Beiträge von IN-Trac 6.60

    Hallo Zusammen,


    heute habe ich nochmals mein Glück mit dem Traktor probiert. Ich schraubte die Düsen heraus, dieses Mal Kupferscheiben unterlegt, die Überwurfmuttern an den Düsenhaltern nochmals kräftig nachgezogen. Dann wieder die O-Ringe drauf und die Einspritzventile satt festgezogen. Die oberen Gummidichtungen dienen laut Auskunft von einem ZG-Raiffeisen-Mechaniker nur als Schutz gegen Schmutz, man könne die Alten nochmals verwenden. Abdichten tue allein die Dichtscheiben.
    Nach dem Zusammenbauen alles entlüftet und wieder Startversuch. Zuerst schwarzer Qualm und der Anschein, dass der Motor anspringt, dann wieder weißer Qalm und nix mehr. Ich habe dann nochmals versucht, die Einspritzventile noch satter anzuspannen, aber brachte auch keine Besserung.
    Ich denke, dass mein Motor kompressionsmäßig am Limit ist, und kleine Undichtigkeiten, wie durch den Ventilausbau entstanden, die Ursache dafür sind, dass der Fendt gar nicht mehr anspringt.


    Den Motor komplett zu richten, mit welcher finanziellen Hausnummer müsste ich rechnen? Es ist auch der Filzdichtring auf der Kupplungsseite hinüber. Aus der Bohrung des Kupplungsgehäuses tropft immer etwas Öl. Der Motor bläst ins Motorenöl ab und aus dem Ölpeilstab drückt es das Öl heraus.


    Vielen Dank für Eure infos; Rainer

    Hallo 7eichen,


    ich habe vor knapp 2 Jahren 5500 € für den Traktor bezahlt. Der Allgemeinzustand war sehr gut, so gut wie überall Farbe dran und nichts verbeult. Es war auch ein Kaufargument, dass der Fendt schon den Direkteinspritzer-Motor hatte mit 40 PS wie der Farmer 2 E.


    Gruß, Rainer

    Hallo Zimmy,


    ich habe schon mit etwas W 40 in den Zylinderkopf gesprüht, damit sich eventuelle Ablagerungen an den Ventilen lösen können und den Motor auf A schon mehrmals durchgedreht. Ich werde es mal so versuchen, wie Du beschrieben hast.
    Der Kraftstoff hatte bisher nicht gezündet, und ich denke nicht, daß Rauch aus dem Auspuff kam. Man sieht es auch von Vorne nicht, weil der Auspuff hinter der Hinterachse raus bläst.
    Vielen Dank für Deinen Tipp und herzliche Grüße;


    Rainer

    Hallo Dirk,


    wenn etwas keine Freude mehr macht, und statt dessen nur noch Frust verursacht, ist es besser sich von Dingen zu trennen. Den Schlepper wieder flott zu bekommen, mag für Jemanden der technisch versierter ist, keine große Sache sein. Einen Motor auseinander nehmen habe ich noch nie gemacht, es fehlt mir das Fachwissen und die Erfahrung dazu. Und auch die Zeit dafür und mich damit zu ärgern.


    Gruß, Rainer

    Hallo Zimmy,


    herzlichen Dank für Deine Antwort. Die beiden Einspritzpumpen schnarren, wenn ich Diesel vorpumpe und duirch die Einspritzleitungen wird auch Diesel gefördert.
    Dieses Mal habe ich mir Hilfe geholt, zum Anwerfen. Ich habe schwungvoll gekurbelt und ein Kollege die Kompression geschaltet. Trotzdem wollte er nicht.


    Gruß, Rainer

    Hallo Zusammen,


    zu verkaufen ist ein Fendt Farmer 2 (E) mit runder Haube mit EZ 07/1968. Dieser Traktor hat 40 PS und hat derzeit ca. 6500 Betriebsstunden (Uhr geht) Der Traktor befindet sich in einem sehr guten Allgemeinzustand. Nur der Motor läßt sich nach Überprüfen der Einspritzdüsen nicht mehr starten. Anbei ist auch ein Fingerbalkenmähwerk, welches derzeit nicht angebaut ist. Original-KFZ-Brief ist vorhanden und der Traktor zugelassen. Der nächste TÜV ist im Juli 2015 fällig.
    Der Standort des Traktors ist 79199 Kirchzarten (10 km östlich von Freiburg im Breisgau)


    Gruß, Rainer

    Hallo Zusammen,


    das Ventilspiel habe ich nochmals überprüft, es ist mit 0,2 mm in Ordnung. Kraftstoff steht an den Einspritzdüsen auch an, das konnte ich jedes Mal beim Entlüften feststellen. Ich habe Startpilot eingespritzt, dann machte der Motor ein paar Umdrehungen, bis dieses verbrannt war. Dieselkraftstoff hat nicht gezündet. Ich denke, dass der Motor im Eimer ist, weil er keine Kompression hat. Das finde ich bemerkenswert, dass so ein Motor mit rund 6500 Betriebsstunden schon am Ende ist. Ich habe den Traktor vor zwei Jahren mit einem sehr guten Allgemeinzustand gekauft, Pedale sind noch wenig abgenutzt und der sehr schnell zählende Betriebsstundenzähler funktioniert. Ich habe einen MB-Trac 900 mit ebenfalls 6500 Stunden, welcher problemlos anspringt, und einen alten Allgaier-Porsche aus dem Jahre 1952, der sprang nach mehrjähriger Pause anstandslos an. Den kann man auch vorglühen.
    Mein Fazit - Sche...... MWM-Motor.


    In diesem Sinne, Rainer

    Hallo Zusammen,


    angefangen hat es mit einer Überprüfung der Einspritzdüsen. Dazu hatte ich diese zur Überprüfung ausgebaut, wobei mir eine kaputt gegangen war. Ich habe eine Gebrauchte als Ersatz bekommen. Gleichzeitig hatte ich die Ventile an meinem Fendt neu eingestellt. Dabei war ich so vorgegangen, dass ich bei Überschneidung der Ventile den Motor eine ganze Umdrehung im Uhrzeigersinn (in Fahrtrichtung) weiter gedreht habe. Dann hatte ich Ein- und Auslassventil auf 0,2 mm eingestellt. So war ich bei den anderen Zylindern auch vorgegangen.
    Danach konnte ich den Traktor nicht mehr zum Laufen bringen. Ich baute die Einspritzdüsen nochmal aus, weil sich ein leichtes Pf, pf beim Startversuch vernehmen ließ. Und tatsächlich waren an zwei Zylinderköpfen noch die alten Asbestdichtscheiben in der Bohrung verblieben.
    Diese dann mit einiger Mühe herausbekommen, alles wieder zusammen gebaut, entlüftet und wieder zum Starten versucht.
    Wieder nichts. Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder schließem die Einspritzdüsen immer noch nicht dicht ab (Neue Scheiben und Gummidichtringe habe ich eingebaut) Man hört immer noch die Düsen, aber ich denke, es dürfte ehr von der Einspritzung kommen, vorher hatte ich dummerweise nicht so genau hingehört, welche Geräusche der Motor beim Starten macht :wacko: .
    Oder Zweitens, ich habe die Ventile falsch eingestellt. War es womöglich falsch, die Auslaßventile zeitgleich mit den Einlaßventilen einzustellen. Mein Farmer 2 war vorher bei einstelligen Temperaturen schon schlecht angesprungen und hat in das Motoröl abgeblasen. Aber zum Laufen gebracht hatte ich ihn mit etwas Orgeln bei kalten Temperaturen immer. Im Frühjahr und Sommer startete er immer nach wenigen Umdrehungen.
    Wer von Euch weiß Rat?


    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald; Rainer

    Hallo Zusammen,


    ich habe noch einen Fahr F 22 mit wassergekühltem Deutz-Motor F 2 M 414, wie er auch im Fendt F 22 verbaut wurde. Nun ist mein alter Fahr gut acht Jahre gestanden, ohne dass ich ihn bewegt habe. Na ja, er ist schon längere Zeit nicht mehr angesprungen, deshalb auch die lange Standzeit. Vor 8 Jahren hatte ich noch einen Ölwechsel am Motor gemacht und anschließend ein Oldi-Treffen besucht.
    Am Samstag wollt ich mich der Sache intensiver annehmen, und wollte meinen Fahr mit der Handkurbel zum Laufen bringen. Mit Zündfix ließ er sich nicht starten, auch etwas Startpilot half nicht. Die Zündfix waren auch nicht abgebrannt, wie sonst üblich. Es muss wohl an der Kompression liegen und nicht am alten Diesel, weil sonst die Zündfix abgebrannt wären. Auch Anschleppen brachte keinen Erfolg. Wer von Euch hat eine Idee, wo die Ursache liegen könnte, dass der gute alte Fahr seinen Dienst verweigert? Früher war das Ankurbeln kein Problem. Muss der Zylinderkopf runter?
    Vielen Dank für Eure Infos und liebe Grüße;


    Rainer.

    Hallo Reinhard,


    auch ich gratuliere Dir zu dem kleinen FAHR und wünsche Dir viel Freude damit. Der FAHR D 17 war einer der erfolgreichsten und zuverlässigsten Traktoren aus Gottmadingen. Und die Hochradvariante D 17 H ist viel seltener als die Normalausführung, da kontest Du mit 600 € kaum etwas falsch machen. FAHR Traktoren wurden normalerweile in feuerrot ausgeliefert. Auf Wunsch konnten diese aber auch in grün bestellt werden.


    Liebe Grüße; Rainer

    Hallo Zusammen,
    bei uns in Kirchzarten gibt es folgende Fendt Traktoren:


    1 x Fendt Fix
    1 x Fendt Farmer 2
    1 x Fendt Farmer 3 S
    1 x Fendt F 230 GT
    1 x Fendt Farmer 2 S
    1 x Fendt Farmer 104 S
    1 x Fendt Farmer 280 SA
    2 x Fendt Farmer 308 Ci
    1 x Fendt 211 Vario
    1 x Fendt 312 Vario
    1 x Fendt 412 Vario
    1 x Fendt F 395 GT Komunal


    Gruß; Rainer

    Hallo liebe Fendt-Gemeinde;


    ich habe heute Einspritzdüsenstöcke vom MWM-Motor D 208 gesäubert und entrostet. Bei zwei Düsenstöcken ging alles prima und bei einem hat es die 2 Führungszäpfchen für die Einspritzdüse abgedreht, als ich die Überwurfmutter gelöst hatte. Diese Führungszäpfchen wird es wohl brauchen, damit die Einspritzdüse in der richtigen Position fixiert bleibt und sich nicht dreht.
    Gibt es eine Möglichkeit, das Ganze wieder zu reparieren, oder brauche ich einen neuen Düsenstock? Und wo bekomme ich solch einen zu einem fairen Pries?


    Vielen Dank für Eure Antworten und liebe Grüße;


    Rainer

    Hallo Zusammen,


    ich besitze einen Farmer 3 S Rundhauber ohne Allrad mit der Fahrgestell-Nr.: 238/1/0640. Auf dem Typenschild steht zusätzlich Ausführung A. IN Ebay Kleinanzeigen wird in der Gegend von Augsburg ebenfalls ein Hinterradschlepper Farmer 3 S angeboten, auf dessen Typenschild Ausführung B steht. Bei meinem beträgt die Hinterachslast 2100 kg, während dort 2500 kg angegeben sind. Das zulässige Gesamtgewicht ist bei beiden Traktoren gleich. Gibt es noch weitere Ausführungen außer Allradantrieb und was hat es mit den verschiedenen Ausführungen auf sich?


    Vielen Dank für eure Beiträge;


    Rainer

    Hallo Zusammen,


    an meinem FAHR D 133 T ist der Dieseltank innen sehr rostig angelaufen und die Brühe hat mir den Kraftstoffilter verstopft. Das Saubermachen von dem Tank war kein Problem, da dieser Tank aus Gußeisen besteht, das mittig auseinander geschraubt werden kann. Nun sollte der Tank mit einer Öl- und kraftstoffbeständigen Farbe gestrichen werden, damit er nicht wieder anrostet.
    Welche Farbe eignet sich dazu?
    Vielen Dank für Eure Tips und herzliche Grüße aus dem Schwarzwald;


    Rainer

    Hallo Andreas,


    ich wünsche Dir ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2014 auch was Deine Baustelle Farmer 108 betrifft. Hut ab, vor dem, wie Du dabei bist diesem "Sanierungsfall" wieder neues Leben einzuhauchen. Dein Restaurationsbericht ist besonders interessant für mich, da mir bevorsteht einen Farmer 3 S Rundhauber zu restaurieren. Aber es macht auch Appetit darauf, selbst einen Farmer 108 zuzulegen.


    Gruß Rainer

    Hallo Wolfgang, hallo Fendtman,


    vielen Dank nochmals für Euro informativen Ausführungen zum Fendt Xylon.
    Fendman - Du hast absolut recht, bei einem Einsatzspektrum von rund 100 Stunden pro Jahr kann man wirklich von Hobby sprechen. Ich habe derzeit einen Fendt 312 Vario und 211 Vario mit denen ich mein "Geschäft" verrichte. Dazu habe ich meinen MB-Trac 900 behalten, als ich mir die beiden Fendt angeschafft habe. Der MB-Trac verliert keinen Wert mehr, das Gegenteil ist der Fall. Und wenn ich noch ein paar Jahre ins Land gehen lasse, würde ich wieder so viel dafür bekommen, wie mein Vater damals bezahlt hat (ohne die Inflation zu berücksichtigen). Vorausgesetzt, die Maschine wurde gepflegt, was bei meinem Trac der Fall ist.
    Nun stelle ich mir das bei einem gut erhaltenen Xylon ähnlich vor, bevor die Maschinen wieder teuer werden, einen anschaffen und bei der Arbeit Freude damit haben und gleichzeitig eine Wertanlage für alle Fälle. Ich denke für einen Fendt Xylon spricht auch, dass die Ersatzteilversorgung auf absehbare Zeit kein Problem werden dürfte. Viele Teile sind mit den Favorit 500 und 800 identisch. So richtig teuer dürfte es werden, wenn die Glasscheiben zu Bruch gingen.


    Es stimmt, abzuwarten, ob eine Maschine in meiner Nähe zum Verkauf ansteht und dann damit zu fahren. Die von mir aufgeführten Xylon sind mindestens 500 km von mir entfernt. Zumal ich auch nicht im Geld schwimme und die zuletzt gebauten Xylon wahscheinlich die wenigsten Probleme machen dürften und der Xylon 524 bereits 147 PS hatte.


    Schönen Abend und freundliche Grüße;


    Rainer

    Hallo Zusammen,
    vielen Dank für die zahlreichen Infos zum Fendt Xylon und Links auf Landtreff. Bei müsste sich ein Xylon auch nicht überarbeiten ( ca. 100 Bst/ Jahr) So wären viele Betriebsstunden auch eher kein Thema, wenn die Pflege stimmte. Ich habe mal bei Technikbörse geschaut und folgende "Tracs" herausgegriffen. Wie ich Euren Ausführungen entnehmen kann sind die Xylon´s mit 34 Zoll Rädern eher zu meiden. Ein Frontlader wäre auch ein praktische Sache, bei der Freisicht. Was meint Ihr zu folgenden Maschinen?


    http://www.baywaboerse.com/vie…4723/fendt-xylon-522.html


    http://www.technikboerse.com/view/gebrauchtmaschine/traktor/1478432/fendt-xylon.html?search_id=203430&item


    http://www.technikboerse.com/view/gebrauchtmaschine/traktor/1448278/fendt-xylon-524.html?search_id=203430&item_position=10


    http://www.technikboerse.com/view/gebrauchtmaschine/traktor/1191129/fendt-xylon-520.html?search_id=203430&item_position=24


    http://www.technikboerse.com/view/gebrauchtmaschine/geraetetraeger/1352398/fendt-xylon-524.html?search_id=203430&item_position=18


    Vielen Dank fürs Begutachten !!!!!!!!


    Rainer

    Hallo Zusammen,


    Über die Fendt Xylon wird geschrieben, dass ihr MAN 4-Zylinder-Motor aufgrund des hohen Leergewichtes ein sehr träger und durstiger Bursche sei. Weiter haben diese Traktoren den Ruf, eher störanfällig zu sein. In der Tat war der Xylon für Fendt keine Erfolgsbaureihe. Ich finde diese Traktoren dagegen technisch sehr interessant, und würde mir bei Gelegenheit einen zulegen, wenn ich ein passendes Angebot finde.
    Hat Jemand von Euch praktische Erfahrungen mit dem Fendt Xylon gemacht? Vielen Dank für Euren Erfahrungsbericht.


    Rainer

    Hallo ZUsammen,


    bei meinem Fendt Farmer 2 steht das rote Lämpchen für den Öldruck. Nun ist es bei meinem Schlepper so, wenn ich früh morgens bei kalten Motoröl bei ca. 1500 U/min Gas gebe, flackert das Lämpchen auf. Seit einigen Tagen ist es am Morgen schon relativ frisch. Bei warmen Motor leuchtet kein Lämpchen; da kann auch Vollgas geben.
    Ich vermute, das der Saugfilter etwas zugesetzt ist, und daher bei kaltem Motoröl weniger Durchgang ist. Vielleicht erklärt das auch, warum es immer etwas aus der Öffnung vom Ölpeilstab tropft.
    Nächste Woche werde ich mir diese Arbeit vornehmen, ich denke, es kann so oder so nicht schaden, das Saugsieb zu reinigen.


    Liebe Grüße; Rainer