Beiträge von Fendt123

    Guten Tag,

    Ich habe leider nur noch ein Bild vor der Zerlegung, da es mein Handy vor kurzem ebenfalls zerlegt hat.



    Die Felgen vom Favorit 1 haben glaube ich nicht annähernd die richtige Einpresstiefe, allerdings bin ich mir da auch nicht sicher. Leider findet man bei den Favorits aber auch nicht gerade häufig die 30 Zoll Variante. Meistens sind es ja die 36 Zoll Verstellfelgen. Das der Einfüllstutzen bei allen drei Varianten der selbe ist, hatte ich mir bereits gedacht, jedoch findet man auch hierzu so gut wie nichts. Ein Zf A 15 Getriebe könnte ich bekommen, jedoch sind die Teile wie Ackerschiene, Sitzgestell und Lenkgetriebe nicht mehr vorhanden.
    Von dem Zylinderkopf, der neu gebaut wurde habe ich ebenfalls gehört. Ich habe mich vor einer Weile mit der Firma in Kontakt gesetzt, da ich wegen einer neuen Haube angefragt hatte. Kostenpunkt für die Haube waren jedoch schon 2400€, da habe ich es mir erspart nach einem Zylinderkopf zu fragen. Die Haube habe ich mittlerweile aber auch wieder hinbekommen.


    Gruß Hauke

    Guten Morgen liebe Fendt Gemeinde,
    Wie im Titel bereits angedeutet, soll es in diesem Thread um die Restauration meines F 40 gehen. Mein Dieselross habe ich vor ein paar Jahren erstanden und habe mich im Dezember dazu entschieden, es zu restaurieren. Alles in allem kann man sagen, dass der Zustand wirklich schlecht ist. Von gebrochenen Gussteilen bis zu ukrainischen Pfuschen wie z.B. der Anbau einer Hydraulik oder einer "Motorrevision" ist alles dabei ||. Bei meinem F 40 handelt es sich um eines der ersten mit ZF A 15 Getriebe. Das Rösschen habe ich bereits zerlegt und die Motorteile zum Instandsetzer gebracht. Hier sollen nun die üblichen Arbeiten durchgeführt werden. Die Blechteile habe ich in eigen Regie soweit wieder fertig gemacht. Das Getriebe soll noch mit einem Schnellgang versehen werden. Was ich mit diesem ersten Beitrag eigentlich erreichen will, ist folgender.

    Ich bin derzeit noch auf der Suche nach folgenden Teilen:

    - Getriebedeckel ohne Hydraulik

    - Ackerschiene

    - Sitzgestell mit Sitzschale

    - 30 Zoll Felgen hinten

    - 20 Zoll Felgen vorne

    - Lenkgetriebe

    - Motoröleinfüllstutzen

    - Zylinderkopf MWM KDW 415 D

    - Kupplungspedal

    - Betätigung der Differentialsperre

    - Anlasser

    Eventuell würde ich auch ein komplettes A 15 Getriebe nehmen, da meine Kupplungsglocke auch nicht mehr im besten Zustand ist.

    Zum Zylinderkopf muss ich noch dazu sagen, dass meiner zwar noch vorhanden ist, jedoch hat er im laufe der Jahre bereits einen geschweißten Riss und vier weitere die nun zum Vorschein gekommen sind, erlitten. Der Zylinderkopf liegt derweil bei einem Spezialisten und ich warte noch auf den Kostenvoranschlag zum schweißen. Ich habe ihn hier nun trotzdem aufgelistet, da es ja gut sein könnte, dass hier noch jemand einen liegen hat und eventuell abgeben würde. Außerdem suche ich noch nach Adressen für Motorteile und würde hier gerne von Erfahrungen anderer profitieren. Beim Motor war seinerseits schon ein neuer Einspritznocken dabei, jedoch brauche ich noch neue Rollen. Ebenfalls sollen noch neue Kolben und Zylinder verbaut werden, vielleicht hat ja jemand eine gute Adresse für mich:). Da es mein erster Restaurationsbericht ist, hoffe ich, dass ich nicht all zu viel vergessen habe anzusprechen. Gerne darf hier auch noch über die ganze Geschichte rund um den F 40 diskutiert werden;).


    Mit freundlichen Grüßen


    Hauke

    Hier kann man nochmal sehen, dass der Hersteller ebenfalls Wohlgschaft ist. Genau wie ihr war ich davon ausgegangen, dass es nur Händler Schilder waren, darum hatte ich ihn mir auch angesehen.

    Guten Abend liebe Fendt Gemeinde,

    Ich habe heute mehr oder weniger einen Schlepper gekauft, der einem F22 Fendt/Martin sehr ähnelt. Es handelt sich hierbei um einen Wohlgschaft Typ - Fabriknummer 2 157, Baujahr 1948. Aufbau und Aussehen wie der F 22 allerdings hat dieser einen MWM KDW 415Z, sprich 28 PS und verbaut. Das Getriebe ist vom Hersteller Prometheus. Vielleicht hat ja jemand von euch schonmal etwas von diesen Schleppern gehört.


    Mit freundlichen Grüßen


    Hauke ter Veen

    Guten Morgen alle miteinander,

    Im Zuge einiger Wiederbelebungen bin ich auch auf ein Fendt Dieselross F 28 gestoßen. Nachdem die Betriebs- und Schmierstoffe getauscht wurden habe ich erste Startversuche unternommen. Leider muss ich dazu sagen, dass der Schlepper vor etlichen Jahren (als ich noch einige Jahre jünger war) schonmal lief und meinem Opa ,wie auch mir als kleiner Stöpsel nichts unauffälliges aufgefallen ist. Nun ein paar Jahre später ist das Wissen etwas größer und folgendes wurde festgestellt: Der Fendt sprang wie damals schon super an (lag quasi auf der Lauer), und rauchte kein bisschen. Zu meinem bedauern habe ich dann allerdings festgestellt, dass er nur auf einem Zylinder läuft, daraufhin Dieselzufuhr kontrolliert und festgestellt, das der erste Zylinder keinen Kraftstoff bekommt. Daraufhin habe ich die Einspritzpumpe demontiert und das erste Pumpenelement wieder gelöst (hing fest durch die Standzeit). Alles sauber gemacht, wieder eingebaut und gestartet. Jetzt tauchen bei mir die großen Fragezeichen auf. Der Fendt sprang zwar an, aber qualmte extrem stark und sprühte Funken. Die Funken sind ja wahrscheinlich einfach Ablagerungen aus dem Motor die heiß werden und sich lösen, aber warum das starke qualmen?. Ich bin daraufhin weitergegangen und habe beide Düsen ausgebaut. Beide Düsen machen aber einen sehr guten Eindruck ( Abdrücken kann ich nicht) Jedoch sind Sie vom Einspritzbild beide gleich. Nach wieder Einbau war es genauso wie vorher.. Hinzu kam nach einer kleinen Fahrt rüber zu Werkstatt noch raus, dass die Leistung an allen Ecken und Kannten fehlte. Den Einspritznocken habe ich ebenfalls kontrolliert und für mich für gut empfunden. ( Habe schon definitiv schlechtere gesehen). Rollenspiel habe ich trotzdem neu eingestellt und plötzlich war die Leistung wieder da, aber sonst das gleiche Bild wie vorher. Nach einer weiteren Probefahrt habe ich dann festgestellt, dass der erste Zylinder ( der lange keinen Sprit bekommen hat ) gar nicht richtig mitläuft, wenn nicht eine bestimme Drehzahl vorhanden ist. Macht sich insofern bemerkbar, dass beim Anfahren er mit steigender Drehzahl ab einem bestimmen Moment anfängt zu rucken. Das rauchen und stinken ( sticht wirklich in den Augen) wird allerdings mit steigender Drehzahl nicht besser. Kurios ist auch, dass wenn im laufenden Betrieb bei Zylinder zwei die Einspritzleitung gelöst wird er sofort stirbt und bei Zylinder 1 weiterläuft, als wenn nichts wäre. Beim starten ist es auch so, dass er ohne mit der Hand zu pumpen gar nicht anspringen würde, und wenn er dann läuft, dann ist es erstmal schwierig ihn überhaupt am Leben zu halten. Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende. Der Fendt wurde bevor mein Opa ihn bekommen hat ebenfalls Mal neu lackiert und ich bin mir nicht sicher ob da vielleicht irgendwo gepfuscht wurde. Allerdings kann ich mir Dinge wie Einspritzzeitpunkt etc. nicht vorstellen, da er ja auf einem Zylinder gut lief. Kompression habe ich ebenfalls gemessen: Zylinder 1 hat 20 Bar, Zylinder 2 hat 25 Bar. Ich hatte eigentlich vor einen Kompressionsdruckverlusttest zu machen, allerdings gestaltet sich das schwierig, da der Motor nicht festgehalten werden kann. Das einzige, dass ich mir jetzt noch vorstellen könnte wären die Ventile. Allerdings ist es nun auch nicht so, dass er aus dem Luftfilter qualmt. Druck auf dem Kurbelgehäuse hat er nicht und oben am Kipphebel raucht er auch nicht raus. Dann würde eigentlich nur noch das Auslassventil übrig bleiben. Sollte hier jemand allerdings noch eine gute Idee haben, würde ich mich über ein paar Antworten sehr freuen.


    Gruß Hauke

    Guten Morgen,

    Also wenn ich alles soweit richtig verstanden habe, muss ich die Rüttelei wohl so hinnehmen. Ist zwar sehr schade, aber wohl nicht zu ändern.

    Dann werde ich jetzt einen neuen Beitrag zu einem anderen Kandidaten öffnen.


    Gruß Hauke

    Guten Abend alle miteinander.

    Nach ein paar Jahren der Abstinenz hat mich das Fendt Fieber wieder gepackt, und ich habe direkt ein paar alte Dieselrösser wieder ans laufen gebracht. Zu meinem bedauern habe ich mit vier Rössern jedoch meine Schwierigkeiten. Den Anfang macht der Fendt F18 H Baujahr 1949. Ich habe das Dieselross nach etlichen Jahren aus dem Winterschlaf geholt. Nach der langen Standzeit war die Kupplung fest, das Ausrücklager war kaputt und die Einspritzpumpe saß fest. All die Fehler inklusive Betriebs- und Schmierstoffe habe ich behoben und gewechselt. Der Fendt läuft eigentlich tadellos. Nach längerer Standzeit springt er auf Schlag an, zieht gut durch und raucht kein bisschen. Das einzige dass stört ist, dass er bei erhöhter Drehzahl extrem vibriert. Lenkrad kann fast nicht festgehalten werden, auf den Kotflügeln kann man beinahe nicht sitzen etc... Hat jemand aus dem Forum eine Idee woran es liegen könnte? Wurden bei Fendt vielleicht Schwingungsdämpfer zwischen Motor und Fahrgestell verbaut? Das Dieselross wurde leider vom Vorbesitzer lackiert und befindet sich nicht mehr im original Zustand. Ich hoffe, dass jemand einen guten Ratschlag hat, da ich bislang auch noch keine Unterlagen bezüglich Aufbau organisiert habe.

    Bei Bedarf könnte ich auch ein Video hochladen.


    Gruß Hauke

    Hallo liebe Fendt Gemeinde.


    Ich will demnächst anfangen und meinen F 20 neu aufbauen.


    Mein Opa hat ihn vor 30 Jahren vom Schrottplatz geholt für 250 Mark.


    Nun bin ich noch auf der Suche nach Teilen.


    Ich bräuchte einen originalen Auspuff der nicht durchgerostet ist.


    Auspuff vom F 17 oder anderen Typen geht auch, kann man ja umschweißen.


    Des Weiteren suche ich noch Kotflügel vorne.


    Achja, falls ich es vergesse, ich bin auch auf der suche nach Teilen für einen F22.


    Falls jemand noch was abzugeben hat, bitte melden! :thumbup:


    Ich bedanke mich im voraus schon mal für Antworten. :)




    Wer Fendt fährt führt :love:

    Ich will hier zwar keinen Markenkrieg anzetteln und auch nicht sagen,dass man mit einem Claas nicht zufrieden sein kann, aber ich würde gerne einen Claas sehen der besser und preiswerter ist als ein Fendt. Ich bin beides schon gefahren und hab einige Stunden auf den Maschinen verbracht, und ich muss sagen, dass Welten zwischen den Maschinen liegen. Trotzdem würde mich mal interessieren um welche Typen es sich hier handeln soll.

    Moin,
    der Motor lief ja 2 mal bevor wir ihn außeinander genommen haben,
    einmal lief er ne halbe Stunde und das andere mal 20 Minuten und der Vorbesitzer hatte ihn auch zu laufen.
    Daher glaube ich nicht das einfach nur die Laufringe Trocken sind,der Motor hat jetzt 8000 Stunden runter.
    Ich glaube neue Kolbenringe werden wohl das beste sein.
    mfg Fendt123

    Moin moin,
    Ja,also hab ihn ja auf Kompression geprüft und er hat auf allen Zyliner ca. 15 bar,ist ja viel zu wenig,das ist dann wohl auch der Grund warum er so schlecht angesprungen ist,wie lange der stand weiß ich auch nicht,stand aber lange.
    Kolben und Laufbuchsen sehen von oben noch gut aus,dann können es ja nur noch die Kolbenringe sein,muss mir jetzt nur noch jemand suchen der mir dabei hilft,bin 15 Jahre alt und auf mich allein gestellt.
    mfg Fendt123