Moin

Also ich hab mir das mit dem Bauwagen auch schon überlegt und mit anderen Leidensgenossen darüber disskutiert.
Wir sind zu dem Schluss gekommen das man da einfach Katoffeln oder sowas reinstellt, ein Klappbett das man nicht erkennen kann einbaut und den einfach als Landwirtschaftlichen Verkaufswagen betitelt und schon kannste den mit grüner nummer zu Treffen fahren. Weil man ja Kartoffel verkaufen will.

Gruß Tim

ja, ist immer wieder interessant auf welche Ideen manche kommen.
Es gibt allerdings keinen Sinn in diesem Forum und schon gar nicht im Bereich TÜV Vorschriften darüber zu Diskutieren mit welchen "Tricks" man irgendwelche Vorschriften umgehen kann...es ist niemanden damit geholfen wenn es dann doch für den einzelnen Ernst wird.

Nur zur Überlegung: Ein solcher Bauwagen kostet, wenn es hochkommt, ca. 50-70 Euro im Jahr an Versicherung, Steuer und TÜV.
(Die meisten dieser Bauwägen sind ungebremst und damit beträgt die zulässige tatsächliche Achslast eh nur das halbe Schlepperleergewicht was bedeutet das man einen solchen Bauwagen bei der Zulassung entsprechend Ablasten kann. )

Sollte es aber bei solchen "landwirtschaftlichen Verkaufsfahrten" oder ähnlichen "Vorgehensweisen" zu Vorfällen kommen und die Sache dann nicht "Wasserdicht" sein wird es problematisch...die Folgekosten an Strafen oder gar irgendwelchen Zahlungen, mangels Versicherungsschutzes, dürften die 50-70 Euro dann in den meisten Fällen weit übersteigen...

Ich wünsche allen eine gute Fahrt und das nichts passiert

Gruß Uli

Ich sehe die Situation auch wie Uli.
Hinzu kommt im "worst case" die Frage, ob der Besitzer des "landwirtschaftlichen Verkaufswagens" nicht als Gewerbetreibender einzustufen ist, einen entsprechenden Gewerbeschein besitzen muß und, nicht zuletzt, die damit verbundenen Steuerpflichten zu erfüllen hat ?
Und das alles nur, um ein Klappbett mit Kartoffelkisten zu tarnen........?

Herzliche Grüße von Matthias