Schutzrohr von Hubspindel F 275 GT

  • Hallo zusammen,


    ich brauche mal Eure Hilfe. Bei meinem Geräteträger F275 GT sind hinten bei den beiden Hubspindeln für die Unterlenker die Schutzrohre locker und rutschen permanent nach unten, so dass die Gewindespindeln immer frei liegen.
    Normalerweise weden die Gewindespindeln von den Schutzrohen abgedeckt, damit sich kein Dreck/ Staub bei den gefetteten Spindeln anlegen kann. Wie die Schutzrohre an der Gewindespindel arretiert sind hat mir noch niemand sagen können. Man sieht auch nichts, keine Nut für einen Sprengring, keine Bohrung etc.
    Nachdem die Hubstreben bei mehreren Schleppertypen (unter anderem im Favorit und im Farmer) eingebaut sind, müßte dort auch bei dem einen oder anderen das Problem auftreten.
    Es wäre schön, wenn jemand von euch eine Lösung zu dem Problem hat. Es nervt ungemein, wenn man mit gerade frisch gewaschenen Klamotten an die Gewindespindel kommt und schon wieder alles voll Fett ist.


    Gruß


    Claus

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Hallo,


    ich hatte das gleiche Problem bei meinem Farmer 312. Eine Nut ist umlaufend am Verstellgetriebe. Das Schutzrohr wird in
    der Nut durch eine Vertiefung gehalten (Körnerschlag). Diese Vertiefung nutzt sich ab, so dass sie eigentlich
    garnicht mehr sichtbar ist. Ich habe das Rohr wieder raufgeschoben und mit einem Körner wieder eine Vertiefung
    Richtung Rille geschlagen. Seitdem ist alles OK.
    Wenn Du das Rohr ganz genau ansiehst, dann siehst du von aussen den alten Körnerschlag.
    Denn neuen machst Du natürlich nicht an der gleichen Stelle.
    Ich hoffe ich konnte Dir helfen.


    Gruss - Sepp

  • Servus Sepp,


    vielen Dank für deine Hilfe. Da muß ich heute Abend mal schauen, ob ich da was sehe. Momentan ist alles so voll Fett, dass man keine Ringnut erkennen kann. Aber so wie du das beschreibst ist das absolut plausibel. Wenn damit das Problem damit gelöst ist, ist das ja kein Hexenwerk. Allerdings ist, meiner Meinung nach, die technische Umsetzung werkseitig nicht unbedingt die beste. Da hätte sich Fendt etwas mehr bemühen können. Eine Querbohrung mit Spannstift, der in die Nut eingreift wäre sicherlich besser. Allerdings ist die Querbohrung so nahe am Rohrende und noch dazu außermittig schon eine gewisse Herausforderung. Mal sehen, vielleicht fällt mir ja noch eine bessere Lösung ein. Es kommt darauf an wie weit der Körnerpunkt vom Hülsenende entfernt ist; vielleicht kann man ja eine kleine Gewindebohrung und eine Madenschraube mit Zapfen als Alternativlösung umsetzen.


    Gruß Claus

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA