Beiträge von FarmerIven

    Bei uns ist das Heu dieses Jahr auch super trocken und ich werde mit dem aufstapeln auch nicht mehr lange warten. Wir lagern die Ballen unter Vlies. Das geht wunderbar.

    Mal eine Frage, fahrt ihr eure Heurundballen nach dem pressen gleich von der Koppel oder bleiben sie noch liegen ? Wir lassen sie noch ein bis zwei Wochen auf der Koppel durchwehen bevor wir sie wegstapeln.

    Seitdem wir nicht mehr selbst pressen sind wir auf den Mann mit den grün-gelben Treckern angewiesen. Das klappt aber immer gut. Wenn das Heu trocken ist sind die Hirsche zur Stelle, schwaden und pressen und sind dann ganz schnell wieder weg. Was war das früher für eine Arbeit mit den kleinen Ballen. Hat immer viel Spaß gemacht selbst zu pressen. Da hatten wir aber auch noch richtige Sommer wo man sich Zeit lassen konnte. Heut kann man sich auf den Sommer nicht mehr verlassen und da ist es mit den Rundballen doch einfacher. Wo ich damals stundenlang im kleinen Gang gepresst habe sind die Hirsche nach einer halben Stunde schon wieder weg und wir brauchen nichts mehr mit der Hand aufladen.

    Ein alter Bauer hat mir mal gesagt, du mußt beim Heumachen die Sonne mit ins Band pressen. Das haben wir heute gut hingekricht. Danach haben wir gleich die Messerkiller ausgegraben.

    Moin, Wir hatten einen T3. Der war aber total rott. Danach hat's leider nur noch für einen vierer gereicht. Die Dinger sind ja soooo teuer geworden. Es waren aber tolle T1er dabei:)

    Es ging nur darum , einen Garten, in dem sich ein Kettenbagger ausgiebig beschäftigt hat und der Boden wie eine Teerstraße war wieder aufzureißen und eben zu bekommen. Ich hätte da nach dem pflügen auch mit den Ringelwalzen drüber können, die hätten aber nichts bewirkt. Auf dem Feld fräst hier kein Mensch. Da wird nach dem pflügen und abtrocknen gewalzt und geeggt und gegrubbert. Die großen Bauern walzen und dann kommt die Kreiselegge hinterher. Und wenn es hier dann stark regnet kann man schön die großen Maulwürfe mit Spaten und Bagger bewaffnet auf den Feldern beobachten:)

    Das Gartenland war von einem Kettenbagger so festgefahren das stellenweise nicht mal der Pflug in die Erde ging. Ich mußte mehrmals zurück und neu ansetzen. Nach dem pflügen sah es nicht wirklich schön aus und wenn man sieht wie die Bauern den schweren Boden hier mit ihren Kreiseleggen festballern und dann jammern und buddeln wenn Wasser auf ihren Feldern steht da war wohl meine kleine Fräse die bessere Lösung um die großen nassen Schollen klein zu kriegen. Wenn ich gewartet hätte bis das gepflügte abgetrocknet ist dann wäre mir die Fräse wohl in den Nacken gesprungen. Auf dem bockigen Boden hätte auch keine Egge oder Grubber was gebracht. Jetzt kann das Land schön abtrocknen und dann fräse ich nochmal damit man das Land auch mit der Hand bearbeiten kann und ein schöner Obstgarten entsteht.

    Das sieht auf dem Foto nur so aus:). Das Feuer war weit genug vom Trecker weg. Unser jüngster hat das Gestrüpp vom Rand etwas rangeschoben und die alten Herren standen dicht dabei und haben aufgepasst. Nur Oma hatte wie immer furchtbar Angst^^.

    Darf ich mal unterbrechen ? Wir haben eine Ausfahrt mit unserem kleinen Fahr gemacht. Fast so schön wie Osterfeuer mit Köm und Bier :). Das Maifeuer ist schon in Arbeit, ist ja nicht mehr lange hin:)