Fendt Farmer 104S, jetzt mir

  • Hallo,


    ist ein wenig kompliziert aber:


    Die Fahrgestellnummer ist bei den letzten Ziffern größer als 17000. Wenn du einen 3 Zylinder Motor!!! drin hast ist es mit großer Wahrscheinlichkeit ein 104er mit 54 PS.

    Mit dem Hubraum welcher bei dir drin steht gab es den, echten, Farmer 3S eigentlich nicht..auch nicht mit 54 PS. Zudem wurden die Farmer 3S Eckhauber eigentlich nur bis 1972 gebaut. Ab 1972 kam dann der 104er...als FW 238 S.


    Der Farmer 3S, als Rundhauber und Eckhauber, läuft auch unter der Bezeichnung FW 238 S! Wahrscheinlich haben die Leute auf der Zulassungsstelle das falsch reingeschrieben.


    Das mit der Fahrgestellnummer taucht in der Ersatzteilliste auf..also ab 17000 sind da ein paar Sachen anders als bei den niedrigeren Fahrgestellnummern..


    Gruß Uli


    p.s. Fendtschrauber (Tobi) könnte das jetzt besser erklären.


    Noch ein kleiner Hinweis falls noch nicht gesehen: Das Fahrzeug hat ein zul. Gesamtgewicht von 4,2 Tonnen! Ausserhalb der LOF braucht der dann Fahrerlaubnis C1 bzw. mit größerem Anhänger C1E.

  • Ironies

    Hat den Titel des Themas von „Fendt Farmer 103S, jetzt mir“ zu „Fendt Farmer 104S, jetzt mir“ geändert.
  • Soo, lieben Dank an alle, die mir bezüglich Lack und Türe, sowie bei der Typenbindung geholfen haben.


    Allerdings möchte ich mein Treckerchen ja auch ein wenig umbauen. So möchte ich z.B. den Auspuff nach oben verlegen. Schaldämpfer dafür habe ich schon gefunden. Etwas, was ich bis jetzt vergeblich gesucht habe ist ein Krümmer, der die Abgase dann nach oben umleitet. Einfach umdrehen geht nicht.


    Hiermit die Frage in die Runde, ob jemand zufällig weiß, wo ich einen Abgas Krümmer herbekomme der die Abgase an meinem Farmer 104 S nach oben ableitet?


    Lieben Dank schonmal für Eure Hilfe


    Manfred

  • Hallo Manfred,


    also entweder hab ich was Überlesen aber ich kann aus deinen Beiträgen nicht herauslesen ob du nun einen 3 Zyl Motor oder 4 Zyl Motor drin hast!


    Also wenn dir jemand mit einem Krümer weiterhelfen möchte kann er das schlichtweg nicht da nicht bekannt ist wieviele Zylinder dein Motor hat. Sehr hilfreich wäre in dem Zuge auch die eingestantzte Motornummer.....zumindest die ersten fünf Buchstaben und Zahlen. Die findest mit Sicherheit am Motorblock direkt unterhalb der Zylinderköpfe.

    Wäre schon wenn das geklärt werden könnte... ;)


    Kann natürlich sein du du nun 3 Zylinder gesehen hast.....damit wäre es eindeutig ein 104er..ist das so?


    Gruß Uli

  • Hallo,


    Danke dir für die Info! :)


    Gruß Uli



    wennst du noch diese "D...... Nummer" auf dem Motor findest weißt du ganz genau für welchen Motortyp, 3 Zyl ist ja nun klar, du einen neuen Krümmer brauchst für den Auspuff nach oben...

  • Guten Morgen,


    vor dem Auspuff sind die Hinterräder dran. Die wollte ich nächste Woche abmachen, die Felgen etwas anschleifen und dann neu rot machen. Danach kommen dann neue Pneu drauf.

    Mein räumliches Problem sorgt dafür, dass ich die Räder an anderer Stelle bearbeite, wo der Fendt steht. Anhänger für den Transport habe ich. Allerdings kann ich nur vermuten, wie schwer die Räder sind. Vielleicht hat jemand von Euch Hilfsweise so einen Tip, wieviel die ca wiegen?


    uli0601: die D Nummer suche ich immer noch 🫣



    LG

    Manfred

  • Guten Morgen Manfred,


    ich hatte letzte Woche ein Hinterrad von meinem GT ab. Das ist wahrscheinlich ein bischen größer, als die Hinterräder von deinem 104. Gewichtsmäßig werden sie sich aber nicht viel nehmen.

    Ich hab jetzt den Reifen nicht gewogen, aber schätzungsweise hat einer so um die 100 bis 120 kg, vielleicht auch ein wenig mehr.


    Wie ich darauf komme? In der Lehrzeit haben wir immer Reifen von den LKW und den Traktoren mit der Sackkarre montiert und demomtiert. So kann man den Reifen, wenn er noch auf den Stehbolzen sitzt leicht anlupfen, abziehen und dann mit der Sackkarre wegfahren.

    Das Demontieren hat so noch gut geklappt, aber ich hab den Reifen mit der Sackkarre nur mit Mühe anheben können, damit ich ihn wieder auf die Stehbolzen stecken konnte.

    ... und mit der Sackkarre kann man ohne Probleme 250 kg transportieren.


    Wenn du das machst, sei blos vorsichtig und bau vernünftig unter, nicht dass dir beim Demontieren und Montieren der ganze Traktor kippt. Das gilt insbesondere, wenn du beide Räder gleichzeitig demontieren willst. Auf den Wagenhebern ist das schon eine kippelige Angelegenheit.


    Meiner Meinung nach kannst du einen Reifen auf einen PKW Anhänger nur mit einem Frontlader heben. Ein Brett nehmen und raufrollen kann funktionieren, ist aber recht gefährlich, da der Schwerpunkt vom Reifen recht hoch liegt. Wenn der umkippt, kannst du ihn mit der Hand nicht mehr halten und du musst rechnen, dass er dir was kaputt macht.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Hallo,


    @Manfred...kein Problem.


    Diese Reifen haben es in sich. Musste mal einen meiner 14.9/13-30 runter machen. Das Ding wäre mir dann als erstes beinahe umgefallen, konnte den wirklich nur gerade noch halten. Und als der dann schräg an der Wand stand bin ich blöderweise mit der Schulter dagegen gerannt...gab einen zügig blauen Fleck... <X.. ^^


    Aber der Reifen hatte gut 100 Kg..wenn nicht mehr.


    Gruß Uli


    .....in der Reifenwerkstatt gehen die Monteure mit den Dingern um als ob die nix wiegen würden..

  • Auspuff muß warten. Das geht im Moment doch noch zu sehr ins finanzielle.

    Die hinteren Felgen dürfen auch noch etwas warten. Hier habe ich mich entschlossen, die Gummis zuerst wechseln zu lassen. Das passiert am kommenden Freitag. Dann lasse ich Weihnachten vorbei gehen und hole einen Reifen einem nach dem anderen wieder runter. Zum sicheren bewegen und verladen auf den PKW Anhänger bekomme ich einen DX irgendwas mit Frontlader. Die vorderen Räder habe ich derweil schon abgenommen, die gefühlten 47 Lackschichten mittels Fächerscheibe und Stahlbürstenaufsatz blank gemacht, grundiert und neu rot gemacht.


    Gefühlte 47 Lackschichten. Deutlich erkennbar sind noch gelbe Farbtöne. Außerdem platzt die Farbe auf.


    Eine Stunde pro Felge mit der Fächerscheibe und einem Drahtbürstenaufsatz später

    Die Grundierung war schnell aufgezragen


    Eine Woche später mit der Rolle und einem Pinsel neues Rot aufgebracht. Nach dem Trocknen stelle ich fest, dass ich einige kleine Stellen ausgelassen habe. Es wird also noch ein zweiter Anstrich folgen. Das auf den Gummi gelaufene Rot habe ich noch gut wegbekommen.


    Ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen.


    Mit den Hinterreifen werde ich genauso verfahren.

  • Servus Manfred,


    lass das bitte sein.

    Das ist so, als würde man den Kölner Dom mit einer Aussendämmung versehen.

    Das kann man mit neueren machen, aber nicht mit so einem Veteranen.

    Das würde den Wert des Schleppers erheblich mindern.

    Ich bin stolz darauf, dass mein 3S noch komplett die originalen Leuchten hat.

    Die Rückleuchten sind mittlerweile Goldstaub wert.

    Freilich kein besonderes Licht, aber kein Grund zur

    Oldtimerverschandelung.

    Ausser du siehst das rein praktisch und nicht emotional.

    LED´s bekommst du morgen auch noch, aber originale Leuchten???


    Gruß - Sepp

  • Diese Woche war es soweit. Bei bekannten habe ich mir einen Deutz mit Frontlader geliehen. An meinem Fendt haben wir beide Hinterräder abgemacht und mit dem Frontlader auf den PKW Anhänger geladen.

    Dann den Lack von den Felgen runter, grundiert und heute erste Lackschicht drauf.

    Morgen kommt dann früh noch eine rote Schicht drauf und nachmittags kommen die Reifen wieder an das restliche Fahrgestell.