Hallo zusammen,
zunächst möchte ich euch sagen, dass mir aufgrund meines "Baujahres" vieles von dem hier Geschriebenen durchaus sehr bekannt vorkommt.
Die Greta, die wir vielleicht noch kennen, hatte einen anderen Nachnamen - Garbo. Auch sie hatte es damals geschafft "Menschen-(Massen) zu begeistern". Und wer weiß, vielleicht war ja sogar das auch damals schon so gewollt.
Wir alle haben unsere Meinungen zur "Sinnlosigkeit" einer Produktion von E-Autos, die "von der Wiege bis zur Bahre" die Umwelt mehr belasten als man uns glauben machen will. Ganz zu schweigen von einem Unfall, an dem ein E-Auto beteiligt ist und das sich - in Brand geraten - zumindest mit herkömmlichen Mitteln einfach nicht löschen lässt.
Wie viel Gift - und vor allem welches und in welcher Konzentration - wird eigentlich beim Brand eines E-Autos freigesetzt?
Wie viele PKW (und LKW) rollen täglich auf unseren Straßen?
Zuerst geriet der Diesel-Motor aufgrund seiner NOX-Werte in Verruf. Aber sogar Frau Merkel hatte "verstanden", dass "wir den Diesel brauchen".
Natürlich - denn es geht ja schließlich um die Erreichung der im Grunde genommen "ohne Zwang" selbst auferlegten CO2-Ziele.
Zuerst wird der Diesel "abgewatscht", dann "bewegt" man den Auto-Fahrer hin zum Benzin-Motor oder E-Antrieb und jetzt kommt plötzlich bald die CO2-Steuer.
Doch leider will kein Käufer eines E-Autos für die mit der Produktion (und fachgerechten Entsorgung) einhergehenden Kosten "behelligt werden".
"Geiz ist geil" und so darf das E-Auto auch nur wesentlich mehr kosten als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor.
Warum? Weil es sich sonst nun mal einfach nicht verkaufen lässt.
Doch wer und wo ist in diesem Zusammenhang unsere Greta? Wer vertritt unsere klimapolitische Meinung genauso publikumswirksam wie Greta T. das aktuell gelingt?
Mittlerweile rufen schon Gewerkschaften für "Fridays for Future" auf. Weil es Trend oder sogar Mode ist?
Wer finanziert eigentlich Gretas "Übersee-Segelturn" und vor allem warum?
Wenn ich mir das - in einem publikumswirksam genannten "Marathon" - innerhalb der Koalition verabschiedete Klima-Paket näher betrachte, dann muss ich leider erneut feststellen:
"Operative Hektik ersetzt geistige Windstille"
Bitte versteht mich nicht falsch - ich bin von Natur aus kein "Schwarz-Seher".
Es ist einmal mehr die derzeitige Politik '(vor allem aber auch die derzeitige Politik-Verdrossenheit), die mich dazu verleitet für unsere Zukunft "schwarz zu sehen" - und das meine ich sicherlich nicht im Hinblick auf die klassischen Farben unserer Parteien-Landschaft .
Trotzdem bin ich kein "Protest-Wähler", der sich beispielsweise von einer AfD auf eine falsche Fährte locken lässt.
Ich wiederhole mich: Wer ist unsere Greta?
Wer vertritt unsere Meinung(en) und zeigt uns damit unsere "days for future" - es müssen ja nicht immer nur "Freitage" sein.
Viele Grüße
Markus