Hallo Dirk,
vielen herzlichen Dank für Deine Worte.
Wie sähe die Oldtimer-Traktorenwelt heute aus, ohne Idealismus. Da wären die allermeisten Traktoroldies, die heute auf Treffen und in der Literatur bewundert werden, verschrottet worden, weil es sich nicht "gerechnet" hätte, sie zu erhalten und gegebenenfalls zu restaurieren.
Die Unterbringung eines solchen Schätzchens kostet auch Geld. Auch wenn man eine eigene Garage sein Eigen nennen darf, könnte man sie gewinnbringend vermieten.
Ich finde auch, der besagte Fendt Farmer 108 sollte eine Chance bekommen. Klar für 3500 € in dem beschriebenen Zustand wird es eng werden einen Liebhaber zu finden. Aber ich denke, wenn man sich die Mühe macht, dem einen oder anderen Tipp zur Fehlerbehebung nachzugehen, sind die Aussichten nicht mehr so schlecht, die 3500 € zurückzubekommen. Außerdem lernt man wieder etwas dazu und man ist hinterher auch Stolz darauf, die Kiste wieder zum Laufen bekommen zu haben. Vorausgesetzt man trägt einen Funken Idealismus in sich .
Ansonsten sind die Differenz zu den bezahlten 3500 € als Lehrgeld zu verbuchen, dass man keine gebrauchten Traktoren ungesehen kaufen sollte.
Und vielleicht hat Bauwagen bei dem Verkäufer dieses 108er in seinen eigenen Spiegel geschaut. Wie heißt es doch,"man trifft sich zwei Mal im Leben". Nur mal so zum Nachdenken........................
In diesem Sinne;
Rainer