Hilfe,Farmer2 Motorprobleme,Landmaschienenhändler ist Ratlos!!

  • Hallo liebe Oldifreunde,
    Mein Onkel hat ein Problem mit seinen Farmer2 Bj63.Der Landmaschienenhädler finder nix und ist ratlos!
    Das Problem tritt spotratisch auf.Mein Onkel sagt es kommt aus heitern Himmel.Es klingt auf einmal also würde Einer mit nen Hammer im Motor sitzen und dagegenhämmern :S und dann geht er aus.5min später springt der an und geht wieder als wäre nix gewesen.Der Landmaschienenhändler hatte schon den Zylinder ab und hat nix auffälliges gefunden!Wer kennt das Problem bzw. hat nützliche Tipps die zur Lösung helfen!


    vielen dank


    mfg mr.hawai

  • Tag!


    Wie wärs vielleicht mal mit Ölwanne abbauen, ist ja null Aufwand bei dem Fendt. Von oben kann man ja nicht grad viel sehen.

    Bin immer auf der Suche nach Bilder und Videos von Fendt Geräteträgern der 300er Baureihe. Also einfach melden wenn wer was hat ;)

  • Tach!


    Unter welchen Umständen tritt das denn auf? Ist der Motor warm oder kalt? Unter Last oder leer? Gibt es dazu ein Vorgeschichte, sprich irgendwelche Reparaturen?
    Das wär hilfreich um das ganze etwas einzugrenzen.
    Ansonsten solle man immer Öldruck messen, Düsen abdrücken, Kompression prüfen und Spaltmaß messen- ich glaub aber nicht das man da etwas fest stellt, da der Fehler ja nur sporadisch da ist...


    Es könnten z.B. die Ventile hängen, evtl auch die Düsen- aber alles recht unwahrscheinlich da dies ja im regelfall nicht an allen Zylindern gleichzeitig auftritt und dann würd er ja noch auf zwei Zyl. laufen.


    Frage ist auch was deine Werkstatt schon alles gemacht hat.


    MfG

  • Hallo,


    das gleiche Phänomen hatte ich auch. Hier mal ein kleiner Roman dazu. Vielleicht hat jemand eine Idee wir grübeln immenoch:
    Wir versuchen seit nunmehr 3 Jahren meinen damals frisch erworbenen Farmer 2 Bj 62 zu restaurieren. Eigentich sah dieses Projekt anfangs recht überschaubar aus. Dann kam eins zum anderen. Da wir über den Motor recht wenig wissen und er gut ansprang und auch eigentlich sauber lief, wollen wir diesen erstmal technisch von der Restauration unberührt lassen. Vorm Ölwechsel ließen wir den Motor warmlaufen. Nach längerer Laufzeit erhöhten wir die Drehzahl per Handgas, dann wurde der Motor plötzlich sehr laut (klang fast als wär plötzlich der Krümmer offen, laut und grell aber im gleichen Takt wie der Motor ), im selben Zuge starb der Motor schon recht brutal ab. Also wesentlich schneller als normales abstellen und auspendeln. Nach einer panischen halben Stunde zog ich den Starter und er sprang tatsächlich mit der ersten Drehung sofort an, als wäre nichts gewesen. Auch weitere Starts sowol kalt oder warm - keine Probleme.Im abgelassenen Motoröl war nichts ungewöhnliches zu finden. Der Plan ist jetzt ersteinmal Fahrbereit herrichten und dann schauen wie er läuft. Jedoch zermateren wir uns seit dem den Kopf über die Ursache.


    Viele Grüße Achim

  • Ich gehe jetzt mal davon stark aus, das wenn der LAMA die köpfe unten hatte fähig genug war auszuschliesen(sieht man ja deutlich) das dieKolben nich angedonnert sind.
    Das schliest dann eig. Lagerschaden, Ölpumpe u Öldruck und Hängende Ventile aus.
    Weil die einschläge auf den Weichen Kolben sieht man sofort u Dauerhaft für immer....
    sind diese sachen gegeben verabschiedet sich entweder eine oder mehre düsen> abdrücken lassen.
    oder ein zu marger Motorlauf Zeitweise. Dieselfilter, Einspritzpumpe.
    Frag den LAMA nochmals nach ob er sich die Kolben genau angeschaut hat.

  • Hallo,
    als ich noch Moto Cross gefahren bin,trat bei einem Kumpel ein ähnliches Problem auf.Als "Chefmechaniker" habe ich letztendlich den Fehler gefunden:die Entlüftung des Tanks war verstopft und so entstand ein Vakuum wodurch der Vergaser kein Sprit mehr bekam.Der "Fehler" trat je nach Tankfüllung fruher oder später auf.Mopped kurz aus (Tank zog wieder etwas Luft)und weiter gings.Neuer Schlauch alles gut.Könnte mir eventuell noch ein Kolbenklemmer vorstellen der den Motor blockiert und ihn,wenn abgekühlt ist wieder freigibt.
    Viel Glück bei der Suche.

  • Der Farmer 2 hat den Tank doch oben.Wenn da etwas die Zuleitung verstopfen würde,würde es nicht von alleine wegschwimmen.Was Du meinst gab es eine Zeitlang bei den ersten Tanks unter der Kabine.Die gingen auch unregelmäßig aus und nach 10 minuten ist der Fremdkörper abgesackt(weggeschwommen), und der Motor lief wieder.Hab das Theater an einem der ersten 900er selbst erlebt,stundenlang unter Vollast und nichts passiert.Dann zackig auf die Straße raus und der Bock steht-10min.warten und es ging weiter.
    Wenn er einen Klemmer hätte,könnte er nicht sehr lange fahren.
    Was Spooner beschreibt würde ich eher als Klemmer deuten weil:
    Motor wird lauter -Kolben dehnt sich aus und reibt immer mehr am Zylinder.
    Motor aus -Kolben so ausgedehnt daß er festsitzt.
    Motor läuft nach einiger Zeit wieder -Kolben wieder soweit abgekühlt.