Posts by f18h-doc

    Halio,


    und denkt bitte auch daran dass eine Batterie kein Atomkraftwerk sondern nur ein Stromspeicher ist. Der Strom für 2 mal 35 Watt muss auch irgendwo herkommen und für den nächsten Start sollte auch noch etwas Spannung zum Vorglühen und Starten in der Batterie vorhanden sein.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    das wird nichts! Wenn der einen Lagerschaden hat dann muss die Kurbelwelle definitiv raus und der Motor bis zur letzten Schraube zerlegt und gewaschen werden! Der Instandsetzer braucht nicht nur die Kurbelwelle und die Pleuel sondern auch den Block und alle Lagerdeckel weil man wahrscheinlich alle Lagerstellen bearbeiten muss und die Kurbelwellenlager selbst nur im verbauten Zustand gebohrt werden können da sonst die Flucht nicht stimmt. Das Problem dürfte der Ölkühler sein da dieser die Späne ja auch in sich trägt, ein Zerlegen und waschen deshalb unmöglich ist und Du somit Ersatz brauchst. Aber all diese Dinge brsprichst Du am besten mit dem Betrieb, der das dann auch macht weil der dann auch Garantie geben muss.


    Gruß f18h-doc

    Hallo Jenny,


    das Getriebe ist ein Hurth G76. Der Farbe nach war es mal in einem HELA verbaut und der ursprünglich angebaute Motor ist jetzt in einem Fendt F15 oder F20 drin. Wieviel man mit dem Getiebe anfangen kann hängt in erster Linie davon ab welche Übersetzung das Kegel- und Tellerrad hat und wie es allgemein beisammen ist. Dazu müssen beide oberen Deckel runter (so viel ich sehe sind da eh keine Schrauben mehr drin) und ein paar aussagekräftige Bilder - auch von den eingeschlagenen Nummern her. Dann kann man erst genaueres sagen. Fendt hat dieses Getriebe nie verwendet. Eicher, Schlüter, HELA, Röhr und noch ein paar andere Kleinserienhersteller aber schon.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    des werd nix! Ohne das mal gezeigt bekommen zu haben und auch die richtigen Erklärungen dazu kannst Du das komplett vergessen. Einem Stift drückt man ja auch kein Buch in die Hand und lässt ihn machen. Der bekommt es, wenn nicht gleich was zum überwachten Üben da ist auch so oft gezeigt bis er das verstanden hat. Das ist bei uns "Normalmenschen" so. Wenn Du natürlich der Herr Prof. Dr. Dr. rer nat. bist dann kannst Du ja den Versuch wagen aber andererseits bist Du dann auch in einer Gehaltsklasse wo Du bei einem Rennsportmechaniker Privatunterricht nehmen könntest. Bei der ganzen OP, die Du da vorhast sind noch eine Vielzahl Details zu beachten wie z.B. Kopfdichtung aus gutem Material, Ober- und Unterseite beachten, Büchsenüberstand prüfen, Verschleiss vom Zylinder, Zylinderkopf und Ventilen prüfen und beurteilen, alle Gewinde auf absolute Leichtgängigkeit prüfen und bei Bedarf instand setzen, für alle Gewinde den richtigen Schmierstoff verwenden und einen genau gehenden Drehmomentschlüssel verwenden. Nur die Hälfte davon steht im WHB drin weil das für Mechaniker geschrieben wurde und der natürlich Grundkenntnisse besitzt, die marken- und Bauteilübergreifend immer gelten. Deshlb stehen die auch nicht drin. Gott sei dank gibt es für alle 3, beim 2D verwendeten Motortypen noch leidlich Ersatz.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    von der Marke variiert das gelegentlich. Was ich bei meinen Fahrzeugen nicht mehr nehme ist Kunstahrzlack weil der mir nicht genug UV stabil ist und auch mit Härter langsamer trocknet. Gerade beim Fahrzeugrumpf hat der 2K Lack deutliche Vorteile. Da nimmt man zur Grundierung einen kurzen Härter und kann dadurch nach dem Grundieren sofort mit dem Decklack nass in nass weitermachen und spart sich so ein evtl. Anschleifen. Natürlich ist das vom Preis her schon eine andere Nummer. Ausfrüheren Zeiten hab ich noch Fahrzeuge in Kunstharz da aber das Ergebnis überzeugt mich absolut nicht. Da sieht es mit 2K schon ganz anders aus!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    es ist mir bewusst, dass es jetzt gleich wieder richtig rund geht! Öl ist heute eine Glaubensfrage geworden denn es gibt mitlerweile für jede Anwendung ein Spezialöl und selbst wenn ich dieses dann drin habe hat noch irgend jemand ein "besseres"! Die Angaben in der Bedienungsanleitung vom F15G kannst Du getrost vergessen denn die allerwenigsten können mit Englergraden was anfangen. Auf die heute üblichen SAE Bezeichnungen umgemünzt heisst das: Im Sommer im Motor ein SAE30 und im Winter ein SAE20. Die selbe Sorte kommt in den Luftfilter. Im Getriebe hat sich Fendt damals ein Eigentor geschossen weil im Schaltgetriebe (wegen des geringeren Wiederstands beim Kaltstart) ebenfalls Motorenöl verwendet werden sollte. Das war aber vor allem im Sommer dann doch zu dünn und Getriebeschäden blieben nicht aus. Im Differentialgetriebe musste immer schon Getriebeöl rein. So viel zur Geschichte. In der Realität kann ich Dir nur folgenden Rat geben: Im Motor und Luftfilter ganzjährig ein Mehrbereichsöl ohne jegliche Synthetik der Klasse SAE15W40 und für das Schalt- und auch das Differentialgetriebe ein ganz gewöhnliches SAE80 GL4. Diese Sorten fahren wir in unseren Oldtimern schon seit über 40 Jahren ohne jegliche Beanstandungen! Sollte in Deinem Motor noch ein Einbereichsöl drin sein, dann musst Du ihn zwingend innen auswaschen und allen Schlamm, dem Du habhaft werden kannst enfernen denn sonst verreckt Dir dein Motor. Das ist aber leicht festzustellen in dem Du den grossen Seitendeckel wegschraubst und reinschaust. Wenn das Motorinnere mit einer dicken Schlammschicht bedeckt ist, war bzw. ist Einbereichsöl drin und muss entfernt / gereinigt werden! Wenn der Motor innen "sauber" ist und lediglich einen dunklen Ölfilm hat, dann kann sofort das 15W40 rein. Den Ölfilter würde ich in jedem Fall rinigen.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    meiner hat den orginalen BAAS und den externen Geräteheber werkseitig drin bzw. dran. Ich wüsste jetzt auch nicht, warum es nicht gehen sollte. Den externen Geräteheber gab es lt. Werk damals aber nur wenn der Traktor mit Regelhydraulik ausgestattet war weil sonst ganz schnell mal die Steuerkreise ausgegangen sind.


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    wenn man da mal genau hinschaut ist das selbstredend. Vielleicht muss da linke Hinterrad runter und vielleicht brauchst Du idealerweise auch einen Schweissbrenner um den Bolzen im Gabelkopf lösen zu können. Auf jeden fall brauchst Du eine Inbusnuss oser einen solchen Schlüssel aus dem Profisegment und nicht aus dem Baumarkt sonst ist der Inbus rund und Deine Finger auf!


    Gruß f18h-doc

    Hallo,


    gelegentlich wird sowas im ebay-kleinanzeigen angeboten. Dann musst Du schnell sein! Übrigens ist hier keine Pfennigfuchserei angebracht,

    und wenn Du denkst, dass es die für 400,- in gutem Zustand gibt, dann muss ich Dich wohl in dieser Traumwelt lassen. Natürlich kommt es auch ein wenig auf den Zustand des Traktors an und wenn sich noch weitere Baustellen wie Kupplung, Bremsen, Motor, Reifen, ..... abzeichnen dann sollte man vielleicht überlegen ob man nicht einen Traktor in ordentlichem Zustand kauft und den anderen schlachtet.


    Gruß f18h-doc