Beiträge von KDT90204 ✝

    Hallo!


    Nur die Geräteträger hatte die Wegzapfwelle serienmäßig. Damit wurden Kartoffellegemaschine, Drillmaschine und Frontdüngerstreuer
    fahrabhängig angetrieben. Bei den Standartschleppern war die Wegzapfwelle auf Wunsch lieferbar.


    mfg
    Wolfgang

    Hallo!


    Der 4. Gang musste die größte Belastung beim Farmer1Z aushalten. Deshalb ist ein etwas lauteres Geräusch nicht unbedingt besorgnisserregend. Den Wedi von der Handbremse ist einfach zu wechseln. Bremstrommel abbauen, Schenkelfeder von Bremsbacken aushängen, Bremsankerplatte abbauen (6Schrauben M8). Dann Inbußschrauben von Flansch lösen und Flansch nach hinten abnehmen.
    Wedi ist von innen eingepresst.
    Vor dem Zusammenbau noch die Bremswelle der Handbremse von Ankerplatte ausbauen,reinigen und mit Langzeitfett oder Kupferpaste schmieren.
    Dann Wieder zusammenbauen in umgekehrter Reihenfolge.


    MfG


    Wolfgang
    (

    Hallo!


    Wenn der Kipperanschluß am Kraftheber angeschlossen ist, muss der Betätigungshebel bis in die Stellung Kipper hochgezogen werden.
    Dann fahren die Hubarme hoch bis zum Anschlag und erst dann kommt Druck auf die Kippersteckdose. Deshalb darf keine Ackerschiene montiert sein oder die Hubarme müssen blockiert werden.
    Wenn die Arme in Stellung Zugkraft bei 7-8 anfangen zu heben ist das o.K.



    mfg
    Wolfgang

    Hallo!


    Kronenmutter nur bis bündig mit dem Bolzen losdrehen. Mit kräftigem Hammer gegenhalten (Kronemutter). Dann kurzen Schlag von der Gegenseite auf den Hebel.


    mfg
    Wolfgang

    Hallo!


    Da sind die Zähne von den Zahnrad der Reihe nach abgebrochen. Wenn bis ein Zahn fehlt und es wird weitergefahren, geht das Ruck Zuck.
    Der Fahrer scheint nicht viel Mitleid mit dem Traktor gehabt zu haben und hat vermutlich versucht einen Baum auszureißen.
    Hier muß auch das Gegenrad erneuert werden. Die Zähne liegen im Gehäuse.


    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Wenn Du vor dem Öffnen der Oelablaßschraube mit dem Schlepper gefahren bist, ist ein leichter Druck normal. Die Oelraüme in den Achstrichtern haben keine Ent- oder Belüftung. Dadurch tritt bei Erwärmung ein Überdruck auf, der nach längerer Strassenfahrt auch schon mal die fast herausgedrehte Schraube durch die Gegend schiesst.



    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Wenn Du die abgebrochene Schraube ersetzt, mußt Du den Sturz der Vorderachse einstellen. Die gekonnterte Inbußschraube rechts und links lösen und etwas zurückdrehen. Den Auflageklotz an der neuen Schraube etwa so einstellen wie auf der nicht abgebrochenen Seite.
    Dann etwas fahren. Anschliessend mit Anschlagwinkel die Schrägstellung der Räder zur ebenen Standfläche kontrollieren. Unterschied zwischen ob und unten etwa 1,5 bis 2,5 cm. Wenn uterschiedlich an den Schrauben die Stellung der Auflageklötze ändern. Nach jeder Änderung erst etwas fahren und dann erst kontrollieren. Wenn Einstellung passt, Inbußschrauben rechts und licks auf Anschlag auf die Feder schrauben und dann eine Umdrehung zurück und kontern.


    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Die Steuergeräte sind auch häufig an den Wellen der Bedienungshebel undicht. Den Steuerkopf kann man durch lösen der 4 inbußschrauben abnehmen. Die obere Welle wird von einem Seegerring gehalten der etwas unter Federdruck steht. Die untere Welle kann man herausziehen, wenn man den Hohlstift herausschlägt. Wenn keine Bohrung vorhanden, 8er Loch bohren und 10er Gewinde einschneiden
    und nach der Montage wieder verschlissen.Die O Ringe für die Wellen gibt es beim Bosch Dienst ( Rep Satz)
    Zum Ausbau des Steuergerätes Hubarme ganz absenken und etwas unterlegen, Wenn abgeflachte Welle von Sreuergestänge nicht ins Gegenstück passt, Hubgestäge mit Wagenheber etwas anheben.


    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Das Schnellganggetriebe ist zwischen kupplung und Schaltgetriebe eingebaut worden. Es gibt in Stellung L die Motordrehzahl an das Getriebe weiter. In Stellung s wird Die Drehzahl etwa 25 - 30% erhöht. Der Schlepper konnte dadurch 32 KM/h fahren. Der S Gang ist allerdings nicht für schwere Zugarbeiten in kleinen Gängen gedacht. Wenn schwere Zugkraft benötigt wird, sollte auf L geschaltet sein.


    Die Schaltung ist eine Klauenschaltung. Kratzen beim Schalten ist fast unvermeidlich


    mfg


    Wolfgang

    Hallo fendtmann!


    Meine Infos zu dem Schlepper 180/ / 0002 waren falsch!


    Der Schlepper 180/ / 0001 bis 180/ /0004 waren Vorführ- und Versuchsmaschinen mit Motor D 208 6. T330 2 und ZF Achse 3050
    (bei Allrad)
    Die Serie begann mit der Fahrgestellnummer 180/ /0050 und ging bis 180/ /0069. = 20 Maschinen gebaut Okt 66.
    Die Schlepper 180/ /0005 und 180/ /0006 waren die Versuchsmaschinen mit D 225 6 und eckiger Haube und 90 PS.
    Diese gingen in Serie mit der Fahrgestellnummer ab 180/ /0070 mit D225 6 T330 2 und ZF Allradachse 3050
    Der Schlepper 180/ /0002 wurde seinerzeit an die Baywa in Dachau geliefert.


    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Der Schlepper 180/3/0002 war eine Maschine die Im Versuch und in Vorführungen gelaufen ist. Über den weiteren Verbleib gibt es keine
    Nachrichten mehr. Er hatte ursprünglich einen Motor D225.6 und ein Getriebe ZF 330II.


    Bis zur Fargestellnummer 180/ /0069 waren es Favorit. Ab 180/ /0070 Favorit 4S oder SA aber immer mit D 225.6 und ZF 330II


    mfg


    Wolfgang

    Hallo!


    Das ist ein Deutz F1L612


    11er luftgekühlter Deutz Mit Zwischenachsanbauraum und Getriebeschaltung hinter dem Sitz.


    mfg
    Wolfgang