Beiträge von Fendtman

    Zitat

    Fettpressen – Kassels-Bauern

    Da hat sich ein Kumpel mal ausgelassen

    Der Beitrag deines Spezi hilft genau 0,0 weiter, weder hier und auch kaum Kassels Bauern :/


    Es gibt eben Schmiernippel die derart schlecht erreichbar sind, dass Sauerei vorprogrammiert ist oder ein abschmieren überhaupt nur mit speziellen zusätzlichen Aufsätzen an der Fettpresse möglich ist ... hier möchte man sich recht herzlich beim Konstrukteur bedanken :|


    Wink hat es angerissen, gute Schmiernippel und ein gutes Mundstück auf der Presse sind mehr wie die halbe Miete.

    Zapfwellen nehme ich oftmals vom Gerät ab um diese anständig positionieren zu können, in Ausnahmefällen hilft es Schmieröffnungen im Schutz leicht zu vergrößern oder einen zweiten Mann zum Halten zu haben.


    Schmiernippel die sehr schlecht erreichbar sind, werden gerne vergessen oder vernachlässigt. Hier könnte man überlegen Schmierleitungen fest zu verbauen um sich das Leben zu erleichtern. Und dann natürlich lieber regelmäßig etwas Fett statt 1x jährlich übertrieben viel. Diverse Bauteile (z.B. Vorderachsen) versuche ich zu entlasten damit die gewünschten Stellen bestmöglich Fett abbekommen.


    Wie handhabt Ihr es mit z.B. Oberlenkerbolzen, Kugeln etc. ... blank oder auch regelmäßig reinigen und fetten?

    Quartalsbericht...


    Die Forstsaison wurde endlich abgeschlossen, so viel wie im letzten Winter hatte ich schon lange nicht mehr :(.

    Ich hoffe sehr, dass das Jahr gute Niederschläge bringt und die nächste Saison etwas entspannter wird, sonst steht bald nichts mehr.


    Zuletzt wurde auf zwei kleinen Stücken mit insgesamt 2500m2 gearbeitet, welche seit Jahren keine Pflege mehr hatten, stolze 6 Fuhren dürres Holz mussten entnommen werden.


    Sobald Zeit ist geht es nun ans Sägen um wieder ein paar Balken und Bretter auf Vorrat zu haben,

    Auch wenn meine Ergebnisse für die bisherigen "Projekte" absolut passend waren, habe ich der Bandsäge einen Anbau-Messchieber spendiert um schneller und genauer einstellen zu können....


    Mit dem Thema "Brandmalerei" habe ich mich auch ein klein wenig beschäftigt ...


    Zuletzt noch ein paar Bilder eines schönen 15er Dieselrössleins welches wohl bestimmt schon über 20 Jahre in der Ecke einer Scheune steht.

    Wie man den Bildern evtl. erahnen kann, relativ verstellt und nicht sonderlich gut zugänglich...

    Es ist ein F15 mit ZF-A12P Getriebe von 1950 und wohl auch original grau - leider im Laufe der Zeit - was ich erkennen konnte - übergemalt, er verfügt über eine Riemenscheibe zum Aufstecken auf der Zapfwelle ... hatte ich bisher live noch nicht gesehen. Der kleine ist nicht zu verkaufen, würde aber auch einiges an Liebe benötigen ...

    Es geht weiter in Wald und Werkstatt.


    "Im Käfer-Eck" ging es mit ein paar - für unseren Standort - großen Fichten weiter, welche nach reichlich Überlegung gefällt wurden.


    "Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert."


    Das Abwägen zwischen Fällung oder abwarten, ob ein derart großer Baum sich gegen die Einstiche und Verletzungen dauerhaft wehren kann ... hat dann im Fällen geendet.
    Ich vermute die Tage der großen Fichten waren angezählt und bevor ich diese in evtl. (hoffentlich) neu aufgegangene Bäumchen werfen muss, dann alles auf einen Aufwasch.


    Rotfäule war auch bei einzelnen Stämmen Thema, im Extrem bis auf 12-13m hinauf hohl.

    Zuletzt wurden ein Großteil der Äste in den Grobhacker eines Bekannten geworfen um vor Ort "aufzuräumen".
    Das Material bleibt auf der Fläche.


    In der Werkstatt hat die Frontwalze LED-Arbeitsscheinwerfer erhalten um schattenfreies Licht nach vorne zu haben.

    Sollte hoffentlich in jeder Situation funktionieren da die Staubentwicklung bei Trockenheit erst nach der Walze kommt.

    Wenn du eh schon einen 309c einen 412 und 516 hast ... solltest du genug Ahnung haben um die Baustelle 309e selbst zu beurteilen.


    Ich halte von der ganzen Fragestellung 0,0


    Einen 309e mit 9000 Stunden kaufen und der alten Möhre dann direkt an der ESP zu drehen :S


    Ein anständiger 3m Grubber ist mir dem 309e nicht zu fahren... maximal irgendwas 20+x Jahre altes und dann auch nur im Sand...


    Ein 12 Kubik Fass am 309... 8| ...bei absoluter Trockenheit in der Ebene


    Entweder ist der ganze Thread auf sinnloses Gelaber aus, oder such nach nem anständigen Schlepper der die Anforderungen ohne Leistungssteigerung schafft....die Eierlegendewollmilchsau für deine "geplanten" Aufgaben ist der 309 eher nicht


    Meine Meinung


    Gruß

    Als Nachtrag noch ein Bild der umgebauten "Double-Beam-Scheinwerfer" am 5er.


    Erst Ausfallzeit wegen Grippe und nun Wintereinbruch, die Forstarbeiten ruhen...laufen aber ja auch nicht davon.


    Damit es nicht ganz langweilig wird, wenigstens an der Blockbandsäge etwas gewerkelt und ein paar Bretter und Balken für Toranschläge zugeschnitten.

    Aus der Werkstatt...


    Bereits letztes Jahr hat der 307 LED-Scheinwerfer bekommen. Diese konnten wirklich überzeugen, somit stand ein Umbau des 512 auf dem Programm.


    Auch wenn ich grundlegend kein Freund mehr davon bin, in 2022 waren ein paar Stunden Nachtarbeit unumgänglich. Vergleicht man nun die alten Halogen mit den neuen LED, kommen die Halogen wie Teelichter daher.:(


    Es kann der Schlepper auch noch so groß sein, gerade für meine Basteleien fehlt immer der Platz <X :cursing:

    Die Hella LED haben wie zurückliegend schon angeführt eine leicht breitere Aufnahme, diese im Vergleich zu den original verbauten Ultra-Beam leicht anders positioniert und dann noch den "Deutsch-Stecker".


    Gerade rechts an der A-Säule am Auspuff war Ende... die komplette Halterung des Scheinwerfer musste aufgetrennt werden, neu verschweißt und umgebohrt damit der Scheinwerfer montiert werden konnte und auch noch das möglichste an "Schwenkwinkel" herauszuholen. Der Spaß soll ja optisch noch halbwegs an "Original" hinkommen und halten.


    Für die Dachscheinwerfer hinten habe ich mir eine tolle Lösung von "Schnacki" abgeguckt.

    Axel... unbekannterweise, ein herzliches Danke für deine Clips welche ich mir gerne ansehe.


    Einfach die zahlbaren LED-Scheinwerfer für den Dacheinbau vorne verwendet, diese aus Ihren Einbaurahmen entnommen und die Haltenasen am Scheinwerfer abgetrennt, dann in die originalen Gehäuse der Double-Beam eingesetzt. In den originalen Gehäusen müssen nur die links und rechts vorhandenen "Haltenasen" etwas gekürzt werden, damit die Einbautiefe des LED passt.


    Natürlich wird das Scheinwerfergehäuse nicht mehr komplett dicht, die Front der LED-Scheinwerfer fügt sich natürlich nicht 100% an das Gehäuse... nachdem die LED-Scheinwerfer aber in sich verschlossen sind, dürfte der Spalt unerheblich sein und eher der Wärmeabfuhr dienen... optisch passt die Sache m.E. (Bild reiche ich nach).


    Neben einer besseren Arbeitsbeleuchtung hoffe ich auch, dass die bekannte Problematik mit den Stufenschaltern der Arbeitsscheinwerfer damit erledigt ist. Bei längeren Arbeitseinsätzen mit voller Beleuchtung werden die Stufenschalter zu heiß und nehmen über die Zeit Schaden... ich musste ebenso bereits einen ersetzen.


    Das Problem kann über verschiedene Wege gelöst werden... vom Einbau einzelner Schalter für jedes Scheinwerferpaar bis über Relais ist alles möglich. Ich glaube den Relais-Umbau gibt es sogar von Fendt original zu kaufen für teuer Geld ... dann lieber LED.


    Zuletzt noch ein Bild vom Favoriten beim Hackschnitzel verladen

    Und wieder das Eicher-Traktormeter auf der Werkbank ...


    Mein letzter Reparaturversuch im Januar 2021 war grundlegend nachhaltig, aber leider das Gehäuse undicht und somit Kondenswasser im Gehäuse und beschlagene Scheiben die Folge.


    Hätte es ein Nachbauteil / Neuteil gegeben, hätte ich es nicht mehr probiert.... aber Ersatz für die Eicher 3000er Serie mit Schnellgang gibt es nicht und der Tachodienst ruft nach meinem Wissen ab 150 EUR auf.


    Im Web bin ich über eine DIY-Lösung gestolpert welche ich entsprechend "nachgebaut" habe und ich vermute, dass dies der Musterlösung wie beim Tachodienst -wie hier z.B. ab Min. 2.40 zu sehen- sehr nahe kommen dürfte.


    Ein Holzbrett mit Nut für den Chromring wird auf einem Drehteller montiert, über den Anschluss der Traktormeterwelle eine große Nuss gelegt und über die Höhenverstellung des Tisches der Säulenbohrmaschine der Spaß gegen die Pinole gedrückt - ergo das Traktormetergehäuse drückt nun auf Dichtung und Chromring, ist aber zum bördeln drehbar.


    Um einen passenden verstellbaren Hebel zum bördeln zu haben, war etwas Bastelarbeit angesagt.

    Das Ergebnis ist nicht perfekt geworden, aber für den ersten Versuch überhaupt denke ich ganz okay.


    Zur Sicherheit habe ich eine ganz dünne Naht Dichtmasse um den Chromring gelegt und nach den ersten paar Betriebsstunden scheint es dicht zu sein - die Scheiben beschlagen nicht.


    Nach 53 Jahren sind die Scheiben des Kombiinstrument ebenso sehr trüb, dies wird die nächste Baustelle.


    Der Borkenkäfer -oder ein anderer der Berufsgruppe Schädling- hat sich um ein Eck Fichten gekümmert, somit sind die Wochenenden verplant.


    Zumindest kann ich mich über das ein oder andere Ergebnis des komplett selbst verarbeiteten Holzes freuen.

    Hi,


    es gibt von Fendt oder Grammer eine Liste, welche Sitz-Typen auf welchen Schlepper passen.


    Beim Farmer 300 ist der Platz etwas überschaubar, der Kreuzsteuerhebel braucht Spielraum.


    Ich habe dennoch am Farmer 307ci einen Grammer mit dynamic damping verbaut (sollte ein maximo dynamic sein).


    Geht noch gerade so auf vom Platz, so das man mit dem Kreuzsteuerhebel gut arbeiten kann.


    Die Befestigung am Kabinenboden ist grundlegend eh nicht das Thema, das passt.


    Ich weiß nicht, ob bei 1,92 die Einstellungen noch viel ausmacht um ggfls einen Konflikt zwischen Sitzpolster und Kreuzsteuerhebel zu bekommen...ich bin 1,80...


    Gruß

    Hi Uli,


    gibt sogar extra Krautschläger hierzu .. ich nehme entweder Messerbalken oder Mulchgerät.


    Bei uns war es wie angeführt über Juni und Juli sehr sehr trocken, erst im August gab es wieder gute Niederschläge.


    Man muss nun gut beobachten, wie manche Sorten nach einer langen Trocken- und damit Stressphase reagieren.

    Nicht wenige Sorten fangen erneut das "ansetzen" an, wenn eben nach langer Trockenphase plötzlich viel Wasser kommt.


    Bedeutet, dass die eigentliche Ernte sich als Pflanzkartoffel fühlt und das Treiben beginnt und neue kleine Knollen ansetzt.

    Diese entziehen dann natürlich Feuchtigkeit und Stärke und die Qualität der gewünschten Ernte sinkt deutlich - bis hin zu regelrechten "Gummiballen" welche dann keine Speisequalität mehr haben.


    Ich habe aktuell noch Bernina, Krone und rote Laura am Feld.

    Während die Bernina und Krone bisher unauffällig scheinen, ist die Laura dieses Jahr wieder absoluter Problemfall...


    Eigentlich wäre die Kartoffel erntereif, wenn das Kraut abgestorben ist.

    Nachdem ich aber kaum noch Zuwachs erwarte und in der Laura das massive Problem des nochmaligen austreiben habe, werde ich vermutlich in Richtung Ernte steuern.

    Servus zusammen,


    lange nichts mehr geschrieben... ein paar Bilder.


    Das Jahr 2022 war insgesamt wohl noch trockener als die Jahre 18/19 :(

    Während der Roggen sich noch halbwegs behaupten konnte, war der Ertrag im Weizen grottig.


    Die Ernte der Kartoffeln steht noch bevor, auch hier erwarte ich über 50% weniger als im (hier zugegeben guten) Vorjahr.

    Die Sorte Bernina hat sich m.E. bewährt, natürlich fehlt der Ertrag in Summe, dafür Knollen in brauchbarer Größe.

    Im Bild die Frühkartoffel Sunshine welche auch noch befriedigend eingestuft wird... ohne Wasser wächst halt nichts.


    Aktuell wird nur nach Bedarf für den Hofladen geerntet, damit die Kartoffeln schneller abreifen und schalenfester werden, mähe ich immer eine Reihe Kraut ab.


    Nachdem der Kindergarten zu Besuch war, wir jedoch im Zeitrahmen nicht gemeinsam aufs Feld konnten, wurde der Kartoffelanbau im kleinen erklärt ... also ein "Damm" im Hof aufgeschüttet, ein Stock gepflanzt und auch die Leitunkräuter gezeigt sowie den Vollernter ... der Rest vom Anbau vom Stecken bis zum Kartoffelkäfer ging nur mit Bildern.


    Den Kids hat es gefallen :)

    Finde ich wichtig aufzuzeigen, was die heimische Landwirtschaft leistet und wo die Nahrungsmittel herkommen.


    Zuletzt noch Bilder eines sehr interessanten Favorit 509C welchen ich zufällig gesehen habe.

    Die Maschine verfügt über eine Front-EHR welche in der 500er Baureihe schon sehr selten ist - bei den kleinen Modellen jedoch sicherlich extrem selten.

    Der Schlepper wurde umgebaut auf Seitenauspuff sowie Kraftstofftank unten - wie es bei den 6-Zylindern der "2. Generation" der Favorit 500 üblich ist.


    Der Umbau wurde derart gut gelöst, dass es wirklich original aussieht.

    Der Kraftstofftank wurde z.B. vom 6 Zylinder genommen, zerschnitten und für den 4-Zylinder passend zusammengefügt (kurzum gekürzt).


    Gruß Fendtman

    Die Anlass-Sperre hängt nicht am Gaspedal, definitiv nicht.


    Schon mal gut, dass jemand die Anleitung liest - den Punkt mit Vollgas macht wohl sicher kaum jemand =)

    Die Anlass-Sperre hängt am Kupplungspedal.


    Dein Gas ist mechanisch!

    Wenn du unter die Kabine guckst, dann siehst du es doch ...

    Ich weiß es nicht mehr auswendig, wie es beim LSA gelöst ist, aber ich glaube auch hier ging es auf nen Bowdenzug über...

    Es müsste daher relativ einfach feststellbar sein, wie viel "Luft" in der Mechanik des Gaspedals etc. ist und ob daher ggfls. die max. Drehzahl nicht erreicht wird.


    Gruß

    Hi,


    die Anlasssperre hängt keinesfalls am Gas, maximal an der Kupplung und je nach Baujahr am Haupt-Schalthebel.


    Baujahr 93 war der Übergang zur E Serie, kann also ein LSA oder E-Farmer sein...daher zwei Möglichkeiten.


    LSA ist die Start-Sperre auf dem Kupplungspedal...daher Kupplung treten.


    Beim E Farmer Schalthebel auf Neutral und starten oder Kupplung treten und starten wenn ein Gang eingelegt ist.


    Dein Gas sollte mechanisch sein und vor der Kabine auf einen Bowdenzug übergehen.


    Also ist nachstellen angesagt...beim E Farmer wie auch beim 500er verbiegt sich im Lauf der Zeit auch mal das Gaspedal nach unten und daher ist keine volle Drehzahl möglich.