oder kickt der immer/manchmal von allein raus. Hätte keine Lust den Hebel immer festzuhalten.

    Möchte es gerne wissen bevor ich den Streuer hole.