Beiträge von ChrisCross

    Hallo Community!


    Mein Großvater hatte einen landwirtschaftlichen Betrieb und einige Anhänger, die mit grünen Kennz. mitgeführt worden sind. Die Anhänger wurden nach meinen Infos auf einem Pferdewagen-Gestell aufgebaut. Diese besitzen keine Angaben zur Stütz- bzw. Last allgemein.


    Kann man diese auch auf schwarze Nummern (mit angemessenem Aufwand) anmelden?


    Es war das Regelgestänge. Total festgegammelt, aber mit Kriechöl war es schnell wieder gangbar!


    :thumbup:

    Hallo Community!


    Bei unserem Schlepper funktioniert die Hydraulik nicht mehr. Das gute Stück stand nun über 10 Jahre in einem Schuppen und wurde dieses Jahr wieder zum Leben erweckt. Alles super, nur die Hydraulik wollte nicht, auch nach ausgiebigem Warmfahren.


    Folgendes wurde schon gemacht:


    - Wechsel der Flüssigkeit
    - Pumpe pumpt


    Das Gestänge hinten kann man ganz leicht mit der Hand bewegen, als wäre im Zylinder keine Flüssigkeit.


    Muss man da noch was entlüften? Will auf jeden Fall Anwendungsfehler ausschließen :D


    Ich hätte jetzt auf das Ventil getippt...


    Gruß Chris

    Hallo,
    Aus der Ferne kann ich dir jetzt mal vorschlagen, lös die Kabel am Warnblinkgeber
    54 + 54f und verbinde die Kabel. Nun sollten die Blinleuchten blinken.


    Ein großer Teilerfolg! Links blinkt der Gute jetzt einwandfrei. Rechts verursache ich (vermute ich) einen Kurzschluss, es kam Qualm in der Nähe des Warnblinkrelais heraus.


    Schon früher vor der Stilllegung hat er nur links geblinkt, rechts ging es nicht...aber damals war noch kein Kurzschluss vorhanden beim Blinker setzen.


    Scheinbar war nicht das Blinkrelais defekt, sondern einfach nur die Kontake vom Warnblinkrelais zugesetzt (obwohl ich dort mit Kontaktspray gearbeitet habe).


    Hast du eventuell noch einen Lösungsansatz für den rechten Blinker? Ich weiss, dass diese Ferndiagnosen schwer sind...aber jetzt bin ich schon so weit durch die Tipps gekommen. Alle Kabel im Blinkerglas auf er rechten Seite verursachen keinen Kurzschluss.


    Schönen Restsonntag


    Grüße


    edit// Ich bin kurz davor, mir zu dem Warnblinkrelais gleich einen neuen Blinkerschalter mitzubestellen...vllt ist da der Kurzschluss drin :wacko:

    Hallo Jochen,


    ich habe die Anschlussbelegung so übernommen (das einfarbige Kabel (rot oder braun) habe ich auf die 31 gelegt). Leider verweigert die Blinkanlage immer noch ihren Dienst. Das alte Relais hatte schon 6 Kabel, in deinem Foto sind es halt 5 ?( .


    Das Relais hat mir der Fendt Verkäufer gegeben, es ist nicht das Originale, hat aber die selben Werte und Anschlüsse. Er meinte, dass das passt.



    Der Blinkgeber muss auch zu dem Warnblinkrelais passen, denn normal
    ist diese Kombination (Foto) verbaut.


    Mein Warnblinkrelais ist auch defekt/es funktioniert nicht, daran sollte es aber nicht liegen oder? Das alte Relais ist auch eckig und nicht wie das auf deinem Foto (mit dem alten Relais hat es noch ab- und an funktioniert...zu dem Zeitpunkt war der Warnblinker schon ohne Funktion).


    Vielen Dank für Deine Hilfe


    edit// Jetzt weiss ich wieder, wo ich das Relais auf deinem Foto gesehen habe: das wollte mir der Händler erst verkaufen! Als ich ihm dann das bei mir verbaute gezeigt habe, hat er ein anderes geholt...

    Hallo Community,


    leider hat sich das Problem mit dem Blinker noch nicht aufgelöst. Es ist sicher nur eine Kleinigkeit, jedoch verstehe ich die Relaisbelegung nicht. Ich habe mal ein paar Fotos geschossen:


    Folgende Kabel sind angesteckt:


    braun/oranges: 31
    rot/schwarz: 49
    2x gelb/blau: 49a und c3 (s. Foto 1)


    In diesem Zustand "arbeitet" das Relais und klackert auch, im Display blinkt die "3" (s. Foto 2). Der Blinkerschalter steht auf "aus"!


    Ich weiss nicht mehr weiter, die Verfolgung der Kabel vom Schalter zum Relais hat auch keinen Sinn, da sich die Farben unterwegs verändern :(



    Vielleicht kann mich ja ein Kundiger erlösen und mir sagen, welches Kabel an welche Prosition kommt.


    Grüße

    Hallo Community,


    ich bin gerade dabei, bei meinem Fendt Farmer 200 S die Blinkeranlage wieder herzustellen. Leider wurde am Blinkerrelais der Stecker entfernt (es sind nur noch 6 einzelne Kabel mit Steckhülsen vorhanden).


    Die Blinkanlage hat zeitweise noch auf einer Seite funktioniert, aber nicht zuverlässig. Erst blinkt es normal, plötzlich dann nicht mehr bzw. unregelmäßig. Das Relais ist hängengeblieben.


    Kann mir eventuell jemand sagen, wo welches Kabel am Blinkerrelais angesteckt wird? Ich meine mit dem neuen alles richtig gemacht zu haben, aber es rührt sich nichts mehr :(


    Viele Grüße

    Vielleicht klemmt da irgendwas ? lässt die Hydraulik sich denn bewegen bzw hoch heben?


    Habe heute die Funktion der Pumpe getestet. Die funktioniert einwandfrei, die Zu- und Rücklaufleitungen fördern auch die Flüssigkeit. Es kommt nur nichts im Zylinder hinten an.


    Die Hydraulik ist ganz leichtgänig und ich kann die auch per Hand hoch und runter drücken. Fühlt sich an, als wäre da kein Öl drin, weils sehr leichtgängig ist.


    Der Hebel in der Fahrerkabine geht mir auch fast schon zu "leicht"...aber habe keine Vergleichswerte, fest ist er wohl auch.


    Hi Chris,


    bei mir gings auch nicht am anfang. Aber wenn man den Hebel paar mal bewegt wirds mit der Zeit.


    Hatte heut auch Probefahrt mit knapp 2to hintendran. Lief alles super, hat super beschleunigt, durchgezogen und kein schwarzer Rauch. Auch aus der Kurbelwellenentlüftung kommt nix mehr.
    Auch die Hydraulik hat unser Sägewerk problemlos ausgehoben.
    Wenns so bleibt bin ich voll zufrieden.


    Wie lange gings am Anfang nicht? Der Motor wurde bei mir noch kaum warm, den Hebel hab ich schon gefühlte 30x betätigt (hoch, runten, hoch...)



    @ all: ich denke, das Regelventil ist fest/kaputt...oder gibts noch ne andere Möglichkeit? :pinch:

    Heute nach der ersten kleinen Tour kann ich sagen: der Trecker läuft super!


    Leider gabs auch schon den ersten kleinen Dämpfer. Die Hydraulik ist ohne Funktion. Ich vermute mal, dass die Hydraulikpumpe nicht fördert...das Ölreservoir ist 50 % voll. Gibt es da Erfahrungswerte, woran es genau liegen könnte?

    Hi Chris,


    falls du den Hydraulikölmeßstab noch nicht gefunden hast, der sitzt auf der Oberseite vom Hydrauliktank.


    Hallo Torsten,


    nachdem ich wieder am Trecker war, hab ich schnell festgestellt, dass es nur die eine Schraube sein kann 8) .


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    Heute noch in einem sehr guten Betrieb gewesen, die tatsächlich alle Filter (Diesel-, Öl- und Hydraulikfilter) und alle Hydraulikschläuche auf Lager hatten :thumbup: .


    Und dann wars soweit: Diesel rein in den Tank, mittels Handpumpe Diesel ins System gepumpt, Leitungen oben ab und gestartet. Nachdem die Leitungen frei waren, sprang er nach weit über 10 Jahren Standzeit an! Alles total unauffällig, als hätte man das gute Stück erst gestern abgestellt...Wahnsinn.


    Ohne das Forum wäre es wohl bis heute nicht möglich geworden, deswegen möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken :!: .


    Ein kleiner Fehler hat sich dann aber doch eingeschlichen: aus einer Stößelstangenführung ölt es, da die Dichtung beim Einbau verrutscht ist...halb so wild.


    Hab mir extra morgen frei genommen. Es ist alles fertig :love: . Nur noch Öl und Dieselfilter neu und Betriebsflüssigkeiten auffüllen und auf gehts.


    Die Hydraulik hat auch einen Messstab? Wo genau sitzt der? Dann muss ich mir morgen beim Auffüllen keine Gedanken machen.


    Schönes Wochenende

    Damals war davon auszugehen, daß ein 20iger Motorenöl sowieso vorhanden war.


    Hallo Christian,


    danke für deine Antwort. Ich habe für den Motor bereits ein 15W40 Gebinde gekauft. Wenn es sowieso vom Hersteller vorgesehen war, kann ich das wohl problemlos verwenden? SAE 20 wird vorgeschrieben, dann dürfte das 15er ja auch in Ordnung gehen, oder nicht?


    Noch eine Frage: kann man Hydraulikflüssigkeit und Motorenöl ohne Probleme vermischen? Ich weiss nicht, was da vorher drin war...

    Hallo Community,


    kann mir jemand verraten, welches Hydrauliköl in den 200S kommt? Viskoität und Menge wäre interessant. Laut Rep. Anleitung: (HD) SAE 20; 12 L bzw. entnehmbare Menge 5,5 L (also quasi Motorenöl? Hätte jetzt mit Hydrauliköl gerechnet ?( ). Das Reservoir wurde komplett demoniert, mit wie viel L muss ich beim Nachfüllen rechnen?


    Viele Grüße

    Es hat sich wieder etwas getan. Wir haben uns jetzt entschieden, den Motor doch komplett abzunehmen und genau zu schauen, was alles beschädigt worden genommen ist.


    Wie vermutet war der Kolben gebrochen. Allerdings nicht im Bereich des Kolbenbolzens, sondern direkt an der Lauffläche (Kontakt mit der Schwungmasse der Kurbelwelle von unten). Bei Abnahme der Ölwanne waren wirklich viele größere Stücke vom Kolben und der Stößelaufname der Nockenwelle zu finden. Wie durch ein Wunder hat der Zylinder nicht einen Kratzer in der Lauffläche :thumbup:. Nockenwelle ist dabei auch noch in einem tadellosen Zustand.


    Bei dem ganzen Pech und den Rückschlägen kann man hier also vom Glück im Unglück reden...


    Nächster Schritt wird nun ein neuer Kolben sowie die Stößelaufnahme sein...beim Zusammenbau müssen wir auch wieder die Betriebsstoffe nachfüllen:


    Kann mir da jemand weiterhelfen? Wie viel Hydraulikflüssigkeit gehört in das Reservoir? Welche Werte muss das Öl erfüllen?


    Viele Grüße

    Hallo!
    Da müsste man sich schon sehr täuschen, wenn das auf den Bildern abgebildete Teil nicht ein Stück Kolben ist. Sieht ehrlich gesagt nach einem etwas kapitalerem Motorschaden aus.....
    Ich denke um eine vollständige Zerlegung des Motors kommst Du nicht herum




    Gruß!

    Für einen kapitalen Motorschaden läuft der Trecker aber noch erstaunlich gut auf den verbliebenen 2 Zylindern.


    mit den Tellerchen hat dein Mechaniker die sicherlich die Teller gemeint, in denen die Keile für die Ventile stecken. Dazu müssen lediglich die Ventildeckel herunter.


    Das könnte dann auch der Grund sein, warum der Kipphebel und die Stößelstange(n) verbogen ist.
    Ich vermute dass dabei von dem Kolben der Ventilkontakt hatte ein Stück im Bereich Kolbenbolzen herausgebrochen ist.

    Ich bin leider nicht vom Fach und weiss nicht, wie man die untere Aufnahme der Stößelstange auf der Nockenwelle nennt. Jedenfalls ist die laut dem Mechaniker durchgeschlagen. Daher kann es sich nicht um die Teller im Kopf handeln.


    Der Kolben hatte definitv Kontakt mit dem Einlassventil und hat es deformiert. Der Kolben hat auch eine kleine Delle von der Auseinandersetzung. Stößelstange war auch verbogen, der Kipphebel hats überlebt. Das wurde auch schon fachgerecht gerichtet und der Kolben wurde auch noch für tauglich erklärt (das Motorenöl hab ich erst danach abgelassen, der Kolben war auch noch nicht draußen).


    Was mich wundert: der Motor dreht leicht durch und selbst in der Zylinderbuchse sieht man nicht den kleinsten Kratzer...vielleicht hab ich ja auch etwas Glück gehabt bei dem ganzen Pech ^^ .


    Das nächste Ziel ist jetzt die Nockenwelle auszubauen und den Kolben zu ziehen und zu hoffen, dass der Rest noch in Ordnung und ein kapitaler Motorschaden abzuwenden ist.


    Zitat

    Ich vermute dass dabei von dem Kolben der Ventilkontakt hatte ein Stück im Bereich Kolbenbolzen herausgebrochen ist.

    Das hört sich sehr logisch an! Ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ein Stück vom Kolben so abbrechen kann, obwohl der Motor einwandfrei dreht und an der Zylinderbuchse nichts zu sehen ist.


    Danke für deine sehr guten Einbautipps, die kommen definitiv zur Anwendung...hab quasi keine Erfahrung bei Treckern im Allgemeinen :pinch: .


    Und natürlich auch ein Danke an den Rest, ich melde mich, sobald es weiter geht.

    Hallo Jochen,


    vielen Dank für deine Antwort. Der Mechaniker unseres Vertrauens hat gesagt, dass die "Tellerchen" auf der Nockenwelle wohl durchgeschlagen sind. Für die Reparatur soll der Motor komplett vom Fahrzeug entfernt werden und muss auf den Kopf gedreht werden.


    Ich gehe derzeit zwei Fragen auf den Grund:


    1. Kann ich die Reparatur an diesen "Tellerchen" durchführen wie oben beschrieben, indem man nur den Vorderbau abnimmt (siehe auch Bild vom derzeitigen Zustand)? Ich würde den Motor nur ungern komplett vom Fahrzeug trennen, da der Aufwand logischerweise höher ist.


    2. Beim Ölablassen ist dieses deformierte Bruchstück mit herausgespühlt worden (siehe 2. Bild). Es ist sehr leicht, ich tippe mal auf (Alu)-Gussmaterial...mir fällt da nur der Kolben ein, da das Stückchen auch diese typischen Rillen hat. Eventuell erkennt es ja jemand.


    Einen schönen Restsonntag,


    Chris

    des is wenn ich mich net getäuscht hab ein deutz f3l912, oder ??? dann is des mit den teilen auch wahrscheins kein problem... bei deutz sowieso nicht


    durch welche beanspruchung kann dieser sicherungsring (oder sind des noch sicherungskeile) sich verabschieden??? oder ist dieser nicht richtig montiert???


    Ich kann mit der Bezeichnung "f3l912" jetzt nichts anfangen, jedenfalls war die Ersatzteilbestellung wirklich kein Problem.


    Das alte Ventil war ziemlich verbogen und wie es scheint, war das nicht das einzige Problem. Heute beim Montieren ist dann beim Kipphebel noch ein Spiel von ca 2 cm gewesen...es war also nicht nur eine verbogene Stößelstange und das defekte Ventil :thumbdown: .


    Die Vermutung: die untere Aufnahme für die Stößelstange auf der Nockenwelle ist defekt. Ist es möglich, die Nockenwelle OHNE den Motor zu ziehen, auszubauen?


    Zudem ist mir heute beim Ablassen des Motorenöls ein Metallstück entgegen gekommen. Das Stückchen hat feine Rillen, wie man es auch vom Kolben her kennt, Fotos folgen.


    Nächstes Ziel wird wohl der Ausbau des Motors sein, außer man kann so an die Nockenwelle kommen...evtl. kann mir das ja jemand beantworten.


    Viele Grüße