Beiträge von Krake

    Moin Dirk,


    kann ich erst genau sagen, wenn ich die Rechnung in den Händen halte, da hab ich schon jetzt etwas ;( in den Augen, aber nützt ja nix.
    Also das Aufarbeiten der beiden Achswellen am Lagersitz rund 800€, die gebrauchte Bremstrommel 350€, die ganzen Bremsteile und Dichtungen und Lagergummis für die Kabine für beide Seiten um die 2000€. Dann kommen da noch die 2Tage Schrauberkosten, die Lager der Achswellen bei den Bremstrommeln, Öle für Hauptgetriebe und Planetentriebe in den Achstrichtern und der Filter zu. Das ist der ganz grobe Überblick den ich bisher hab.


    Was das Abdichten und Reinigen der drei "Pedalzylinder" gekostet hat weiß ich nicht mehr genau, um die 100-150€ glaub ich.


    Gruß
    Kai

    Moin,


    der Panzer ist endlich wieder zusammen, Einbau konnte ich leider nicht mit dabei sein, hat aber laut Werkstatt gut geklappt. Die hinteren Gummilager der Kabine wurde bei der Gelegenheit auch gleich ersetzt. Im Ölfilter des Hydraulik- und Getriebehaushalts war leider ein erhöhter Spähneanteil, jedoch zeigt das Getriebe bisher keinerlei Auffälligkeiten, vielleicht hat der Vorbesitzer aber auch "nur" lange keinen Öl- und Filterwechsel durchgeführt (ist bei Schleppern, die nicht viel laufen ja öfters zu beobachten, leider...). Vielleicht kommt das aber auch von der Hydraulikpumpe, dass die nicht mehr die beste ist. Nächstes Jahr nach dem nächsten Ölwechsel bin ich evtl. schlauer.


    Tja und bremsen tut der nu, ich brauch nur das Pedal angucken und das Eisenschwein steht 8) . Kein nachpumpen, blockieren, die Handbremse packt auch vorzüglich. Nu steht dem Fahrspaß nix mehr im Wege und aufhalten können den Trecker nur noch seine eigenen Bremsen :D


    Gruß Kai

    Moin,


    ich möchte mich nach langer Zeit zu diesem Thema mal wieder äußern. Es hat sich nämlich einiges getan.
    Also, als erstes haben wir die Brems- und Kupplungszylinder an den Pedalen neu abgedichtet, dann haben wir die komplette Anlage entlüftet und da gibt es keine Zaubertricks sondern man brauch nur etwas Geduld und einen weiten Helfer. So weit so gut, aber das eigentliche Problem war immer noch da. Da der Schlepper bei uns nur rund 250h im Jahr auf dem Acker verbringt, haben wir bis letzte Woche nichts weiter unternommen. Da wir demnächst aber eine Drulu-Anlage nachrüsten wollen und der Schlepper leider eine ziemlich lange Strecke mit angezogener Handbremse gefahren wurde, die verständlicher Weise daraufhin ihren Dienst quittierte, haben wir die Achse doch in einer Werkstatt zerlegt. Und auch hier konnte und kann ich freundlicherweise etwas mitschrauben :) . Ursache für das Blockieren des Rechten Rad waren gebrochene Bremsbelege die in der Bremstrommel umherflogen und diese auch völlig zerstört haben :cursing: (Gott sei Dank konnten wir eine gute gebrauchte auftreiben, neu kostet die ja ein Vermögen 8| ). Zudem funktionierte der Bremszylinder nicht mehr richtig (die sollten sich eigentlich dem Verschleiß entsprechend automatisch nachstellen), dass erklärt dann das mehrmalige Pumpen bis eine Bremswirkung kam. Die linke Seite sah noch ganz in Ordnung aus, war aber mit Öl aus dem Getriebe und Bremsflüssigkeit verschmiert. Also auch kommt auch hier bis auf die Bremstrommel alles neu.


    Was uns jetzt nur ziemlich stutzig macht ist, auf beiden Seiten saßen die Achswellen nicht mehr fest auf dem mittleren Lager (also das, was in dem Gehäuse sitzt wo auch die Bremsen sind), man konnte richtig erkennen, durch leichte Schleifspuren vom Segering, dass die Lagergehäuse auf den Achswellen drehten. Alle anderen Lager, Buchsen und Zahnräder zeigen keinerlei Verschleiß auch auf dem Rest der Achswelle ist nichts zu erkennen, auch nach genauem vermessen nicht. Eine Fachfirma hier in der Nähe ist nun dabei, die Wellen an der entsprechenden Stelle für einen akzeptablen Preis wieder aufzuarbeiten.


    Wenn alles wieder an Ort und Stelle ist werde ich wieder berichten, ich kanns kaum noch abwarten wieder mit vernünftigen Bremsen zu arbeiten :)


    Gruß
    Kai

    Moin Marvin,


    danke für deinen Beitrag, dass hört sich ja schonmal sehr gut an, wenn diese FH denn auch aus gutem Material ist, ist ja alles in Butter.


    Schlepperkauf verzögert sich bei mir leider noch um einige Zeit, aber gibt gerade noch andere Projekte die vor gehen.


    Gruß Kai

    Moin Tim,


    wäre für mich aber keine Option, da ich wenn, dann die volle Motorleistung an ZW brauche, bzw. nutzen möchte. Da soll dann ein schwerer Mulcher laufen mit dem man auch Schnittholz aus Obstplantagen häckseln kann. Ich denke, beim hydraulischen Antriebsweg geht zuviel Leistung verloren, auch wird die Hydraulikpumpe dann vermutlich zu klein sein. Hinzu kommen bei voller Belastung wohl auch Probleme bei der Ölkühlung, die für belastetes Dauerfeuer wahrscheinlich nicht ausgelegt ist.


    Gruß Kai

    Moin Peter,


    vielen Dank für deine Hilfe,
    ist auf jedenfall ein interessantes Angebot.


    Richtig, die FZ wird wohl schwerer zu nem guten Kurs zu finden sein. Denn passende Schlachtschlepper sind von denen so gut wie nicht vorhanden. Meistens bekommt man nur zu hören: "Die laufen und laufen.." Ist ja auch gut so :)


    Gruß Kai

    Moin,


    die meiste Zeit muss er im Sommer laufen, aber dann auch richtig. Denn wir haben vor einem Monat die Milchviehhaltung komplett aufgegeben und bauen den Sonderkultuenbereich immer weiter aus. Mittlerweile sind wir bei rund 12ha Spargel, Heidelbeeren, Himbeeren, Kartoffeln usw. Tendenz steigend und da brauch unser Eicher nen großen Bruder, der macht mit seinen 40Jahren und geschätzt über 10.000h nun die meisten Stunden unserer Schlepper und benötigt dringend eine Komplettoperation des Getriebe und Hydraulik. Der PSM-Einsatz bei 3-4 ha Spargel ging bisher, aber bei der jetztigen Größe möchte ich meinem Vater und mir nicht mehr immer Cabrio-Fahren beim Applizieren zumuten. Ein Windzug von der falschen Seite und man ist geduscht, dass macht dann wenig Spaß. Ich suche in Ruhe weiter, es wird sich schon was passendes finden :) .


    Gruß Kai

    Moin Claus,


    danke für deine Auskunft, dass das nicht billig wird, hab ich mir schon gedacht, selbst wenn man mal irgendwo nen Schlachtschlepper finden sollte, wobei sich das schon als sehr schwierig herausstellen dürfte. Den Einbau würde ich selber machen, bräuchte wohl die ein oder andere Stunde länger, aber das wäre machbar. Bin nun auch soweit, dass Kabine und Allrad ein Muss sind und ich dann eher nach Zustand beurteile als FH + FZ ja oder nein. Es beruhigt aber ungemein, dass man die Möglichkeit hätte es zutun :whistling: . Das Angebot dieser kleinen Racker ist sowieso sehr überschaubar, erst recht wenn man die teilweise doch echt saftigen Preise betrachtet, aber ich will es ja so :D


    Gruß Kai

    Moin,


    ich suche seit einiger Zeit einen Schmalspurschlepper, es soll ein 260 bis 280 VA (lieber 4 Zylinder) mit Kabine und Allrad sein. Da ich in Zukunft eine FH und FZ brauche und diese Schlepper mit meiner Wunschausstattung meist außerhalb meines Budget liegen, würde ich gerne wissen, ob man FH und FZ nachrüsten kann, z. B. von einem Schlachtschlepper. Und wie groß in etwa der Aufwand ist. Dann könnte ich mir nämlich nen noch halbwegs gut erhaltenes Exemplar zu legen und den nach und nach vervollständigen. Und wenn dass tatsächlich gehen sollte, würden Teile z. B. von einem 250er an einen 280er passen?
    Vielleicht kann mir jemand ja was dazu sagen.


    Gruß Kai

    Moin zusammen,


    robs97: Dein Fendt sollte ohnehin mit Fl-Arbeiten "besser" fertig werden, da er im Vergleich zu den anderen beiden schon eine Vorderachse mit Planetengetriebe hat, dadurch also die Antriebskräfte nicht so stark auf Getriebe, Lager usw. halten.


    Nebenbei meine Frage: Ist die Vorderachse so original bei den späten 100ern so verbaut worden? kenne bisher nämlich nur die einfachen Allradachsen bei diesen Schleppern.


    Gruß Kai

    Moin Matthias,


    trotzdem danke für deine Beschreibung. Ja die Befürchtung, dass das die Bremszylinder in der Achse sind haben wir auch. Nur scheuen wir uns noch vor der Arbeit. Beim 610er hatten wir die Achstrichter auch runter gehabt, zwar hatten wir das noch beim Lama machen lassen, konnten aber mithelfen und das hat ganz schön Zeit in Anspruch genommen. Naja, erstmal checken wir nochmals die "äußeren" Möglichkeiten. Ansonsten gehts im Winter dabei, aber dann machen wir das alleine.
    Wünsche dir jedenfalls auch die Daumen, dass es dann auch behoben ist.


    Gruß Kai

    Moin zusammen,


    nach einigen Jahren der Suche, haben wir nun endlich den passenden Nachfolger für unseren 610er gefunden. Es ist ein 612er Bj. 80 im nahezu top zustand und echten 5500h :thumbup: geworden. Ich werde ihn auch noch demnächst genauer vorstellen.
    Nun unser Problem: Es passiert immer wieder, dass man beim Bremsen einen Tritt ins leere macht und das Pedal kommt auch kaum wieder zurück. Fährt man ein paar Meter weiter knallt das Pedal zurück und es ruckt stark ( so als wenn die Bremse ganz kurz kräftig packt und nach Gefühl ist es das rechte Hinterrad was so gebremst wird). Eine zeitlang lief auch Bremsflüssigkeit an den Brems- und Kupplungspedalen runter. Da wir selber gerade kaum Zeit haben, haben wir den Trecker dem Schrauber unseres Vertrauens gegeben. Unsere Vermutung, dass die Zylinder an den Pedalen vielleicht hin sind (waren das jetzt die Geber oder Nehmer, vergesse das immer :whistling: ) verneinte er und meinte, dass das wohl aus dem Behälter rausgedrückt wurde, ich meine aber dass das dort trocken war). Jedenfalls hat er die Bremsen entlüftet, was auch anfangs etwas brachte, jedoch ist jetzt wieder alles beim alten. Bei Agravis angerufen, meinten die, dass das Entlüften bei den 600er recht schwierig ist. Jetzt meine Frage, wie entlüftet man denn am besten die Bremsen?
    Achso, an der Scheibenbremse für die Vorderachse ist alles trocken, da scheint alles dicht zu halten, wie sich das mit den Bremszylindern in der Hinterachse verhält kann ich schlecht sagen, ob die undicht sind.
    Vielleicht hat ja jemand ne Idee.


    Gruß Kai

    Moin,


    wie schon gesagt wurde, die Frage lässt sich nicht wirklich klären. Ich würde neben den 600ern (die ich Hammer finde, hatten selber einen 610ls aber leider mit knapp 16.000h verkauft) noch die 300er GTA ins Spiel bringen. Unser 380 hat nu 18.700h runter zurzeit ist er bei uns in der Scheune zerlegt, da Kupplung und einige Lager und Schaltstifte im Getriebe neu gemacht werden müssen. Wird nicht ganz billig aber Vater und ich schrauben alles selber und warum? Weil die Kiste bisher kaum Reparaturen hatte und sehr sparsam ist. Der Schlepper kann für 80Ps groß bereift werden, ist sehr wendig, ungeschlagen als Fl-Schlepper, hat durch sein recht hohes Eigengewicht und dem hohen Gewicht auf der hinterachse und dem langen Radstand enorme Zugkräfte auch bei ausgeschaltetem Allrad. Das Getriebe (wie in den 300ern) lässt sich butterweich und zügig schalten ist super abgestimmt. Die Hydraulik hat hohe Hubkräfte in Front Heck und am Fl.Und noch vieles mehr... .


    Gruß Kai

    Moin,


    einfache wenn auch starke Schlösser sind schon lange kein wirkliches Hinderniss mehr, die Diebe, die Landmaschinen, Werkzeug usw klauen sind gut ausgerüstet, habe nwir selber vor Jahren erleben dürfen. Die haben das Scheunentor geknackt und dann waren ne große Flex, schwere Bohrmaschine und große Motorsense... weg. Und Gebäude vor denn massive Ketten oder Schlösser hängen, zeigen den Dieben nur den Weg, wo es sich lohnt. Wir wohnen an einer Kreisstraße haben keine Nachbarn, also bekommen wir alle paar Wochen nachts Besuch. Da Kameras inklusiver Zubehör uns zu teuer waren (wird aber wohl nur noch eine Frage der zeit sein) haben wir Scheinwerfer mit Bewegungsmelder an Gebäude angebracht, sowas schreckt auch ganz gut ab. Und die Schlepper schließen wir immer ab, bzw nehmen Schlüssel mit, auch wenn der Schlepper nur über Mittag am Feldrand in der Nähe vom Hof steht.


    Gruß Kai

    Moin Zimmy,


    meinen herzlichen Glückwunsch zu dem guten Kauf.


    Ja so ein Güldner ist schon was feines... sparsamer Motor ,extrem starke Hubkräfte an Heck und FL, klasse schaltende Lenkradschaltung, die klappbare Sitzbank aus Holz...
    da werden Erinnerungen wach ;(


    Gruß Kai

    Moin Matthias,


    nochmal herzlichen Glückwunsch zu dem Boliden, sowas suchen wir auch noch, aber dann als Hauptackerschlepper. Ist das echt noch der erste Lack? Der Ist ja tip top, da würd ich gar nix an machen, außer die bereits empfohlene Konservierung.
    Draufsetzen und losfahren mit so nem Grinsen :thumbup: und laut schreien "Die Welt ist schön", ich sabber mir schon wieder die Tastatur voll...


    Und wie schon gesagt wurde, nicht gleich drauflos reparieren, sondern wechsle sämtliche Öle und Filter und dann nimm ihn vor nem ordentlichen Grubber hart ran, lass ihn ruhig schön warm werden und dass machst du ein paar Tage, dann weißt du genau wo was knarzt und jibbelt und ruckelt.


    Gruß Kai