Moin, ich habe leider kaum Plan von der Technik und meine Werkstatt scheint auch noch nicht ganz im Bilde zu sein....
Bei meinem ersten Einsatz meines 309er LS (186) mit einem Heuwender lief am Anfang alles prima. Dann kam während einer kurzen Pause ein kurzes Geräusch und der Heuwender fing an zu arbeiten, obwohl die Kupplung noch gezogen war. Über die Kupplung konnte ich den Heuwender auch nicht mehr abschalten. Das ging halt nur, indem ich das Zapfwellengetriebe auf 0 gestellt habe.
Bei dem ersten Werkstatt-Besuch wurde der Zapfwellenhebel nachgestellt und der Fendt wurde an einer Zapfwellenbremse gehangen. Nach kurzer Zeit stellten die dort fest, dass die Kupplung wieder ganz nochmal funktionierte....
Bei meinem nächsten Einsatz fing es nach einiger Zeit (wieder Heuwender) an etwas verbrannt zu riechen. Ich konnte es im ersten Moment nicht zuordnen. Dann kam aber nach kurzer Zeit Rauch aus der Öffnung des Zapfwellengetriebedeckels....
Ich also wieder zu dem Landmaschinenhändler in die Werkstatt. Meine Vermutung war, dass der Kupplungshebel zu stramm eingestellt war. Dieser wurde um 8 Umdrehungen lockerer gestellt und siehe da - es funktionierte wieder. Erst einmal....
Nach dem Wenden bin ich mit dem 309er noch Schwaden gefahren. Auf dem Weg (mit gezogener Zapfwellenkupplung) von einem Feld zum anderen fing der Schwader von sich aus zu arbeiten... Glücklicherweise ist sonst nichts weiteres passiert....
Nun meine Frage in die Runde: Woran könnte das liegen? Braucht der eine neue Kupplung oder ist die irgendwie verklebt oder so? Und kann man die Reparatur bzw den Austausch durch den Zapfwellengetriebedeckel rechts unter dem Einstieg durchführen oder muss dafür der Schlepper auseinander gebaut werden?
Ich hoffe, ich konnte das ausführlich genug schreiben....