Bremskraftverstärker

  • Hallo,


    anbringen bzw. anbauen kann man viel! Prinzipiell ginge das dann ja nur mit hydraulischem Bremskraftverstärker. Man müßte das System halt entsprechend auslegen d.h. die komplette Bremsanlage nachrechnen damit man weiß welche Bremskräfte vorligen bzw. welche Kräfte so ein Verstärker aufbringen müßte.

    Eine weiteres Problem ist die Tatsache das Traktoren in der Regel diese sog. Lenkbremsen haben d.h. die Bremse auch einzeln für jedes Rad betätigt werden kann.


    So was ist nicht einfach....vom TÜV brauchen wir erst gar nicht reden da das Fahrzeug dann eine Einzelabnahme brauchen würde was die ja klar ist..oder?


    Gruß Uli


    ...in der Regel helfen neue Bremsbeläge da ganz gut wenn der Traktor Probleme mit den Bremsen hat..nicht wahr? ;)

  • Hi,

    Zitat

    ...in der Regel helfen neue Bremsbeläge da ganz gut wenn der Traktor Probleme mit den Bremsen hat..nicht wahr? ;)


    So siehts aus ...


    wenn die vorhandene mechanische Bremsanlage am Rösslein technisch einwandfrei ist, ist mit dieser eine Vollbremsung mit unter normalen Umständen vertretbaren Kraftaufwand zu erreichen.


    Zumeist sind die Beläge verschlissen, verhärtet oder verölt - oder eine Kombination aus allem 3

  • Hallo!

    Alles gut, ich habe ja auch nur einen Traum gehabt. Die Bremsen sind ganz neu, Trommeln um 5/10tel ausgedreht und neue geklebte Beläge. Mein Weinberg hat eine schieflage und da wäre es etwas besser nicht ganz soviel Kraftaufwand zu benötigen.

    An den Beinmuskeln liegts auch nicht, ich bewirtschafte meinen Garten mit fast 600m² meinen Weinberg mit 2000² und in der Zwischenzeit maschiere ich noch fast alle Tage 10-12km in hügeligem Gelände aber ich denke mit fast 74 Jahren darf man eine etwas "bayrische Faulheit" an den Tag legen.

    Vielen Dank für Eure Ratschläge.

  • Hallo,


    Hallo!

    Alles gut, ich habe ja auch nur einen Traum gehabt. Die Bremsen sind ganz neu, Trommeln um 5/10tel ausgedreht und neue geklebte Beläge. Mein Weinberg hat eine schieflage und da wäre es etwas besser nicht ganz soviel Kraftaufwand zu benötigen.

    An den Beinmuskeln liegts auch nicht, ich bewirtschafte meinen Garten mit fast 600m² meinen Weinberg mit 2000² und in der Zwischenzeit maschiere ich noch fast alle Tage 10-12km in hügeligem Gelände aber ich denke mit fast 74 Jahren darf man eine etwas "bayrische Faulheit" an den Tag legen.

    Vielen Dank für Eure Ratschläge.

    Hallo


    Respekt.:thumbup:


    Man kann so eine Bremsanlage nur dahingehend "verbessern" indem man Bremsbeläge mit hohem Reibwert verwendet wobei das schwierig sein wird da diese Beläge zu vergleichen sofern es überhaupt, deutliche, Unterschiede gibt.

    Dann kann man eine Bereifung mit kleinstmöglichem Durchmesser wählen und zudem mit relativ wenig Reifendruck fahren. Dies hat etwas positiven Einfluß auf die Bremsleistung bei gleichem Pedaldruck. (Hebelgesetze) Ist aber eher gering und wahrscheinlich nicht deutlich spürbar aber es hat Einfluß.

    Dann kann man noch auf eine optimale Sitzposition achten, sofern man da Einstellmöglichkeiten hat, um die Fußkraft optimal auf die Pedale zu bringen.


    Gruß Uli

  • Hallo,


    in den Schlepperprospekten ist, zumindest beim FL 237, von einer "Innenbacken-Servo-Bremse" die Rede!

    Meine Frage dazu:


    Was hat es mit dieser Bezeichnung aufsich? Ist hier dann eine etwas komplizierte Bremsmechanik verbaut? Eventuell dann dann beim FL 236?


    Danke schon mal und Gruß Uli


    Hintergrund der Frage ist die Tatsache das es sein kann das hier dann besondere Einstellroutinen o.ä. notwendig sein können um optimale Bremswirkungen zu erzielen!

    • Offizieller Beitrag

    Moindie Mechanik ist in der Tat etwas aufwändiger vom Aufbau. Wenn man den Kram aber richtig gangbar hat,auch der Bremsnocken sich sehr leicht drehen lässt in der Ankerplatte, oder eben halt der Bremshebel bei der sogenannten Servo Bremse, dann hat man mit wenig Fußkraft eine hohe Bremswirkung.

    Wichtig bei den alten Bremsanlagen ist,das wirklich alles schick beweglich ist und nicht nur eben neue Beläge drauf ballern und fertig....Die Hebelei und deren Verluste durch Schwergängigikeit sollte man nicht unterschätzen......

    Viele Grüsse aus fast Ostfriesland! Heiko & Sascha
    Es geht nichts über einen 12er GT!!!!!!!!!!!
    Doch, ein 12er GT als `Lenkhilfe` am F12HL!!!!!!!:thumbup::thumbup:

    Oder man nimmt gleich den Großen ;):thumbup:

  • Hallo Jaider01!


    Ich habe einmal vor ziemlich langer Zeit einen Dexheimer Schmalspurschlepper auf Servo Bremse umgebaut, weil der Besitzer, bedingt durch einen Unfall, die Bremspedale nicht mehr ausreichend bedienen konnte. Dabei wurde an die Bremspedale ein hydr, Servo Ventil angebaut uns an die Bremshebel ein Hydraulikzylinder. Die originale Hebelei wurde beibehalten. Das Ganze wurde so ausgelegt, dass der Hydraulikzylinder nicht mehr Kraft auf die Bremsbeläge brachte als die Pedale mit 75 Kg Bedienkraft durch den Fahrer, Dadurch waren größere Berechnungen über die Belastungen der Gestänge nicht nötig. Der TÜV hatte damals nichts zu bemängeln und der Schlepper ist heute noch im Einsatz.

    Zufällig habe ich den Besitzer letzte Woche getroffen.


    Schöne Grüße von der Mosel!


    Wolfgang