Fendt Dieselross F15G

  • Hallo,


    es ist mir bewusst, dass es jetzt gleich wieder richtig rund geht! Öl ist heute eine Glaubensfrage geworden denn es gibt mitlerweile für jede Anwendung ein Spezialöl und selbst wenn ich dieses dann drin habe hat noch irgend jemand ein "besseres"! Die Angaben in der Bedienungsanleitung vom F15G kannst Du getrost vergessen denn die allerwenigsten können mit Englergraden was anfangen. Auf die heute üblichen SAE Bezeichnungen umgemünzt heisst das: Im Sommer im Motor ein SAE30 und im Winter ein SAE20. Die selbe Sorte kommt in den Luftfilter. Im Getriebe hat sich Fendt damals ein Eigentor geschossen weil im Schaltgetriebe (wegen des geringeren Wiederstands beim Kaltstart) ebenfalls Motorenöl verwendet werden sollte. Das war aber vor allem im Sommer dann doch zu dünn und Getriebeschäden blieben nicht aus. Im Differentialgetriebe musste immer schon Getriebeöl rein. So viel zur Geschichte. In der Realität kann ich Dir nur folgenden Rat geben: Im Motor und Luftfilter ganzjährig ein Mehrbereichsöl ohne jegliche Synthetik der Klasse SAE15W40 und für das Schalt- und auch das Differentialgetriebe ein ganz gewöhnliches SAE80 GL4. Diese Sorten fahren wir in unseren Oldtimern schon seit über 40 Jahren ohne jegliche Beanstandungen! Sollte in Deinem Motor noch ein Einbereichsöl drin sein, dann musst Du ihn zwingend innen auswaschen und allen Schlamm, dem Du habhaft werden kannst enfernen denn sonst verreckt Dir dein Motor. Das ist aber leicht festzustellen in dem Du den grossen Seitendeckel wegschraubst und reinschaust. Wenn das Motorinnere mit einer dicken Schlammschicht bedeckt ist, war bzw. ist Einbereichsöl drin und muss entfernt / gereinigt werden! Wenn der Motor innen "sauber" ist und lediglich einen dunklen Ölfilm hat, dann kann sofort das 15W40 rein. Den Ölfilter würde ich in jedem Fall rinigen.


    Gruß f18h-doc

  • Hallo,


    es ist mir bewusst, dass es jetzt gleich wieder richtig rund geht! Öl ist heute eine Glaubensfrage geworden denn es gibt mitlerweile für jede Anwendung ein Spezialöl und selbst wenn ich dieses dann drin habe hat noch irgend jemand ein "besseres"! Die Angaben in der Bedienungsanleitung vom F15G kannst Du getrost vergessen denn die allerwenigsten können mit Englergraden was anfangen. Auf die heute üblichen SAE Bezeichnungen umgemünzt heisst das: Im Sommer im Motor ein SAE30 und im Winter ein SAE20. Die selbe Sorte kommt in den Luftfilter. Im Getriebe hat sich Fendt damals ein Eigentor geschossen weil im Schaltgetriebe (wegen des geringeren Wiederstands beim Kaltstart) ebenfalls Motorenöl verwendet werden sollte. Das war aber vor allem im Sommer dann doch zu dünn und Getriebeschäden blieben nicht aus. Im Differentialgetriebe musste immer schon Getriebeöl rein. So viel zur Geschichte. In der Realität kann ich Dir nur folgenden Rat geben: Im Motor und Luftfilter ganzjährig ein Mehrbereichsöl ohne jegliche Synthetik der Klasse SAE15W40 und für das Schalt- und auch das Differentialgetriebe ein ganz gewöhnliches SAE80 GL4. Diese Sorten fahren wir in unseren Oldtimern schon seit über 40 Jahren ohne jegliche Beanstandungen! Sollte in Deinem Motor noch ein Einbereichsöl drin sein, dann musst Du ihn zwingend innen auswaschen und allen Schlamm, dem Du habhaft werden kannst enfernen denn sonst verreckt Dir dein Motor. Das ist aber leicht festzustellen in dem Du den grossen Seitendeckel wegschraubst und reinschaust. Wenn das Motorinnere mit einer dicken Schlammschicht bedeckt ist, war bzw. ist Einbereichsöl drin und muss entfernt / gereinigt werden! Wenn der Motor innen "sauber" ist und lediglich einen dunklen Ölfilm hat, dann kann sofort das 15W40 rein. Den Ölfilter würde ich in jedem Fall rinigen.


    Gruß f18h-doc

    Ja die Angaben in der Bedienungsanleitung kann man vergessen das habe ich auch schon Festgestellt.

    Danke für die Infos.

    Mfg