Aus dem schönen Mittelfranken..... :D

  • Es geht voran, erst mal alles sauber gemacht, man will ja nicht ständig schwarze Pfoten haben.

    Theoretisch ist der 225er Motor der gleiche, praktisch gibt es dann doch Unterschiede. Der Stirndeckel ist minimal anders. Die Verschraubung der Hydraulikpumpe is spiegelbildlich und der Rücklauf für den Luftpresser hat M16x1,5 und ich hab M14x1,5.

    Aber alles lösbare Probleme. Schnell ein Zwischenstück für den Ansaugkrümmer gedreht, ist orginal übrigens genauso gelöst und das Lochbild in dem Pumpenflansch umgebohrt.

    Die Dichtsitze auf der Kurbelwelle müssen auch noch nachgearbeitet werden.


    Grüße aus Mittelfranken


  • Eigentlich war am Samstag der Plan den alten Motor auszubauen Kupplungsglocke tauschen und neuen Motor rein.


    Bis zum Kapitel Kupplungsglocke tauschen lief alles nach Plan.

    Dann passte auf einmal die Schwungscheibe nicht mehr rein....

    Also gemessen, die Kupplungsglocke vom 106er ist um ca 5mm versetzt =O

    Verdammt, dann muss ich die nehmen, da passt aber mein fast neuer Anlasser nicht, da die 106er Glocke schon den 3 Lochflansch hat....;(


    So, erst mal Feierabend, keine Lust mehr.:rolleyes:


    Am Sonntag nochmal alles in Ruhe durchgemessen, Anlasser sollte Adaptierbar sein. Ein Distanzring und 2 zusätzliche Bohrungen in der Kupplungglocke später sitzt der als wäre das schon immer so gewesen...8)


    Grüße aus Mittelfranken

  • .... mal wieder ein kleiner Status

    da sich meine letzte Baustelle so langsam zu Ende neigt, wird es Zeit für eine neue.

    Aktuell ist die Situation das meine Maschinen teils in der Scheune stehen, teils eingelagert bzw. noch in einer Garage stehen. Das ist alles andere als optimal, da diese so nicht verwendbar, oder Rost gefährdet sind. :|


    Nun soll so langsam der Plan umgesetzt wegen dem ich den Hof eigentlich gekauft habe. Das soll folgendermaßen ausschauen, einmal eine saubere Metallwerkstatt für Drehmaschine, Fräsmaschine, Schleifmaschine usw... die soll in den ehemaligen Kuhstall.

    Dann Bereich in der Scheune wo dann für größere Reperaturen, und dem dreckigen arbeiten (schweißen flexen)

    Zum Schluss dann noch eine Holzwerkstatt im Schweinestall. :saint:

    Los gehen soll es mit dem Kuhstall (grüner Bereich) der hintere Bereich ist den Maschinen vorbehalten, vorne sollen noch 2 Pkw's reinpassen. Das ganze geheizt, der Pkw Bereich über den schiebbare Wand abgeteilt. Dazu müssen die Fressgitter, Futtertröge, Boden raus und eine neue Bodenplatte rein. Es sollte dann eine Raumhöhe von ca. 2,8m entstehen. Zugang wäre dann ebenerdig zum Hof.

    Aktuell mach ich mir Gedanken wie ich die Maschinen stelle bzw. was ich noch bedenken sollte.

    Kurze Übersicht der Maschinen: Drehmaschine Weisser ca 3m lang, Voest DA180, kleine Tischdrehmaschine, kleine Tischfräsmaschine Proxxon, Grupp UF80, Schleifmaschine G&N ....

    Vielleicht fällt da jemanden was dazu ein. Ideen Anmerkungen sind erwünscht

    Grüße aus Mittelfranken


  • Hallo Tobi,


    du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du links neben den Maschinen auch lange Werkstücke spannen kannst. Deshalb würde ich die Drehmaschine rechts stellen.

    Die Tischdrehmaschine würde ich nicht fix an einem Platz belassen sondern entweder auf einem Stahluntergestell oder auf einem massiven Holzunterbau platzieren und mit einem Palettenhubwagen an die Stelle fahren, wo sie gerade nicht stört oder benötigt wird. Die (Flach)Schleifmaschine ist eigentlich egal, wo sie steht, da man ohnehin keine großen Teile spannen kann. Bei meiner ABA beschränkt sich der Bewegungsraum nur auf den Verfahrweg in x- Richtung. Der ist vielleicht 500 mm nicht mehr, deshalb ist sie recht platzsparend.

    Bei einer vernünftigen Ständerbohrmaschine und der Fräsmaschine würde ich diese in der Mitte platzieren, damit du nach links und rechts und auch nach vorne genug Freiraum zum Arbeiten und Spannen langer Teile hast.

    Die Raumtrennung finde ich gut. So kannst du bei Bedarf die Fläche entsprechend vergrößern und schleppst dir im Winter nicht die Nässe der PKWs in die Werkstatt.


    Ich habe es auch so gemacht, dass ich einen Raum für meine Maschinen habe, den ich nur für die Zerspanung nutze. In diesem wird nicht geschliffen, geflext oder geschweißt, da sonst auf Dauer die Maschinen(führungen) Schaden nehmen und nicht mehr präzise sind.

    Außerdem habe ich einen Raum zum Schweißen und Flexen. Die Schränke dort nutze ich für meine E- Handwerkzeuge. Alle Schränke sind geschlossen. In offenen Regalen lagert sich nur Staub und Dreck vom Flexen.


    Die Holzbearbeitungsmaschinen stehen bei mir in meiner großen Scheune. So sind Metallarbeiten getrennt und die jeweiligen Maschinen nehmen keinen Schaden.


    Was auch ginge, wäre die große Drehbank links in den Bereich zu stellen, wo der Zugang ist. Wenn du mal ein ganz langes Rund spannen willst, lass einfach die Tür offen. So wäre der Raum gut ausgenutzt und an der Stirnseite mit den Fenstern ist frei für alle anderen Maschinen


    Als Tipp kann ich dir geben: Fotografiere die Maschinen und drucke sie im Maßstab deines Bauplans aus schneide dies aus und stelle sie an unterschiedlichen Stellen auf. So siehst du gleich, welche Maschine wieviel Platz braucht. Das ist auf jeden Fall einfacher, als die Maschinen zu rangieren. Platz genug hast du, aber der wird sehr schnell weniger, wenn mal die Maschinen an der richtigen Stelle stehen.

    Wer viel Platz hat, kauft auch noch mehr Maschinen und so wird der Platz schnell wieder knapp. Zumindest ist es bei mir so. Wenn ich eine Maschine sehe, die passt, wird sie gekauft. Hab ja genug Platz.


    Bei den Holzbearbeitungsmaschinen ist meine große Halle mittlerweile zu klein, sodass ich nicht mehr genug Holz lagern kann und meine Anhänger raus müssen. Deshalb habe jetzt zwei "Carports" gebaut um eine Anhänger alle unterzubringen.

    Du wirst sehen, bei dir wirds genauso werden. Zu viel Platz gibt es nie, nur zu wenig Maschinen.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

    Einmal editiert, zuletzt von Fendt 270 VA ()

  • Mir fällt gerade auf das von meinem letzten Bauprojekt hier gar nichts steht.


    Die alte Garage die früher mal ein Haus war, wurde noch vor meiner Zeit beim Abbruch der Nebengebäude beschädigt und es regnete rein. Die Bausubstanz war eh ein einziges Flickwerk und mit der geringen Einfahrtshöhe waren eine sinnvolle Nutzung nicht möglich.

    Andererseits brauchte ich noch eine Hackschnitzellagermöglichkeit, da die Lösung in der Scheune nicht optimal war.

    Also musste die Alte Garage dran glauben.

    Grüße aus Mittelfranken