Posts by MZ-Freund

    Guten Morgen!

    Ich bin kein Kupplungsexperte, aber wenn die neue Scheibe quasi gleich dick ist und das Kupplungspedal vorher vernünftig stand, muß noch irgend was anderes passiert sein.

    Du kannst die Position vom Kupplungspedal und Drucklager und Schleifring zum Flansch Motor-Getriebe auch messen, das spart das Auseinander- und Zusammenfahren.




    Gruß René

    Hallo,

    aus der Ferne schwer zu sagen, daß das Pedal mit der neuen Scheibe etwas weiter reingeht, ist erstmal normal, aber halt vom Maß her etwa so viel wie die unterschiedliche Scheibendicke alt/neu. Nicht Millimeter- oder Zentimeterweise.


    Rein vom Bild her sieht das für mich aus, als würde irgendwas den Automat ausgerückt halten, die drei Hebel stehen ja schon waagerecht zur Kupplung. Ist vielleicht die Scheibe falsch rum drin, daß sie irgendwie dahinter ansteht und sperrt? Könntest du überhaupt die Kupplung am Pedal einstellen, daß sie funktioniert?

    Der Graphitring im Drucklager wird auch dünner, da fehlen dann auch schnell ein-zwei Millimeter.


    Gruß René

    Glück auf!


    Heute mal eine Kleinigkeit...

    Die Haube am F24 war bei mir mit einer Kette gehalten im geöffneten Zustand.

    Da man ja ganz besonders hinhört, wenn man was wieder zusammen baut und benutzt, hat mich von Anfang an das klingeln dieser Kette genervt.

    Hab dann mal in der ETL nachgesehen, siehe da, eigentlich gehört ein Halteband aus wasauchimmer rein.


    Das war die Kette,

    als Ersatz dient jetzt ein alter Lederriemen, ein Flachriemen oder sowas, ich steh an der Schwelle zum Messi... 🙈


    Weils immer mal wieder Thema ist, die Haltebleche an dem Riemen hab ich Resedagrün lackiert, da sieht man direkt neben dem Werkzeugkasten, wie gut das zur Originalfarbe passt (-gar nicht-).

    Die Haube ist innen absichtlich so gelassen, wie sie war als ich den Traktor gekauft hab. So als kleine Erinnerung.

    ... Ein Geräusch weniger...


    Gruß René

    Was auch helfen könnte: Wenn ich z.B. Schrauben habe welche sich nicht lösen wollen dann hilft es in der Regel mit einem Durchschlag in die Schraube zu schlagen. Bei Inbussschrauben geht das ganz gut und bei Sechskantschrauben halt in die Mitte des Kopfes. Da dann gut immer wieder draufschlagen, muß nicht mal übertrieben fest sein aber gut herzig, und bei mir haben sich so schon viele Schrauben gelöst. Vorallen bei Senkschrauben wo sich oft schnell der Sechskant überdreht wirkt das of Wunder

    Genau das hab ich oben mit prellen gemeint. Das ist eigentlich erste Amtshandlung bei solchen Problemen. Metrische Gewinde haben ja immer Axialspiel und waren durch die Zugbelastung lange Zeit "oben" im Gewinde. Die Prellschläge setzen den Gammel, der sich dazwischen befindet.


    Am besten die Stehbolzen kürzen auf vielleicht 40mm, so daß man mit der Zange noch was zum anpacken hat. Und dann Schlosserhammer, nicht Schonhammer. 😁 Natürlich schon mit Augenmaß, der Block soll ja ganz bleiben.


    Wenn schon bekannt ist, daß die Stehbolzen 12.9 sind würde ich mich hüten, die zu erwärmen und abzuschrecken. Selbst Glühen nur als letztes Mittel...


    Gruß René

    Hallo Claus,


    vielen Dank!

    Farbe ist Mipa PU 250-50, die lässt sich so tip top verarbeiten, vor allem strukturierte Gußoberflächen, Rohre usw. Problematisch waren die großen Flächen, da ist man einfach zu langsam, um die Flächen gleichmäßig zu verstreichen. So wird die Struktur ungleich, man hat da immer sichtbare Grenzen.

    Gruß René

    Guten Abend...

    Hab dir mal paar Bilder meiner Version mit Klebern angehängt …

    Sonst bekommst nix zu Weihnachten von mir dies Jahr😂😂😂

    LG

    Thorsten

    Also das ist schon hart... ;( 🙈


    Es hat mehrere Gründe, warum ich die Linien weglasse. Uli hat schon einen genannt, ich bin mir ziemlich sicher, daß es mir hinterher nicht gefällt, wenn ich es selbst probiere.

    Gegen Linieren lassen spricht, daß das ja von Anfang an keine Oldtimerrestauration sein sollte, alle Lackierarbeiten sind mit Pinsel und Rolle und gutem 2K Lack gemacht. Die großen Blechteile sind nur gerichtet, überflüssige Löcher geschweißt und tragen somit alte Kampfspuren schon noch zur Schau. Die Lackierung ist auch nicht soo geil, logisch, sieht man auch auf den Fotos. Das zu linieren wäre irgendwie auch lächerlich.

    Man sieht aber schon, daß da nicht Farbschicht 5 und 6 draufgekommen sind, alles lackierte war vorher blank.

    Zu guter Letzt, zum Schulanfang sind 3 Fast-Dreijährige und drei Mädels im Grundschulalter den ganzen Nachmittag drauf rumgeturnt, das kann man jetzt auch schon sehen. Ist halt so, die hatten Spaß und die nächsten Schmisse mach ich dann selbst ran, wenns in den Wald geht. 😁


    Gruß René

    Guten Abend!

    Es hat sich einiges getan, der F24 ist mittlerweile abgenommen und zugelassen. Am ersten Augustwochenende war hier in Sachsen Schulanfang, das war in der Familie quasi die Deadline für die Fertigstellung.

    Das hat geklappt, wir konnten sogar die Woche davor noch ein paar Ausflüge machen. So sind auch noch paar Kleinigkeiten aufgefallen.


    Die Schriftzüge werden noch gelb, die Linierung lass ich glaub ich weg.


    Mein Kumpel hat mir paar schöne Eschenbretter für die Sitzbank gemacht.


    Ans Alter hab ich auch schon gedacht und die Getriebeunterseitige Anschraubung vom Mähwerk umfunktioniert für ein Geweih mit beidseitigen Aufstiegen.



    Bis der Kipper fertig ist, muß erstmal der Autoanhänger herhalten. Der Anhängebock dazu wird natürlich nur auf Privatgrund genutzt. 😁


    Passt ganz gut, mit einer Tonne hinten dran merkt man kaum einen Unterschied zur Solofahrt.


    Aktuell wird das Heckhubwerk komplettiert. Die Hydraulikpumpe macht mir etwas Sorgen, im Prinzip läuft sie ruhig, aber während der Fahrt gibt sie ein turbinenartiges Geräusch von sich. Besser gesagt, ich weiß nicht ob es die Pumpe ist oder ob irgendwas im Hydraulikkreislauf so ein Geräusch verursachen kann. Wie ein Überdruckventil klingts meiner Meinung nach nicht.

    Erst mal hab ich die Riemen der Hydraulikpumpe abgenommen und sammle Fahrpraxis mit dem Traktor.


    Gruß René

    Hallo,

    also mein AKD 112Z von 1958 hält "Standgas" ohne Handgaseinstellung. Ich denke auch, daß das normal so gedacht ist, abstellen halt über Dekompression.

    Würde mich wundern, wenn man da später einen Schritt zurück gemacht hätte.

    Gruß René

    Hallo,

    was ist das überhaupt für ein Motor bzw Fendt-Modell? F24W oder F17W?! Die dünne Leitung dürfte Schmieröl für die Kipphebel sein, die Gewebeleitung Schmieröl für die ESP. Wahrscheinlich saut die Gewebeleitung. Einfach, wie F-jm1986 schreibt, nach Muster neu machen lassen und paar neue Dichtringe dazu...

    Gruß René

    Hallo,

    Falls du die Ausschnitte doch reinfräsen musst, würde ich, wenn das möglich ist, Eckradien stehen lassen. Mein Kupplungspedalrohr war längs aus so einer Ecke aufgerissen.

    Hab schon überlegt, aber ich weiß auch nicht mehr, wozu die Aussparungen da gut waren... 😅


    Gruß René

    Hallo,

    die Elektronik in dem Warnblinkschalter ersetzt doch nur die Heizdrahtgeschichte der älteren Varianten. Soll heißen, solange der Warnblinker aus ist, spielt der in der Blinkeranlage keine Rolle.

    Ich habe nach längerer Fehlersuche in meiner Blinkeranlage einen defekten HELLA 2535 Warnblinkschalter ausgemacht.

    Wenn in der Blinkeranlage was nicht funktioniert, muß das noch einen anderen Grund haben.

    Die Hella Warnblinkschalter gibts definitiv noch, so ab 120€ rum.

    Alternativ könnte man ein einfaches elektronisches Blinkrelais da einbinden und das integrierte rausmachen.

    Gruß René

    Glück auf!


    Die Trittbretter haben mittlerweile Farbe und sind montiert, nur an den Kotflügelstreben, die Bleche fehlen noch.


    Der Hebel für das Kipperventil wird wahrscheinlich noch anders werden, etwas näher zur Mitte und nach vorn.


    Um die Hydraulik zu komplettieren, fehlte noch die Verbindung zwischen Zusatztank und Kraftheber. Die musste ich bei der örtlichen Hydraulikfirma biegen lassen.


    Danach kam Öl aufs System. Dazu hab ich den Kraftheber aufgefüllt, danach den Zusatztank. Zuletzt dann die Druckleitung an der Hydraulikpumpe gelöst. Den Rest macht die Schwerkraft über den Rücklauf.


    Anschließend hab ich mir einen Wolf an der Kurbel geleiert, bis Öldruck beim Motoröl anlag. Dabei ließ sich der Kraftheber hochfahren, also is die restliche Luft aus dem Vorlauf auch raus.

    Danach Ansaugkrümmer und Auspuff anbauen, Ventile einstellen, Kraftstoffleitungen dran, entlüften...


    Und dann, nach 5 Jahren, aufgeregt wie Sau, auf alle möglichen Horrorszenarien vorbereitet, die man so liest...

    ... springt der Motor nach 3 Umdrehungen an als wäre er nie weggewesen. :D :D :D Gänsehaut pur, ich bin bei sowas bissl emotional. 🙈


    Nach dem ersten Probelauf musste ich noch einige verschiedene Verschraubungen nachziehen. Dann nochmal über alles drüber gekuckt, Blutdruck wieder hoch, Probefahrt.

    Das waren vielleicht 5km im Ort, Fazit:


    Anfahren geht von der Kupplung her richtig gut, Schalten naja, kommt hoffentlich mit zunehmender Routine noch.

    Der Auspuffdämpfer war vom Opel Vectra, relativ lang, nimmt gut was weg. Klingt angenehm ruhig.

    Das Getriebe find ich von der Geräuschkulisse her normal, vorwärts muß man schon richtig hinhören, klingt halt geradverzahnt. Im Schub und rückwärts hört man mehr, so wie es auch das Tragbild vom Winkeltrieb vermuten ließ.

    Zu guter Letzt eine Überraschung, der Stundenzähler funktioniert noch. Ich hatte den an einer Batterie hängen, das funktioniert offensichtlich nicht. Bei der Probefahrt lief er dann doch.

    Die letzten 20 Minuten sind von mir...


    Gruß René