Beiträge von JungesGemuese

    Hat sich inzwischen erledigt. Bei der Handbremse, die wohl seit sehr langer Zeit nicht funktionierte, war das Gehäuse mit dem Abrieb der alten Bremsscheiben und Staub gefüllt und verbacken, der Zwischenhebel (32) u. (2), sowie der Gewindebolzen (27) fest und anders als in der Zeichnung war der Betätigungsscheibe kein ES-Bolzen (23), sondern ein Bolzen mit Splint verbaut.

    Beste Grüße aus Nordwestmecklenburg


    P.S. Kann der Admin das ins Bremsenforum verschieben?

    Nachtrag:

    Das Lenkgetriebe ist jetzt festgeschraubt, die Spurstangen hatten doch kein Spiel. Insgesamt ist das Lenkungsspiel nun deutlich geringer, aber immer noch nicht beseitigt. Wenn ich an einem der Vorderräder rüttele, bewegen sich die Lenkarme nach oben und unten. Heißt das, die Achsschenkelbuchsen ausgeschlagen sind? Wie zeitaufwendig ist, die Buchsen zu erneuern bzw. brauche ich da spezielle Werkzeuge für?

    Welchen Zweck hat der gekonterte Gewindestift (Abb. 21,22) am Lenkarm?

    Würde mich freuen, wenn da jemand was zu sagen kann. Danke.
    VG

    Lenkung und Lenkungsbauteile sind ein sicherheitstechnisches Bauteil !!!! bitte hier keine Bastelarbeiten

    da kennt der TÜV die BG bzw Versicherung keinen Spass

    die orginalen Stehbolzen sind aus 10.9 Stahl also besonders vergütet
    auf keinen Fall Schrauben 8.8 absägen und dafür verwenden die reißen irgendwann ab bzw lockern sich
    das sackloch vorichtig nachschneiden entfetten und die neuen Stehbolzen mit Mittelfest einkleben die neuen Muttern gut festziehen

    der Sichere feste sitz des Lenkungsbock ist ein Prüfungspunkt bei der HU

    gruß Martin

    Hallo Martin,
    gut, dass du das nochmal explizit schreibst. Ich war gerade auf der Suche nach genau dieser Information. Als verantwortungsbewusster Mensch und gelernter Kfz.-Mech. bin ich mir dieser Tatsache bewusst und bei mir wird nicht verbastelt, sondern repariert. Obwohl wir mit dem Fahrzeug das Hofgelände und die angrenzenden zugehörigen Anbauflächen nicht verlassen, muss man doch immer damit rechnen, dass irgendwann irgendwem das Verbastelte um die Ohren fliegt.

    Leider finde ich keinen Lieferanten und habe auch keine Teilenummer für den Bolzen des 231er M12x40, ISO 939, 10.9 gefunden. Meine sonst gut sortierte Fendt Fachwerkstatt hatte auch keinen in der Göße am Lager. Ich benötige auch zwei Belagscheiben für die Handbremse und einen gesteckten Spurstangenkopf v. li. außen mit 18mm Anschluss, füre den ich keine Teilenummer habe. Für Tipps in punkto Bezugsquellen bin ich dankbar.

    Beste Grüße

    Moin in die Runde,
    unser 231GTS hat beim Kartoffellegen und Pflegen im letzen Jahr die Spur nicht gehalten. Selbst bei kleinen Unebenheiten in der Furche brachen die Räder seitlich aus und der GT fuhr in die Dämme und hinterließ dort unschöne S puren.
    Als Ursache dafür habe ich den Lenkungsbock ausgemacht, bei dem der Stehbolzen vorne links nicht im Gewinde der Kupplungsglocke hält und die drei anderen Schrauben sich nach kurzer Gebrauchsdauer losrütteln.

    Ich habe jetzt den Lenkungsbock ausgebaut und festgestellt, dass das Gewinde des Stehbolzens M12x45) hin ist. Laut Teileliste ist das bei den kleineren Modellen ein M10x40 ISO 939. (489 131 505) oder 489 135 405. Für den Bolzen des 231 GTS habe ich keine Nummer gefunden.


    Kann es zu Problemen kommen, wenn ich statt des Bolzens eine Schraube nehme und der den Kopf abflexe?

    Das Gewinde in der Kupplungsglocke werde ich sicherheitshalber nachschneiden, doch dabei könnten Eisenspäne in die Kupplungsglocke fallen. Ist das dramatisch und deshalb zu vermeiden? Wenn ja, wie?
    Vielleicht durch die Abschmieröffnung in der Kupplungsglocke?

    Danke an die, die ihre Erfahrung teilen und eine kurze Antwort schreiben.

    ist das sicher die Öldruckleuchte würde auf die Ladekontrolle tippen :/

    Richtig! Es war/ist die Ladekontrollleuchte. Irgend eine Pappnase hat die Deckel der beiden Kontrolleuchten wohl mal vertauscht. 🤪😅🤪 Der GT hat seit 1977 sicher schon einiges erlebt, er lief hier 12 Jahre in einem Gemüsebaubetrieb und wurde von Lehrlingen und Praktikanten durchgerockt. Für Pflege war keine Zeit und repariert wurde nur, um ihn einsatzfähig zu halten.

    Danke für den Tip und beste Grüße ins Schwarzachtal...

    Moin in die Runde,

    beim oben genannten GT leuchtet neuerdings die rote Warnleuchte für den Öldruck am Armaturenbrett. Vorher war sie ganz tot, leuchtete auch nicht bei eingestecktem Schlüssel. Jetzt geht sie plötzlich wieder.

    Wenn der Motor getartet ist, glimmt die Lampe bei niedriger Drehzahl, geht jedoch aus, wenn man Gas gibt. Soweit alles richtig und gut. Wenn ich jedoch die hintere Hydraulik einschalte (da hängt jetzt ein "schwerer" Siebroder dran) geht die rote Warnlampe wieder an und erlischt auch nicht, wenn die Motordrehzahl erhöht wird.

    Mir ist der Zusammenhang nicht ganz klar. Hat da jemand eine Idee oder gar eine Lösung?

    Meine Vermutung: Defekter Öldruckschalter. Aber bevor ich jetzt nach und nach unnötig Teile erneuere, frag ich lieber mal nach.

    Danke vorab für eure Unterstützung.

    Danke für die Antwort, Mit solchen Produktqualität haben wir schon einige Erfahrungen bei unserer bisherigen Ausstattung ( wir haben noch einen Branson 2900 mit allem, was man so für den Gemüseanbau benötigt) machen dürfen. Wenn sich ein Rechteckrohr am Hackrahmen verbiegt, weil man Klemmschrauben fest genug anzieht, liegt das unter meinem Ansprüch an Qualität ;)

    Ich kaufe lieber gebraucht und arbeite das auf, aber ich habe die Zeit. Bis Mitte des letzten Jahrtausends hat man so produziert, dass Geräte mehrere Generationen halten. Ist natürlich eine Frage dessen, wie lange ein Gerät halten muss. Ich habe mich jetzt nochmal nach Pflegegeräten umgesehen und ich werde aus meinem Fundus so eine ähnliche Kombi in 2-reihig für den Zwischenachsraum zusammenstellen. Das Material ist aber bis auf die Striegel vorhanden.



    polnischer Häufelpflug


    Moin, ich bin auch gerade dabei, Gerät für den Hobby-Kartoffelanbau zusammen zu bekommen. Polnischer Häufelpflug? Habe zu dem konkreten Namen im Netz keine Bilder gefunden, würde aber schon gerne so ein universelles Gerät zur Pflege haben. Da ich buchstäblich auf einem "Berg" von rostigen Landmaschinenteilen sitze, möchte ich aus denen gerne was zusammenstellen. Magst du mal ein Bild oder eine Beschreibung hier einstellen? Danke. :)

    So, er GT hat neue Öle/Filter, eine neue Förderpumpe und wurde umfassend gereinigt. Übermorgen lassen wir ihn mit unserem Neuzugang, einer gebrauchten 2-reihigen Cramer Minor auf den Kartoffelacker los. :)

    Danke an alle, die mit ihren Ratschlägen zum Gelingen beigetragen haben.

    Bei Gelegenheit stelle ich noch ein paar Fotos für die Galerie ein.

    Ok. Komme noch aus der alten Zeit, wo alles solange repariert und überholt wurde, bis es nicht mehr möglich war. Macht schon Spaß, an so einem

    Habe tatsächlich eine gefunden, die passen soll. Allerdings habe ich weder auf dem Motor, noch auf der Pumpe irgendwelche Nummern gefunden. Auf dem Schild am Motor ist der Eintrag blank.

    Kann man den Motortyp an der Bauart erkennen?

    Moin Leute,
    unser Scheunenfund - Fendt GT231 läuft seit heute. 😊😊😊

    Allerdings ist die Förderpumpe an der Welle der Handpumpe undicht. Gibt es da einen Reparatursatz oder muss eine neue Pumpe her?

    Ich werde das Teil morgen mal abnehmen und zerlegen. Vielleicht kann ich improvisieren.

    Danke Martin! Hatte also seinen Grund, dass der GT "für später mal" in die Scheune gestellt wurde. :) Gruß, Kai


    Vielen Dank für die vielen Anregungen und Tipps! Sie haben mir weitergeholfen.

    Ein kurzer Zwischenstand:

    Es befindet sich kein Wasser im Öl und die Schiebestange in der ESP ist beweglich. Allerdings ist in der ESP ein leichter Rostansatz erkennbar. Der "Benzin"hahn war verstopft, er musste gereinigt werden und der Siebfilter im Tank ist völlig verklebt, ich werden am Montag beim Landmaschinenhändler mit dem Altteil als Muster versuchen, Ersatz zu beschaffen. Vermutlich gibt es Standardmaße.

    Beim Absaugen des Tanks sind mir im oberen Bereich des Tanks Rostflecken und auf dem Tankboden braune Stellen aufgefallen. In Kombination mit dem verklebten, verstopften Sieb könnten das Reste einer Dieselpest sein.

    Da wir nicht Eigentümer des GT sind, werde ich ihn sach- und fachgerecht so weit instandsetzen, dass er einsatzfähig ist und durch den Einsatz keine Folgeschäden entstehen.

    Mit welchen Materialkosten müssen wir für den Dichtungssatz des Drehgelenkes und Achslager rechnen? Werden dafür Spezialwerkzeuge benötigt?

    Rost im Tank





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    Ablagerungen auf dem Tankboden



    Verstopfter Siebf


    Verklebter Siebfilter