Beiträge von Reisbauer

    Hallo Wolfgang,

    sowas in der Art hatte ich mir dann auch gedacht, war mir aber nicht sicher weil die P-Leitung ja zuerst ins Regelsteuergerät führt und von da aus der Druck weiter zu den Zusatzsteuergeräten geht.
    Mir fällt allerdings auch keine Anwendung ein bei der man gleichzeitig das Hubwerk und eines der Zusatzventile betätigt haben möchte... insofern passt das ja alles.

    Saß das Problem also zwischen Lehne und Lenkrad :rolleyes:

    Danke und schönen Sonntag!
    Robert

    Guten Abend allerseits,

    hier die Lösung des Problems.
    Eines der zwei Zusatzventile (1x DW, 1x EW) stand nicht in Neutralstellung.
    Kaum hatte ich die Dinger auf "0" gestellt funktionierte auch das Hubwerk wieder normal.
    Der Effekt läßt ist 100% reproduzierbar: sobald ich eines der Zusatzventile betätige bleibt das Hubwerk in der letzten Stellung stehen.
    Ob das so sein soll weiß ich nicht. Aber am Hubwerk ist definitiv nichts kaputt.

    Grüße!
    Robert

    Hallo Mombl,

    die Ventile hatte ich vor einiger Zeit auch mal demontiert. Das ist unspektakulär.
    Viel Öl kam da nicht raus - es hatte gereicht ein paar Lappen unterzulegen. Allerdings liegen bei meinem alten 106 die Ventile über dem Hydrauliköltank so daß im Stand vieles in den Tank abläuft.
    Die Leitungen müssen natürlich gelöst werden und die 3 Muttern werden hinterher beim Zusammenbau mit 25 Nm wieder angezogen.
    Klingt komisch - ist aber so: das Ganze wird nur von den 3 Muttern zusammen gehalten.
    Und die Dichtungen zwischen den Ventilen würde ich auf jeden Fall wechseln.

    Gruss,
    Robert

    Hallo Andreas,

    das sieht ja ziemlich ordentlich aus, besonders die Frontscheibe!
    Sind die Seitenscheiben zum schieben oder hast du die durch einfache Scheiben "am Stück" ersetzt?
    Die Führungsschienen sind bei meiner M611 kaputt. Gibts zwar noch zu kaufen, aber für mich etwas zu "exklusiv", also suche ich nach Wegen wie man die z.B. mit Aluprofilen oder sowas ersetzen kann.

    Gruß zurück,
    Robert

    Mahlzeit allerseits,

    an unserem 73er Farmer 106 hat gestern das Regelhubwerk (Bosch Rexroth) mitten im Einsatz den Dienst quittiert:
    es läßt sich nicht mehr anheben. Hält aber die Position auch mit Last.
    Weiter absenken ging auch, aber eben nicht mehr hoch.
    Die Hydraulik funktioniert ansonsten aber einwandfrei (Frontlader, Kipper...), also Öl und Druck sind dort vorhanden.

    Als erstes dachte ich an die Dichtung im Hubzylinder, aber im Getriebe ist kein erhöhter Ölstand zu sehen. Da würde das Hydrauliköl ja ansonsten hinlaufen wenn man Druck drauf gibt.

    Wir haben dann mal die Hubarme "manuell" ganz nach oben gehoben und dabei die Welle, die aus dem Krafthebergehäuse ins Regelsteuergerät greift, beobachtet.
    Um das vorwegzunehmen: ja, das Regelsteuergerät ist korrekt montiert! Die Welle sieht man durch einen ca. 2mm breiten Spalt der sich ergibt weil das Gehäuse des Regelsteuergerätes an der Stelle um diese 2 mm dünner ist als an der eigentlichen Flanschfläche.
    Da über diese Welle (soweit ich das verstehe) die Lage des Hubwerks an das Regelsteuergerät zurück gemeldet wird, müsste die sich ja auf jeden Fall bei Bewegung des Hubwerks mit drehen.
    Tut sie aber nicht.
    Dabei ist es egal ob ich Lage oder Zug an dem anderen Hebel einstelle.

    Hat das schon mal jemand gehabt bzw kennt sich jemand damit aus?

    Für sachdienliche Tipps bin ich dankbar. Das ganze Gedöns mehr als 1x auseinander und wieder zusammen zu bauen möchte ich gerne vermeiden... :pinch:

    Viele Grüße
    Robert

    Guten Morgen!

    Anbei die Bilder:

    Das ist die rechte Seite. Vorne die Frontladerkonsole mit dem Ventil dran (interessanterweise rostig! Ich dachte das sollte verzinkt sein?)
    "P" ist der Druckvorlauf von der Pumpe. Der ging ursprünglich nach unten zu einer Verschraubung; ich habe das Rohr etwas angepasst.
    "P2" ist die Druckweiterleitung vom Kreuzhebelventil; die führt zu der alten Verschraubung der "P"-Leitung.
    "R" ist druckloser Rücklauf über ein T-Stück zur originalen Leitung. Die geht im Bild nach vorne zum Hydrauliköltank (mein 106 hat den noch links neben dem Getriebe).

    Das Ganze nochmal im Überblick...


    und noch mal nach hinten gesehen Richtung Fahrersitz.
    Den Steuerhebel habe ich mittels gebasteltem Haltewinkel am Rahmen von der Lenkung / Tankhalterung festgemacht so daß der Hebel jetzt quasi unter dem Mehrfachinstrument sitzt.


    Für das ganze Heckhydraulikgedöns habe ich das alte SB7-Ventil vom Frontlader entfernt und statt dessen ein neues doppeltwirkendes eingabeut und von da die neuen Leitungen nach hinten gelegt.

    Hoffe das hilft weiter!
    Viele Grüße,
    Robert

    Guten Tag auch,


    ich hab das gerade beim 106 fast genau so umgebaut.

    Die Leitungen habe ich rechts getrennt; da waren ohnehin schon Verschraubungen.
    Das Kreuzsteuerventil an die Frontladerkonsole angeschraubt.
    Die Druckweiterführung dann vom Kreuzsteuerventil zum Regelsteuergerät geführt und den Rücklauf über ein T-Stück an den originalen Rücklauf.
    Am Wochenende kann ich mal Fotos machen.

    Viele Grüße,
    Robert

    Hallo Franky,

    genau den Umbau habe ich am 106er gerade hinter mir.
    Die vorhandenen Ventile sind nur einfachwirkend und gehen dafür nicht.
    Ich habe an dem Block ein Ventil gegen ein neues doppeltwirkendes ausgewechselt und das Frontladergedöns auf ein Walvoil-Frontladersteuerventil umgebaut. So habe ich hinten jetzt Kraftheber, Kipper (einfach) und Ballenpresse (doppeltw.).
    Das mit der neuen Frontladersteuerung war ein ziemlicher Aufwand.
    Man könnte aber (wenn beim 103er genug Platz zum Kotflügel bleibt) einfach ein weiteres SB7-Ventil an den Block anbauen. Vom Aufwand her sicher am einfachsten.
    Bei mir sind SB7-Ventile mit 3-Loch-Montage verbaut. Das neue doppeltwirkende SB7 ist von AK-Regeltechnik (bei verschiedenen Händlern erhältlich) und passte auf Anhieb bestens. Bei der Gelegenheit sollte man auch alle O-Ringe zwischen den Ventilen erneuern.

    Wozu die Stellräder gut sind habe ich bis heute auch nicht rausgefunden.

    Grüsse
    Robert

    Ich möchte die Schiebefenster meines Fritzmeier M 611 gegen ein starres VSG-Glas pro Seite ersetzen.

    Kann mir jemand Scheibengummis, mit denen man ein viereckiges Glas eingeladen kann, empfehlen? Es sollte so wie am Bild aussehen:

    Guten Morgen!
    Scheinbar noch jemand dem die Kunststoffprofile für die Schiebemimik zu teuer sind...
    Hat dein VSG-Glas so eine "E"-Prüfnummer?
    Ich hatte bei meiner M611 auch sowas gebaut, aber der TÜV wollte dann die "E"-Nummer auf dem Glas sehen.
    Ende vom Lied war: Scheiben mussten wieder raus.


    Grüße,

    Robert

    Hallo,


    also bei unserem 106er war einfach der Thermostat kaputt (immer offen -> Wasser wurde nie richtig warm) und gleichzeitig das Multiinstrument (Drehspulinstrumente festgegammelt).
    Den Thermostat habt ihr inzwischen bestimmt selber gefunden! ;)
    falls nicht:
    der Thermofühler sollte im Kühlwassersammler an den Zylinderköpfen sitzen. Folge dem Rohr nach vorne Richtung Kühler und unterwegs stößt du auf den Thermostat!

    Die Widerstandswerte vom Fühler müssten normalerweise ca. 250 Ohm bei 40° und ca. 25 Ohm bei 100°C sein (wenn ich mich richtig erinnere - ohne Garantie).


    Grüße,
    Robert

    Hallo,


    willst du die Bretter wieder "original" ersetzen oder Multiplex oder Siebdruckplatte nehmen?
    Ich bin hier gerade an einem Mengele ES20 dran und musste feststellen daß die Nut-und Federbretter absolut unübliche Maße haben.
    Wird darauf rauslaufen lassen daß ich mir selber welche herstellen muss :(

    Die Führungsschienen für die Ketten waren bei mir auch ziemlich löcherig, also hab ich die einfach auf Maß neu fertigen lassen.


    Viel Erfolg auch!
    Robert

    Hallo Wink,


    das mit den Kupplungsabdeckungen scheint so eine Art Krankheit zu sein.
    Da gehören an beiden Stellen Deckel drauf.
    Bei meinem 106 hat auch der Deckel von der Zapfwellenkupplung gefehlt....
    Vielleicht hat hier jemand noch die Deckel übrig?

    Gruß
    Robert

    Hallo Peter,


    eine wirklich schöne Tour!

    (...)

    Grobe Route:

    Tag1 Mosel, Hunsrück, Neustadt/Weinstraße, Germersheim

    Tag2 an der Rheinschiene bis Gernsbach, über den Schwarzwald, Freudenstadt, Hechingen, schwäb. Alb

    Tag3 Aulendorf (ehem.Hela Werk), Memmingen, Kempten, Füssen, Marktoberdorf.

    (...)

    Was ich mich bei der Route frage:
    bist du auch auf Feldwegen gefahren oder nur auf Straßen?
    Und wie waren deine Erfahrungen mit Autofahrern? Da sind ja nun nicht alle begeistert hinter einem Tecker mit 30 km/h hinterherzufahren...

    Viele Grüße
    Robert

    N Abend.
    Wir haben hier wieder ein 5,5 kVA Gerät nachdem mal im Sommer der Strom für länger weg war. Reicht für Heizung, Licht und Kühlschränke sowie eine kleine Kochplatte.
    Das Ganze wird hinter einem Hauptschalter (hinter dem Zähler) eingespeist, d.h im V-Fall macht man den Schalter zum Netz aus und den Generator an. Somit wird der Hof nicht mehr vom Netz sondern vom Generator versorgt.
    Eigentlich sehr einfach. Und vermutlich heutzutage strengstens verboten... aber das hatten die Altvorderen schon so installiert. Leider ist der original Generator irgendwann mal abhanden gekommen, muss wohl was mit Riementrieb vom Traktor her gewesen sein.

    Ein gutes Neues allerseits auch noch von mir!

    Bitte aufpassen für welche Seite die Halterungen an der Lima gemacht sind!
    Beim 105 von FWA258 sitzt die Lima den Bildern nach in Fahrtrichtung rechts.
    Die in den Links zu findenden Limas haben aber - soweit ich das sehe - die Halter für Montage in Fahrtrichtung linke Seite? Oder bin ich nur zu doof um zu sehen wie man die an den Haltern am Motor festmachen soll?
    Dann wäre noch zu beachten daß der Riemenscheibendurchmesser passt und vor allem muß der Abstand zwischen Halterung und Riemenscheibe (nach vorn) passen, sonst läuft der Keilriemen schief.


    Das waren so meine Erfahrungen beim 106 (Bj 73).
    Ich hab jetzt eine 65A-Lima drauf:

    https://www.schlepper-teile.de…ndex.pmode?detailid=20281

    die funktioniert auch mit dem 10mm-Keilriemen jederzeit tadellos.


    Gruss
    Robert