Getriebe.- Hinterachsöl

  • Hallo im Forum,


    hab heute bei meinem Ross (FL237) die Öle von Getriebe und Hinterachse nachgesehen.


    Der vordere Meßstab (Schaltgetriebe) zeigt an, dass sich zu wenig Öl im Getriebe befindet (kein Öl am Meßstab ?( ).
    Der hintere Meßstab (Hinterachse) zeigt einen viel zu hohen Ölstand an (3cm über der Markierung).


    Ich frage mich, ob ich das Öl aus der Hinterachse absaugen und vorne einfüllen kann, oder ob ich nur vorne Nachfüllen soll.


    Nach meiner Erinnerung haben die Ölstände voriges Jahr noch gepasst.
    Weiss jemand was da los ist, dass sich die Ölstände von "vorne nach hinten verschieben"?


    Gruß
    Thomas

    mein Pferd für den Winter: Fendt Dieselross, 24 Stärken
    mein Pferd für den Sommer: Yamaha FJR 1300, 142 Stärken

    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Da schaue mal hier:
    Der Farmer 1 hat ein stark ähnliches Getriebe...
    http://fendt-oldtimer.de/index.php?page=Thread&threadID=2348&pageNo=6


    Oder man lässt es so und überfüllt den hinteren Teil um so die Schaltbox mit korrekten Ölstand zu haben.

  • Hallo F12,
    Danke für deine Antwort,


    bin ein wenig verunsichert, weil ich nicht weiss, wieviel Öl sich wirklich im Schaltgetriebe befindet (am Ölmesstab ist kein Ölstand mehr abzulesen).


    wenn ich vorne nachfülle, wird die Ölmenge doch immer wieder nach hinten ins Ausgleichsgetriebe "geschaufelt" ??, oder ist da irgendwann einmal ein Füllstand erreicht, bei dem das Öl auch wieder nach vorne ins Schaltetriebe läuft??


    Das kann doch nicht normal sein, dass im Schaltgetriebe der Ölstand so niedrig ist, dass er nicht mehr abgelesen werden kann.
    Was könnte hierfür die Ursache sein?


    Gruß
    Thomas

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    • Offizieller Beitrag

    Moin
    Musst mal den Beitrag lesen,unsere 12er.
    Schuld ist ein Simmerring im Getriebe.Machbar,haben wir ja auch gemacht.Man kann aber auch das Getriebe hinten "Überfüllen" damit ´s vorne wieder passt,nicht ideal,aber zu machen.

  • Danke F12,
    ... interessanter Hinweis mit dem Simmerring, DANKE
    das bedeuted dann, dass sich der Ölstand in Höhe der Unterkante Getriebewelle einpendelt, solange das Öl ins Ausgleichsgetriebe abhaut


    Reparatur is halt ziemlich aufwändig. Hab zwar nur eine linke Hand, bin mir aber nicht sicher, ob ich mich an dieses Projekt trauen kann (da ist dann auch noch die Sache mit der leichten Undichtigkeit an der Getriebehandbremse).


    Bevor ich den Schlüssel ansetzte drängen mich noch zwei Fragen:
    - um den Simmering und die Einstellscheiben der Getriebehandbremse (Axialspielausgleich) zu wechseln, muss ich das Getriebe ausbauen, sprich das Ross trennen und die Achstrichter abmontieren? oder reicht es, die Getriebe von oben zu öffnen (Schalthebel, Sitz und Hydraulikbock ab)?
    - wenn ich vorne (Schaltgetriebe) immer wieder Öl auffülle, wird sich dann ein Zustand einnivillieren, bei dem sich der vordere Ölstand zwischen den Markierungen einpendelt? Hinten (Ausgleichsgetriebe) wäre dann stark überfüllt und das Öl könnte dann evt. über Achstrichter oder über Getriebehandbremse austreten?


    Gruß
    Thomas

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  • servus F12,


    ... nicht sehr ermutigend ;( , aber sehr hilfreich :S


    werd`s erstmal mit der Minimallösung (Auffüllen) probieren,
    wenn`s nicht klappt, vielleicht Getriebe ausbauen und ab in die BayWa


    Danke für deine Hilfe


    Gruß aus Bayern in den hohen Norden

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