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Was soll da am Motor abgedreht worden sein? Ich schreibe auch schnell und achte nicht immer auf Rechtschreibung und Kommasetzung, aber die Texte sind immer verständlich.
Ein besseres deusch wäre zur Hilfestellung für alle die helfen möchten sehr hilfreich. Außerdem wäre eine Vorstellung schön, weil nicht nur ich sondern die anderen auch gerne wüßten wer du bist.

hallo es tut mir leid , mein mann kann nicht sehr gut schreiben, deshalb habe ich im detail nochmal mit fotos und beschreibung den beitrag auf meinem namen gepostet. Vielen Dank

Hallo Tamara,

so wie ich das auf dem Bild erkennen kann steht der Kolben über den Motorblock in der OT- Stellung ca. 1 mm über.
Wie sieht der Kopf und die Kopfdichtung aus? Normal ist das meiner Meinung nach nicht. Der Kolben darf im OT nicht über die Laufbuchse hinausschauen. Die Laufbuchse darf über den Motorblock max. 0,1 bis 0,15 mm überstehen, mehr nicht.
Der Block sieht mit dem inneren Riss nicht besonders gut aus. Meiner Meinung nach ist der Motor Schrott, da der Block nie mehr dicht wird und immer Wasser ins Motoröl gelangen wird.

Der Kolben scheint neu zu sein und nicht die richtige Höhe zu haben.

ja, das ginge. Allerdings braucht man dafür eine Drehmaschine zum Abdrehen. Ohne eine Drehmaschine gehts nicht.

der kolben steht etwas über weil der motorblock abgefrässt wurde . Aber auf dem bild waren die schrauben von der pleuelstange noch nicht angezogen. Der kolben sitz jetzt etwas tiefer. Aber das ist das wenigste problem und den kolben abdrehen wird eigendlich für richtig nicht gemacht in luxembourg, das wäre murcksarbeit , die firmen arbeiten eher mit dicken dichtungen.oder als alternative eine angepasste platte. Aber es ist der riss den mich interessiert, er geht nur etwa 2cm runter und dann zu seite. Es gibt ein speziales dichtmaterial oder eben in einer firma schweissen lassen. Was wäre besser? Einen anderen motorblock finde ich nicht , ausser einen komplet anderes model wie 2 zylinder oder so. Es ist ein mwm kdw 615 e motor .

Ahh, ok. Wenn die Pleuelschrauben angezogen sind und der Kolben im OT nicht über den Rand der Laufbuchse übersteht, dann kannst du eine dickere Dichtung verwenden.
Wenn nur 0,05 bis 0,1 mm abgefräst wurden, sodass der Block wieder eben ist würde ich den kopf mit einer normalen Dichtung montieren.

Der Riss im Block ist das Problem. Der wird höchstwahrscheinlich nicht mehr zu reparieren sein. Durch die Spannungen infolge Wärmeunterschied Motor kalt/ warm und dem Überdruck im Kühlwasserkreislauf wird Schweißen nicht halten. Auf Dauer hast du immer Wasser im Öl. Meiner Meinung nach ist der Block nicht mehr zu reparieren.

Ich kenne den Motor nicht. Falls der aber nasse Laufbuchsen hat, ist die Fußdichtung zu dick, oder Messscheiben raus!

Ferner sehe ich keinen Pfeil auf dem Kolben. Wurde der richtig verbaut?

Bitte keine dickere Kopfdichtung verwenden, der Motor nimmt sonst Totalschaden!!

Zwischen Kolben und Zylinderkopf muß noch Platz sein für die Kompression und Verbrennung. Ist dieser Raum zu klein, kann der Motor nicht zünden aufgrund zu wenig Luft und das Gemisch wird zu fett, der Motor findet keine Kraft zum Starten.

Wenn dann der Koben den Zylinderkopf berührt, gibt es einen Totalschaden mit verbogener Kurbelwelle!

Also; Kolben raus und alles überstehende abdrehen lassen. Auf Stellung der Kolbenringe achten, Kolben richtig herum einbauen da die Bohrung des Kolbenbolzens nie mittig angelegt ist (drehrichtungsabhängig!) und grundsätzlich neue Pleuellagerschalen nehmen, da diese eine Einlaufschicht bestehend aus aufgalvanisiertem Weißmetall haben.

Kolbenbolzen werden ab Werk in geschrumpftem Zustand verbaut, indem man diese in flüssigem Stickstoff versenkt und einfriert. Dadurch past dieser leichter in die Bohrung und hält.
Wenn man da aber dran herumschleift, passt der Bolzen zwar leicht rein, klappert aber bald und die Reparatur war.......

Also nix für Heimwerker!

Das kann man als Beruf in mehreren Jahren lernen, eignet sich nicht als Anlernjob im "Indernäd".

Hallo,

jetzt werf ich auch mal meinen Hut in den Ring. Ich nab noch einen ganzen und einen reparierten Block da. An dem reparierten versuche ich mich mal, wenn ich ein wenig Zeit habe, denn er ist auch nicht ganz dicht (drum hab ich ihn auch gekriegt) und der ganze ist wahrscheinlich zu teuer und das ist auch weiters nicht schlimm, da bei uns auch noch zwei Schlepper mit einem Blockproblem rumstehen. Hier wurde doch kürzlich erst ein Schweisser hochgelobt, der sich den Block doch mal ansehen könnte?!! Die genauen Maße vom Büchsenüberstand, Kolbenrückstand, Dicke der Kopfdichtung und auch alle Drehmomente sind auf Datenblättern vorhanden, die bei der Fa. theopold parts via Internet eingesehen werden können und NUR diese Daten GELTEN und SIND EINZUHALTEN!!! Die Sache mit dem flüssigen Stickstoff kannst Du beim KDW615E getrost vergessen, sonst hätte 99% aller Werkstätten mit der damaligen Ausstattung überhaupt keine Motoren reparieren können! Eine Herdplatte hat da wesentlich mehr Nutzwert. Die Pleuelschrauben und Kronenmuttern dazu bleiben auch die alten, wenn sie noch gut sind und auf eine korrekte Versplintung der Muttern muss schon geachtet werden. Auch die alten Lagerschalen können bei diesem Motor eingebaut werden, wenn der Pleuellagerzapfen nicht abgelaufen und unrund ist und die Schalen auch noch masshaltig sind (Daten dazu im vorgenannten Datenblatt). Und ja, so einen Motor macht man nicht mal eben schnell, wenn man den nicht kennt und ein wenig anspruchsvolle Werkstatteinrichtung gehört auch dazu - das geht schon bei der Mutter für das Schwungrad los: Hammer und Meissel sind dazu völlig ungeeignet!

Gruss f18h-doc

ihr redet alle von büchse und kolben.... aber wenn der block im ar... ist, wie einer hier gesagt hat bringt der ganze rest nichts, es wurde alles von erfahrenen leute eingebaut, der spalt zb zwischen kolben und und kopf ist über 0,5 also da ist nichts geschehen. Der büchsenrand ist abgerissen, eher materialfehler weil die alte sieht stabiler aus. Egal der motorblock ist schrott und wird auch nicht mehr aufgebaut , schade, so ein kleiner riss .