Hallo,
es kann sein, dass das Steuergerät einfach keine Funktion zum Einrasten hat, das ist bei solchen Kreuzhebelsteuergeräten durchaus mal der Fall.
MfG Antek

Hi,

Zitat

Kreuzsteuerhebel verbaut weil scheinbar mal frontlader dran war

Kreuzsteuerhebel war bei den Farmer 300 ab 84/85 Serie (1EW/1DW).

Ohne Gewähr ... ich glaub normal war Kreuzsteuerhebel vor/zurück (in Fahrtrichtung) das EW welches nach hinten eine Rastfunktion hatte, das DW war seitlich ohne.

Ist der Spalter ein Eigenbau?! Normal haben diese doch Eigenölversorgung und Antrieb per Zapfwelle .. ?! ... übers Steuergerät sollte man evtl. um übermäßige Erwärmung vom Öl vorzubeugen den drucklosen Rücklauf verwenden (wenn vorhanden).

Gruß

Dass der Hebel zurückspringt ist genau richtig, denn diese Funktion wurde extra eingebaut. Wenn du zum Beispiel den Hebel nach hinten auf "heben" stellst, so rastet er ein und wenn dann zum Bleistift der Frontlader komplett ausgehoben ist, springt er wieder auf "neutral".
Da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als den Kreuzschalthebel mit einem Band oder Gummiband in der Stellung irgendwo zu fixieren. Allerdings hast du dann permanent Druck auf der Ölleitung und eine dementsprechende Erwärmung des Hydrauliköls. Wenn du den Spalter also mehr als eine Minute lang nicht bedienst, würde ich den Hebel wieder in Neutralstellung bringen.
Bei unserem Favorit 824 haben wir auch ein dickes Gummiband, mit welchem wir den Kreuzschalthebel nach hinten fest machen, wenn der vor'm Ladewagen oder Miststreuer läuft, die über eine elektrohydraulische Bedienung gesteuert werden, da man dort auch permanenten Öldruck braucht. Hat man das Gummiband nicht und bedient eine Funktion über das Steuerpult, so springt er nach jedem Lastwechsel ebenfalls wieder in neutral und muss dann vor der nächsten Funktionsausführung wieder neu eingerastet werden.
Während des Be- bzw. Endladevorgangs wird er also mit einem Gummi fixiert, bei Straßenfahrt natürlich nicht, um eine Aufheizung des Öls zu vermeiden. Wenn man dann nach Kurven die Lenkachse neu sperren will, muss man ihn also wieder vorher manuell auf Druck stellen. Unser Gummiband ist so dimensioniert, dass es eigentlich um den Hebel hängen bleiben kann, ohne ihn von selbst zu verstellen. Dann braucht man den nicht jedes Mal abpulen. Der Hebel bleibt also auch mit dem dann gespannten Gummiband zuverlässig in der Neutralstellung.
Beachte bei deinem Holzspalter auch, dass du den drucklosen Rücklauf möglichst direkt in den Tank führen lässt, um eine weitere Erhitzung des Öls zu vermeiden. Nicht alle drucklosen Rückläufe laufen so in den Tank, manche weisen noch eine Verengung oder einen Rücklauffilter auf, so dass es hier Probleme geben kann.

Gruß
Henning

Hallo,

So ist es bei mir auch Fendt 104 SA.
Am einfachwirkenden habe ich den Holzspalter eingesteckt, der benötigt das für Stammheber und Seilwinde.
Wenn der Stammheber ganz oben oder unten ist schaltet das Steuergerät ab, deshalb so an Fahrradgummi genommen und gestgespannt, fertig.
Ist die Überlastsicherung, ist vollkommen normal, braucsht du auch für z.B. nen Kipper, wenn die Brücke oben ist schaltet es ab.

mfg

Hallo,

Wieviele Steckdosen (Hydraulik) hast du den Hinten?
Man könnte es herausfinden wenn man die Leitungen verfolgt welche ins Steuergerät gehen und welche nicht.
Der Rücklauf sollte eigentlich direkt in den Hydrauliköltank gehen, so habe ich es jedenfalls gemacht, da wenn der Rückewagen dran ist ich im Rücklauf keinen Gegendruck haben will.

mfg

Mach am Besten einmal ein Foto von den Hydraulikanschlüssen hinten an deinem Schlepper. Das hilft uns ein wenig weiter, ganz drauf verlassen kann man sich da jedoch auch nicht drauf, da ich diverse 300er kenne, wo die Anschlüsse unterschiedlich belegt sind.