Aufarbeitung F24L/FW237

  • Nö,
    Also die Papierstärke is egal-nehm Dichtmasse, und gut isses. ( bei mir war eine sehr dünne Dichtung drinne...Wirst eh keine mehr bekommen-und selber basteln lohnt net...
    Wie sollten denn die Abriebteile vom Getriebe da hin kommen ??
    Hast du vielleicht noch vorne so ein Metallspan Generator drinnen ?
    Schau dir mal alle Teile an die in der Glocke so rumschwirren.....Da müsstest du noch was finden, was sowas verursacht, oder ?


    Oder aber du meinst im HINTEREN Teil der Glocke ( wo das Lenkgetriebe drauf steckt ?)
    Da ist doch offen mit dem Getriebe ( irgend so n Loch is da drinn, damit die Wellen un Räder der Zapfwelle net trockenlaufen ( war bei mir jedenfalls so ) :)


    MfG
    Thorsten

  • Moin,
    also meine Lager drehen sich noch alle, ausserdem war die Dichtung sehr dünn ( wie zt. im Schaltgetriebe heute noch einfach Papier .
    die Dichtmasse bleibt ja auch noch "vorhanden ".
    Du meinst wegen der Zapfwelle, die vorne den Sitz hat ? Die ist aber nach hinten hin flexibel einbaubar- du kannst dann später noch von hinten her auf Passung "klopfen", und wird dann hinten mittels Scheiben eingestellt ( wo der Deckel hinten sitzt befinden sich Lager mit Einstellscheiben )
    Ansonsten ist bei mir Hylomar Dichtmasse drinne, und das Ross fährt noch,,,wenn er mal ganz ist...


    MfG
    Thorsten

  • nabend,


    so, werd nächste woche mein kurbelgehäuse und meine kurbelwelle von meinem instandsetzer holen. zum glück hat der noch eine kurbelwelle in seinem schrottlager gehabt, welche nix hatte. dann war ich auch gleich richtig da und durft helfen die welle auf die exzenterschleifmaschine zu balancieren. des geht bei dem alles voll automatisch. voll geil, der stellt sein schleifmaß vorher ein und dann sorgt die regelung von der maschine dafür dass die welle bis auf des maß geschliffen wird und dann stoppt die maschine und fährt von der welle automatisch auf ihre rückzugsebene zurück. hammertechnik. dann hat er die radien, die die kerbwirkung vermeiden sollen geschliffen. der hat dann einen abrichtstahl mit dem radienprofil eingespannt und schleifen lassen.


    ach leider kann der keine konischen wellen schleifen, deshalb such ich jetzt jemanden der mir den konus von meinem schwungrad auf der welle nachschleifen kann?


    dann muss ich mir noch gewindeeinsätze suchen, welche ich in die vermurkste und verbruzelte bohrung von meinem kurbelgehäuse setzen will und dann schauen, ob des ganze dann doch stand hält. meine nockenwelle die ich hab, ham die vermessen und die werd ich da wieder nei bauen und dann selber wieder zum laufen bringen.


    hat jemand schon eine solche erfahrung gemacht? und son schwingendes bauteil mit nem einsatz repariert.


    ganz blöde frage, wie kann ich ohne die dementsprechenden mittel zum beispiel zahnflanken vermessen oder zahnflankenspiel überprüfen (fühlerlehre?)

  • Mein Tipp als Lokschlosser:


    Pleuellschrauben und oftmals auch Zylinderkopfschrauben (bei PKWs und Loks) sind sogenannte Dehnschrauben, welche man nur einmal verwenden kann und darf!


    Die Schrauben werden in die Länge angezogen und gedehnt, damit sie sich nicht lockern und den Dehnungs-Koeffizient bei Themperaturänderungen aushalten können!

    Wenn Die die Schrauben mal ab hattest, kann sich auch die Lagerschale verdrehen, also: uffpasse!!


    Rudy

  • nabend,


    hurra, hurra. kleine hochzeit. heut ham ma die kupplungsglocke wieder mit dem schaltgetriebe verbunden und mit guter dichtmasse dick eingeschmiert, da dürft jetzt nix mehr tropfen. morgen kann ich dann die neuen lager auf die getriebeeingangswelle aufziehen und selbige dann noch montieren.


    beim bracht hab ich erfahren, dass ich die nutmutter vom zapfwellenzahnrad mit gewindefest sichern kann, weil die des heut auch nur noch so machen.


    die vier stehbolzen hab ich durch neue verzinkte ersetzt, weil die alten durch flächenpressung abgeflacht waren.


    bilder kommen noch...


    wenn jetzt der motor dann irgendwann in den nächsten 10 jahren noch kommt is er so bis 2025 fertig... :D :D :D
    nur scheisse dass es bis dahin keinen sprit mehr gibt..., aber naja

  • Hallo Michel,
    bei mir waren die Einsellschrauben an der Druckplatte ganz raus, musste die also reindrehen. weil sonst das Spiel zwischen Der Druckplatte und deinem Lager 2/3 des Kupplungsweges ausmachen würden.


    Wie gesagt-bei mir war des so...merkst du, wenn du die Einsteller versuchst zu drehen (zu), ob sich da was tut... ( das Innere Teil, wo dann das Ausrücklager aufliegt müsste dann höher steigen, also der Leerweg verkürzt sich. Leider habe ich da auch keine Maße für...


    MfG
    Thorsten

  • Moin, wie immer-Augenmaß.
    ist aber einfach, weil die Scheibe und Druckplatte ein Durchmesser haben, und die so nur ziemlich gerade reinpassen. Du hast eh nix zum Gegenhalten im Aufnahmestück.Kannst ja versuchen, mit einer 1/2 Zoll Verlängerung oder sowas zu vermitteln.
    Aber normal gehts so....


    Mfg
    Thorsten

  • ????????????????
    Zentrieren ist schon wichtig, um später die Welle reinzubekommen, aber du kannst , wie gesagt, die Kupplung "mit Augenmaß" zentrieren.
    Setz das Ding mittig rein und verschraubs- dann siehste was ich meinte. Die passt bündig rein, kann also nicht sehr weit weg...


    MfG
    Thorsten