Beiträge von Chris_84

    Hallo,
    danke schonmal für eure Antworten.
    Ich wollte auf jeden Fall einen Arbeitsscheinwerfer mit eigenem Schalter am Gehäuse, sodass man ihn nach Bedarf zuschalten kann. So ist es auch bei unserem Farmer gelöst.
    Wirklich oft werde ich ihn auch nicht benötigen. Aber manchmal kommt es eben doch vor.
    Werde mir das 1Z mal anschauen wenn ich Zeit dazu finde.
    Könnt ihr einen Strahler empfehlen ? Der Trend geht ja zu LED - was man so liest.
    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,
    ich habe heute wieder mal eine Frage an die Runde:
    Bei unserem Farmer 1Z wurde beim damaligen Neukauf eine "Ackerleuchte" auf dem hinteren rechten Lampengehäuse als Zubehör mitgeordert. Lt. meinem Dad wurde die Lampe vor der Auslieferung bei der BayWa angebaut.
    Unser fix2 hat so eine Lampe nicht und ich bin am Überlegen, ob ich eine solche Lampe nicht nachrüsten kann (der fix wird ja mehr hobbymäßig genutzt, aber so eine Lampe hinten ist manchmal schon praktisch).
    Jetzt meine Frage:
    Sind ab Werk da schon Leitungen etc. vorhanden ? Die Lampe am Farmer lässt sich nur einschalten, wenn am Schlepper das normale Licht brennt. Bin immer davon ausgegangen, dass die mit dem rechten Rücklicht verbunden ist was Strom etc. betrifft.
    Oder muss man da wirklich komplett Leitungen ziehen (hab auch was von Relais und zusätzlicher Sicherung gelesen) ?
    Danke für eure Hilfe !
    Gruß
    Christian

    na dann geht's ja ordentlich vorwärts ! :) Bin mal auf Bilder gespannt !
    Wir hatten jetzt erstmal mit Holz-rausschneiden im Wald genug zu tun. Jetzt kommt noch spalten und abfahren - aber dafür ist es grade zu feucht. Zudem haben wir grade noch ein kleines "Wasserproblem" in der neuen Garage - verursacht durch das Vlies am Trapezblech. Das wässert zurück und läuft innen die Wand runter :( ... da müssen wir nochmal ran !
    Gruß
    Christian

    Hallo Claus !
    Danke der Nachfrage...
    Das Zeug hat sich immer noch nicht aufgelöst. Beim letzten Blick am Wochenende in den Tank war immer noch eine weiße Schicht am Boden vom Tank zu erkennen. Habe jetzt erst einmal nichts weiter unternommen.
    Momentan brauche ich den fix auch nicht wirklich, aber demnächst muss er wieder ran. Es gibt wieder Holz zu transportieren/spalten.
    Werde berichten wenn er wieder läuft :)
    Wie geht's deiner Werkstatt ?
    Gruß aus dem windigen Unterfranken
    Christian

    Hallo Märzhase,
    gerne ! Kein Problem ! :)


    Hier waren es wieder 93 Cent/Liter.


    zimmy: Ich will da keinen "Film" draus machen ! Ich fand den Thread durchaus interessant. Claus hat hier zB. viel Information eingebracht und dafür ist das Forum nun mal da ;) !


    Gruß aus Unterfranken
    Christian

    Hallo Märzhase,
    ich schau wie gesagt erstmal in den Tank - wie es da so aussieht. Letzte Woche hat man die weiße Schicht am Boden vom Tank ja deutlich sehen können.
    Falls da ja alles gut ist, könnte ich den Filter ja mal ausbauen, in wie weit der frei ist.
    Ansonsten bleibt er da stehen wo er jetzt steht ;)
    Gruß
    Christian

    Hallo Märzhase,
    ja, deswegen will ich heute erstmal schauen, in wie weit sich die Paraffine im Tank zurückgebildet haben. Sollten diese dort noch sichtbar sein, werde ich denke ich erstmal gar nichts unternehmen. Meine Hoffnung ist, dass das milde Wetter diese Woche gereicht hat, um das ganze wieder zu verflüssigen (inkl. Filter/Leitungen).
    Falls dem so ist, würde ich ihn mit WD betanken und mal ein Weilchen laufen lassen, damit sich der Kreislauf mit WD füllen kann.
    Wegen der Frostsicherheit beim Diesel gebe ich noch bescheid. Fahre heute Nachmittag zum Tanken und werde mal fragen :) .
    Gruß
    Christian

    Hallo,
    ich kenne das System vom fix2.
    Hydro-Drucksystem bedeutet, dass z.B. ein Ackergerät wie ein Pflug über Hebe-Impulse des Steuergerätes automatisch angehoben werden um damit den Radschlupf zu vermeiden. Durch das Anheben wird das Gewicht des Arbeitsgerätes auf die Hinterachse verlagert, was zu mehr Antrieb und zu einer geringeren Arbeitstiefe führt.
    Ist meines Wissens die frühe Version der Handregelhydraulik. Unser Farmer 1Z hat im Prinzip das gleiche Steuergerät wie der fix2, allerdings mit einem Regelhebel - dh. man kann noch manuell bestimmen, wie stark oder wie schwach ausgehoben werden soll.
    Beobachten kann man das ganze auch, wenn man im Stand den Hebel des Steuergerätes auf "Senken" (Schwimmstellung) stellt und mal Gas gibt. Hydraulikarme sollten sich langsam anheben.
    Wir nutzen das grade beim Pflügen sehr oft, da wir einen schweren Lehmboden bearbeiten müssen. Wenn z.B. der Pflug zu tief geht bzw. die Räder beginnen durchzudrehen oder sich der Motor schwer tut, kann man beim 1Z den Regelhebel auf "10" stellen. Man merkt sofort, dass der Widerstand geringer wird und sich das ganze entspannt - z.B. auch bei Stellen, wo der Boden feuchter ist. "1" bedeutet auf der Skala dagegen, wenig ausheben - sprich mehr Arbeitstiefe des Anbaugerätes und wenig Last auf der Hinterachse.
    Gruß
    Christian

    Frankeneicher: wo kommst du denn genau her ?
    Ich will heute mal schauen, ob sich die Paraffine wieder aufgelöst haben. Es war jetzt seit dem Wochenende relativ mild. Falls ja, lass ich die Brühe ab, Tanke Winterdiesel und lass den Kollegen mal laufen, damit der WD sich in den Leitungen etc. verteilt. Filter ist erst seit ca. 1/2 Jahr drinnen. Denke der ist noch gut.
    Gruß
    Christian

    Hallo Märzhase !
    das kann ich mal machen. Muss diese Woche sowieso noch mit dem Auto zur Tanke.
    -35/-40 Grad scheint mir jetzt auch recht viel ..
    Meine werden auch normalerweise bis maximal -10 Grad bewegt. Der fix hat zudem kein Verdeck - da wird's frisch um die Nase ;) . Und bei Schnee / Salz auf der Straße bleiben die sowieso in der Garage.
    Es gibt Leute bei uns im Ort, die der Meinung sind, dass die Bereifung von einem Traktor mit AS-Profil im Winter ausreichend Grip hat ... Ich bin schon auf Schnee/Eis gefahren. Muss nicht unbedingt sein !
    Arbeiten müssen die Oldies wenn dann zum Holz-machen im Winter, wobei wir da meistens mit dem Auto + Werkzeug in den Wald fahren sofern möglich.
    Wegen dem Winterdiesel geb ich dir Ende der Woche bescheid :) .
    Gruß
    Christian

    Hallo Claus,
    danke du hast es auf den Punkt gebracht !
    Ich wollte damit auch keine Grundsatzdiskussion auslösen. Mir war nur wichtig zu wissen, ob man jegliches 15W-40 nehmen kann oder ob man besser noch mal die genaue Spezifikation prüfen sollte. Ich möchte meinen Motoren nichts falsches einflößen.
    Bezüglich Hydrauliköl habe ich auch schon so einiges gelesen und habe mich auch für Motorenöl entschieden. Da dürfte die Spezifikation ja eher eine Nebenrolle haben.
    Danke (wieder mal) und Gruß
    Christian

    Hallo Märzhase :),
    ich habe leider nicht gefragt - zudem meist das junge Tankstellenpersonal nicht mal weiß, was Winterdiesel ist ^^.
    Sonst hab ich immer mal gefragt, weil ich auch sicher gehen wollte, ob der ausreichend frostsicher ist. Aufgrund der jetzigen Jahreszeit gehe ich einfach mal davon aus, dass die Brühe die man gerade tankt soweit den kalten Temperaturen standhält. Was man so liest, müsste es bis -22 Grad mitmachen.
    Wir haben hier aktuell um die 10 Grad +, so dass es grade entspannt ist. Ein paar Grad mehr, und mein Sommerdiesel löst sich wieder auf ;) ! Ich komme aus der Mitte Deutschlands. Da ist nicht viel mit Grenznähe ;)
    Gruß
    Christian

    Hallo,
    welche Spezifikation sollte das Öl dann haben ?
    Bin mit diesen API-Normen etc. überfordert.
    Hat da jemand Infos oder ne Empfehlung ? Will da jetzt nicht das nächstbeste Baumarkt-Öl reinkippen.
    Gruß
    Christian

    Guten morgen zusammen,
    @Claus: Danke für die ausführlichen Informationen. Deine Beiträge haben immer Hand und Fuß ! Macht Spaß zu lesen :)
    zimmy: Sprit ablassen etc. wäre ja kein Problem. Nur wenn das Zeugs flockig ist, kriegt man das ja gar nicht vernünftig aus dem Tank raus. Deswegen werde ich wie Claus beschrieben hat, erstmal warten bis es mal etwas milder ist und sich die Paraffine wieder verflüssigen bzw. auflösen. Ich vermute, dass beim restlichen Tankinhalt auch ein Anteil Kondenswasser enthalten ist. Deswegen will ich vor dem nächsten Start den Tank komplett frisch mit Winterdiesel befüllen (gestern Abend schon frisch an der Tanke geholt für 0,93 €).
    Gruß
    Christian

    ja, ich kenne das zu gut von meinen (vielen alten :) ) Motorsägen. Habe früher auch immer selbst gemischt - allerdings nicht mit normalem Motoröl. Seit ca. 2 Jahren habe ich alle Maschinen auf Sonderkraftstoff umgestellt und möchte es nicht mehr missen. Man steht doch nicht den ganzen Tag in einer blauen Dunstwolke.
    Laufen bisher alle gut, gab noch nie Probleme und da kommt auch nur "Premium" rein ;) .


    So siehts aus ! Mir wurde von meinem Dad schon von jungen Jahren her das "verschleißarme Fahren" gelehrt. Angefangen von der Motorsäge (Kupplungs-Schleifer, unnötiges Gas-geben) bis zum Traktor-/Autofahren.
    Bremsbeläge halten bei mir normalerweise auch recht lange und ich bin kein Fan von Motoren, die bis in die Ölwanne getreten werden. Die Drehzahlen müssen immer zu dem passen, was man gerade vor hat.


    Nachbar von mir "hatte" mal einen McCormick D-324. Der Senior ist immer seelenruhig damit getuckert und relativ schonend damit umgegangen. Die jüngere Generation ist dann nachgerückt und hat den Cormick so gefahren wie man Auto fährt - von wegen Zwischengas oder Doppelkuppeln und das Gas immer am Anschlag. Hat der Cormick nicht allzulange mitgemacht. Aktuell läuft da ein John Deere - allerdings gebe ich dem auch nicht (mehr) lange. Da fehlt einfach der Umgang !


    Ein anderer Nachbar spaltet auch mit einem D-324 Holz mit leicht erhöhtem Standgas. Ich kann da immer gar nicht hinhören. Der Motor wechselt ständig bzw. knört unter der normalen Leerlaufdrehzahl bei Belastung. Sowas kann doch nicht gesund sein. Zudem dauert das ganze extrem lange, bis der Spalter rauf und runter fährt. Ein paar Umdrehungen am Handgas mehr, und das ganze ist doch a. schneller und b. schonender für den Motor bei einem geringen Mehrverbrauch an Sprit. Das ist meine persönliche Meinung - ich bin nicht vom Fach !


    Gruß
    Christian

    Hallo Claus,
    auch hier wieder: Besten dank für deine ausführlichen Informationen !


    Dass die alten Einspritzanlagen der Oldies nicht vergleichbar mit den modernen Motoren sind liegt auf der Hand. Meine Frage war nur dahingehend weil man öfters liest, dass Einspritzpumpen bzw. deren Mechanik "verklebt" oder sich irgendwo Rückstände festsetzen. Deswegen war die Frage, ob man sowas durch ne Zugabe von so einem Injektionsreiniger lösen kann. Oft raten Hersteller ja von der Zugabe von solchen Additiven ab. Bei den alten Fendt´s habe ich da kein Gefühl ob sowas eher schadet oder nützlich sein kann.


    Das mit der Beimischung von Motorenöl habe ich auch schon gelesen - allerdings schwören da manche auf "ein Schnapsglas" voll Zweitaktöl auf 10 L Diesel oder so ähnlich - vermutlich weil es sich von Natur aus besser mit Kraftstoffen vermischt.


    Das mit den Premium-Kraftstoffen sehe ich ähnlich. Habe ich auch noch nie getankt !
    Gruß
    Christian

    Hallo,
    weil es zum Thema passt:
    Ich habe noch eine Frage hinsichtlich "Premium Dieselkraftstoffen" und Injektionsreiniger für ESP:


    Hinsichtlich der Premium-Kraftstoffe habe ich gelesen, dass diese teilweise sogar schädlich sein sollen z.B. bei Wirbelkammer-Motoren. Wie siehts mit den Direkteinspritzern aus ? Vertragen die das und bringt das was ?


    Ist es ggf. ratsam bei einem älteren Schlepper mal so ne Dose Injektionsreiniger in den Tank zu kippen, damit die Einspritzanlage mal von Rückständen befreit wird oder ist das eher schädlich als nützlich ?


    Bin bei solchen Zusätzen immer etwas skeptisch.


    Vielleicht hat der eine oder andere mal Erfahrungen mit den beiden o.g. Dingen.
    Danke und Gruß
    Christian