Beiträge von f18h-doc

    Hallo,


    die Länge des Rohres bestimmt die Staubzone aus welcher die Luft angesaugt wird. Am Boden ist die Luft am schmutzigsten und je weiter man rauf kommt, desto sauberer wird sie. Ein hohes Ansaugrohr ist natürlich auch das teuerste und man kann es auch nicht überall (z.B. bei Frontladermaschinen) gebrauchen weil der Platz dafür fehlt.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    wenn de Deckel eh schon runter ist dann könntest Du ja mal ein paar Bilder machen. Es wäre dabei auch sehr hilfreich, wenn Die Schaltböcke und Schaltgabeln augebaut wären. Beim Ausbau natürlich darauf achten, dass nichts ins Getriebe fällt und die Böcke mit den Gabeln möglichst als "Ganzes" entnommen werden.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    ein 230 GT ist ausser von der groben Optik ein ganz anderse Fahrzeug wie der 231er. nicht mal Motor und Kupplungsglocke sind austauschbar. Der vordere Holm und das Lenkgetriebe und noch ein paar andere Teile schon. Ich werde jetzt nur nicht ganz schlau was Du eigentlich willst - suchst Du einen GT, willst Du einen vorhandenen instandsetzen oder bist Du auf der Suche nach dem "b, f, G" (bsseren, fetteren Geschäft?


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    normalerweise ist die, wenn Du von hintenan den Getriegeblock schaust, auf einer der wenigen geraden Flächen eingeschlagen. Die Nummer geht mit 4 los und ist auch nur 4-stellig. Wahrscheinlich musst Du da erst mal den Rost und den Dreck bis auf das blanke Metall runterkratzen um sie überhaupt erkennen zu können.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    wenn Du das WHB noch nicht hast - das gibt es für vernünftiges Geld bei theopold parts. Du brauchst es sowieso öfter zum nachschlagen. Zum Prüfen der Synchronringe muss der Schaltdeckel runter und idealerweise die Schaltgabeln raus. Vor die Schaltgabelböcke losgeschraubt werden muss deren Lage mit einer Reißnadel auf dem Getriebeblock markiert werden. Ansonsten musst Du nacher die Schaltung neu einstellen. Wenn Deckel runter und Schaltgabeln raus sind dann sieht man perfekt an die Synchronisierungen hin. Wenn man dann nacheinander jeden Synchronring zum jeweiligen Schaltrad drückt dann muss zwischen Schaltrad und Synchronring ein Spalt von 0,6 mm sein. Wenn das nur noch 0,2 oder gar 0 mm sind dann sind die durch!!!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    man muss eigentlich nur den Schaltdeckel abnehmen und kann dann den Zustand der Synchronisation sehen. Ausserdem ist es möglich dass die Kupplungsscheibe verölt ist und deshalb nicht gescheit trennt - hier könnte man den kleinen Blechdeckel mit den 3 M8 Schrauben vor dem Schaltdeckel abbauen und mal schauen wie verölt es da drin aussieht. Eine nicht richtig trennende Kupplung trägt auch eine Mitschult am erhöhten Verschleiss der Synchronringe!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    und Zündschlösser gibt es bei jedem ordentlich geführten Lamabetrieb. Allerdings hast Du orginal nur die Schaltstellungen 0, 1 und 2. Der Lufi hat oben eine Flügelmutter drauf. Diese wird abgeschraubt und dann kannst Du das Oberteil abnehmen. Zur Reinigung ist es aber zweckmässig auch da Unterteil abzubauen - dann fällt bei der Reinigung schon mal kein Dreck ins Ansaugrohr. Dann ist da noch die Sache mit dem "überhaupt": Es ist schon sehr von Vorteil wenn man für ein Fahrzeug Unterlagen wie eine Betriebsanleitung hat. Die gibt es als sehr guten Nachdruck bei theopold parts. Für einen normalen F12 gibt es die Unterlagen auch dort.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    grundsätzlich mal zu hoher Stromfluss! Woher der kommt muss gklärt werden. Was für welche und wieviele Scheinwerfer sind montiert? Reicht der Kabelquerschnitt, Hält der Schalter das ohne Relais überhaupt aus (das ist z. B. bei der alten 300er Serie nicht so) ? Scheuern sich die Kabel irgendwo auf? Ohne das sich das jemand am Fahrzeug anschaut, der auch Ahnung von Elektrik hat, wird das nichts!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    abgesehen von einem mechanischen Schaden, auf den man später eingeht wenn Du was geprüft hast, kann da z. B. auch nur das falsche Öl drin sein. Geh mal zum Traktor, setz Dich drauf und lass den Motor aus. Dann probierst Du mal die Gänge 4, 5, 6, R2 und S. Wenn die sich jetzt alle gut schalten lassen dann möchte ich ganz genau wissen, was da für Öl reingekommen ist und ganz wichtig ob es ein GL3, GL4 oder ein GL5 ist. Übrigens müsste der sich ohne mechanischen Schaden ganz normal beim fahren von 6 auf S schalten lassen - nur umgekehrt nicht so gut.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    die Ausführung "E" gibt ausschliesslich über die Getriebeübersetzung auskunft. Wenn Dein Traktor denn einen Schnellgang hätte würde statt dem "E" ein "X" stehen. Sorry - vor das 2E hätte ich noch Farmer schreiben sollen dann wäre die Verwirrung nicht so groß. So wie ich das sehe ist er auch in Deinem Brief richtig beschrieben. Das ist bei weitem nicht immer so - es steht auch schon mal "ohne Typangabe" drin.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    Lore: Die 4 für luftkühlung kann sein da ich die 4 noch bei keinem 139er gesehen habe. In der ET-Liste gibt es allerdings die 5 und die steht auch bei den Muschelkotflügeln drin - und diese Maschinen gingen normalerweise in den Export. Vielleicht steckt ja noch mehr dahinter.

    Ruffi: Die 9,5 X 36 AS waren auf dem 2E gar nicht mal so ungewöhnlich. Die gab es auf Ackerbaubetrieben sehr häufig als Pflegebereifung. Alternatif und häufiger auf Grünlandbetrieben wurde der Schlepper mit 11 x 32 AS augerüstet. Der ist vom Abrollumfang nur minimal grösser. Die 9,5 x 32 gab es eher auf dem 2DE als Pflegereifen und den 11 x 28 AS im Grünland. Aber das Reifenthema ist umfangreich und ab ca. 1967 konnte man vorn von 5.50 x 16 bis 7,50 x 15 und und hinten von 9,5 x 32 bis 11 x 32 praktisch alles bestellen und seinen Schlepper hinsichtlich Reifen so konfigurieren wie man es wollte. Übrigens gab es zumindest den 2D in grauester Vorzeit sogar mit 10 x 28 AS. Hab ich auch so schon mal gesehen aber der Reifen sieht unter dem Kotflügel echt verloren aus.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    ich habe da auch nur "Oberflächenwissen" . Zum einen gibt es da die Fahrgestellnummer: hier 139/3/16043. Die 139 steht für Farmer 2. Der Farmer 2D würde mit 228 beginnen. Die Schlüsselung zur Kotflügelform und ob es ein Exportschlepper ist und vielleicht auch die Reifengrösse werden hier mit der Ziffer 3 abgebildet und die nächsten 4 bzw. in diesem Fall 5 Zahlen sind die laufende Nummer. Der Buchstabe Ausführung auf dem Typenschild bezieht sich auf die Getriebeübersetzung wobei auch hier der Farmer 2 und 2D nicht gleich sind. Beim Farmer 2D haben die Schnellgangmaschinen ein "Y" . Das "E" beim Farmer 2 müsste eigentlich die 20 km/h Version sein. Aber um das genauer sagen zu können müsste ich noch ein paar mehr Typenschilder abgleichen können.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    wenn die anderen 3 Zylinder laufen hätte ich jetzt mal zu allererst mit dem Messen der Kompression angefangen - natürlich korrektes Ventilspiel und eine geladene Batterie vorausgesetzt.


    Gruß f18h-doc

    Thorsten,


    natürlich kann man auch die Kompression wegnehmen. Allerdings hat der Pumpenhebel an der Einspritzpumpe 3 Stellungen: Hebel oben heisst: Sptit und Kompression da - der Motor kann laufen. Ungefähr Mittelstellung heisst: Sprit weg aber Kompression da - der Motor wird in dieser Stellung abgestellt und kommt auf Grund der Kompression relativ schnell zum Stillstand, Stellung Hebel ganz unten heisst: Sprit und Kompression weg - der Motor kann in dieser Stellung von Hand auf Schwung gebracht und angekurbelt werden.


    Gruß f18h-doc