Beiträge von Olli81

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich nochmal melden zwecks dem Problem mit dem unrunden Lauf.

    Die ESP wurde komplett überholt die Düsen vorsichtshalber gleich nochmal mit.

    Die ESP wurde in der gleichen Position wieder eingebaut die Düsen mit neuen Flammscheiben versehen alles sauber entlüftet.

    Der Start war vielversprechend, schöner Lauf im Standgas nichts wildes Anfangs dachte ich so das war´s.

    Aber nach der ersten Probefahrt merkte ich dass sich der unrunde Lauf jetzt von 1200 U/min auf ca. 1000U/min herabsetzte das Fenster in dem sich der unrunde Lauf bemerkbar machte wurde zwar kleiner aber dennoch spürbar.


    Tage später nach besserer Laune :cursing: nochmal alles überprüft die Leckölleitung siffte, Düsenstöcke nochmal mit Drehmoment nachgezogen, Ölfüllung ESP nochmal geprüft minimal nachgefüllt.

    Fehlerbild nicht verbessert, wenn der Kollege nun längere Zeit im Standgas läuft und man dann ein fliegenden Start hinlegen möchte kommt mir das Problem noch größer vor als im laufenden/dauernden Fahrbetrieb.


    So, nun bin ich mit meinem Latein am Ende ich hoffe jemand hat noch eine Idee woran das liegen könnte.


    Grüße Olli

    Es gibt Markierungen, vorne Stirngetriebe des Motors. Über den Deckel der Vorderseite am Stirntrieb, gegenüber der ESP, meist sitzt da die Hydraulik Pumpe, da kannste auf das Zahnrad der ESP schauen.

    Wenn man es sich wegen gucken einfach machen möchte baut man diesen großen Deckel ab, da kannste alle Markierungen sehen.

    Literatur zum Motor vorhanden?

    Trifft sich gut, die Hydraulikpumpe wollte ich sowieso tauschen, dann schauen wir mal rein. Müsste also möglich sein den OT durch den Sitz der Hydraulikpumpe bestimmen zu können. Den großen Stirnwanddeckel möchte ich ungern abnehmen, Literatur ist mehr als genug vorhanden 8) .

    @Armin die Düsen sind überprüft und abgedrückt passt alles soweit.

    Aber glaube mir ,das ist nicht normal wie sich der 102er anhört dass er das über Jahre mitmacht kann ich mir gut vorstellen, es gibt ja Drehzahlbereiche da läuft er völlig unauffällig und bringt die Leistung.

    Danke schonmal für die Tipps.

    Aber nicht verzagen Forum fragen. Wenn mir jemand hilfreiche Tips geben könnte wie ich den OT vom 1.Zylinder finde wäre ich sehr dankbar.

    Hat der Motor eine Markierung am Schwungrad, Motor ist ein 325-3 wenn ja von finde ich diese? Den OT über ein Ventil zu suchen hab ich bis jetzt noch nicht verstanden. Grüße

    Danke Jochem für dein Angebot,

    dafür müsste ich aber erst die ESP fachmännisch ausgebaut bekommen ich bin mir noch nicht sicher ob ich das hinbekomme ESP ist doch etwas für Fachmänner. Literatur ist mehr als vorhanden aber Zweifel bestehen trotzdem.

    Die wenigen Landmaschinenmechaniker in meiner Umgebung die eine ESP vom 102er überhaupt noch machen würden (Ausbau und Überholung) schrecken mich mit den Kosten ab. Ich bin kein Geizkragen und ich finde gute Arbeit muss gut bezahlt sein aber wenn die Reparaturkosten an die 1700.- bis 2000.- gehen dann muss ich doch schon schlucken.

    Ich habe den Fendt seit vorletztem Jahr in meinem Besitzt und bis jetzt viel investiert und alles selbst repariert . (mit Hilfe dieses Forums :thumbup: Danke dafür).

    Ich glaube die ESP Geschichte wird mein Endgegner :D


    Grüße

    Jetzt hab ich mir mal die Reglerstange angesehen bei dem besagten unruhigen Drehzahlbereich zappelt diese nicht wild hin und her, sie regelt zwar, aber nur minimal. Aber bei abgestelltem Motor sollte doch die Regelerstange wenn diese vom Hand bewegt wird wieder in ihre Ausgangsposition zurück gehen das macht sie nicht vollständig und im mittleren Bereich spürt man einen kleinen Wiederstand sie läuft sehr zäh.

    Bedeutet das nun das die ESP überholt werden muss oder kann man die Reglerstange im eingebauten Zustand gangbar machen?

    Ich würde die ESP ungern ausbauen da mir die Erfahrung fehlt mit dem OT einstellen vom 1.Zylinder usw....

    Grüsse Olli :)

    Moin, :)

    das Problem trat langsam schleichend auf. Aufgefallen ist es als er am Spalter oder an der Säge mit erhöhter gleichbleibender Drehzahl leicht abschüssig am Hang stand, daraufhin hab ich den Dieselfiter gewechselt und die ESP mit frischem Öl befüllt. Danach trat das Problem gefühlt sporadisch auf. Vor ungefähr 4 Wochen bestand das Problem dauerhaft daraufhin habe ich alle Dieslleitungen und den Dieselfiter nochmals gewechselt. Dabei den Abstellhahn ausgebaut und mit der Zulleitung direkt auf den Tank gegangen. Die ESP nochmal mit ÖL befüllt danach kurzzeitig eine leichte Besserung aber nach 2 Tagen wieder das gleiche Problem nun wieder dauerhaft.

    Hallo Fendt Freunde,

    ich bräuchte mal eure Unterstützung bzw. Fachwissen bin am Verzweifeln. :(


    Mein Fendt 102S Bj. 72, 6500 echte Stunden, zickt seit kurzem wie eine Diva. Bei einer Drehzahl von ca.1200 U/min -1500 U/min hört sich der Motor an als würde dieser nur noch auf 2 Zylinder laufen der Vortrieb ist auch gehemt. Unterer Drehzahlbereich sowie im oberen Drehzahlbereich auch bei Vollast keine Probleme, nur in dem genannten Drehzahlbereich.

    Tank sauber, kein Filter im Tank der zu sein könnte, Dieselleitungen neu, Dieselfilter neu, Öl in ESP nachgefüllt bis Diesel verdrängt wurde, ESP entlüftet.

    Woran könnte das liegen, kennt jemand etwas ähnliches?


    Grüße Olli

    Hallo Fendt Freunde,


    ich bräuchte mal euer Fachwissen im Bezug auf eine Ersatzteilnummer.

    Ich bin gerade dabei die Ölwannendichtung zu erneuern dabei ist mir aufgefallen das der O-Ring von dem Ölansaugrohr nicht mehr der beste ist und wollte diesen gleich mit tauschen.

    Leider ist mein Ersatzteileverzeichnis etwas unvollständig, ich hoffe jemand hat hierfür die Ersatzeilnummer vorliegen und könnte mir diese zur Verfügung stellen.


    Schöne Grüße Olli

    :)

    Servus,


    ja es ist ein Ölkühler verbaut.

    Ich meine mal gelesen zu haben das zwischen den Baujahren 1972 und 1973 bei Frontlader ab Werk ein Ölkühler Serie war.

    Vielleicht weiß jemand was genaueres?

    Der Ölkühler sieht auf jeden fall nicht nachgerüstet aus.

    Grüße

    Hallo zusammen,

    das Druckregelventil ist nun getauscht und der Öldruck ist wieder vorhanden.

    Hier ein paar Bilder vom Regelventil und dem Einbau.

    Hier das neue Druckregelventil

    Im eingebauten Zustand unten am Ölfiltergehäuse

    Das Ergebnis endlich wieder Öldruck vorhanden.

    Der Ölkühler und der Ölfilter laufen jetzt auch nicht mehr leer, der Öldruck steht jetzt auch wieder schneller an als vorher.

    Sogar der Öldruck könnte durch die Federkraft reguliert werden, ich habe jetzt alles so wie auf dem oberen Bild eingebaut.

    Bin mit dem Druck unter Vollast und im Standgas zufrieden, deshalb habe ich den Öldruck mittels Erhöhung der Federkraft nicht verändert.

    Aber ausprobiert habe ich es trotzdem der Neugier wegen, die Feder mit einer 2mm Scheibe unterlegt und der Öldruck stieg ca. 1 Bar höher als vorher.

    Ich denke nochmal gut gegangen der Motor hat keinen Schaden genommen.

    Grüße Olli

    Hallo zusammen,


    kurzer Zwischenstand zum Thema Öldruck.

    Ich habe das Regelventil aus dem Ölfiltergehäuse demontiert und was da zum Vorschein kam war alles andere als schön.

    Die Feder und die Kugel sind verschlissen somit konnte das Ventil nicht mehr abdichten, das Druckregelventil kommt jetzt neu rein.

    Ein Tipp von einem LaMa bekommen wie das ganze funktioniert, mit dem Hinweis das es oft vernachlässigt wird aber später das Gschrei groß ist (Motorschaden).

    Der Öldruck ist auch einstellbar an der Stellschraube werde am Wochenende alles wieder zusammenbauen und gleich den Öldruck auf Soll erhöhen.

    Ich hoffe das war´s dann mit dem Thema Öldruck leider nicht ungefährlich das ganze.

    Wenn man sich nur nach dem Öldruckschalter richtet könnte das übel ausgehen da dieser ja nur zwischen 0,4 bis max.0,8 bar getaktet ist.


    Schöne Grüße Olli

    Hallo,


    den Öldruckschalter habe ich geprüft der funktioniert einwandfrei.

    Das was der Öldruckschalter wiedergibt wird auch vom Manometer bestätigt.

    An die Ölpumpe möchte ich noch nicht ran das wird eine größere Geburt.

    Bei langer Standzeit ist der Ölfilter und sogar der Ölkühler leergelaufen.


    Könnte ein defektes Rückschlagventil im Ölfiltergehäuse solch ein Phänomen hervorrufen, wenn ja wie prüft man sowas?


    Grüße Olli

    Hallo liebe Fendt Freunde,


    ich bin neu hier im Forum und bräuchte gute Tipps von erfahrenen Fendt -Schraubern, war lange Zeit ein heimlicher Mitleser.

    Ich habe einen Fendt 102 S FL 135 gekauft den ich momentan wieder zum Leben erwecken will.

    Leider komme ich mit dem Öldruck nicht klar, Öl (15W40) und Filter sind gewechselt. Nachdem ich die Ölkontrollleuchte wieder in Gang gebracht habe ist mir aufgefallen das es bei kaltem Motor sehr lange dauert bis die Kontrollleuchte wieder erlischt min.10 Sekunden.

    Kurzum Öldruckmanometer angeschlossen und siehe da der Zeiger bewegt sich recht langsam nach oben 1 bar im Leerlauf und ca. 2,5 bar bei dreiviertel Drehzahl (Kaltem Motor) und der Öldruck reagiert sehr träge auf das Gaspedal, aber Öldruck wäre vorhanden.

    Wird der Motor abgestellt braucht die Öldruckkontrollleuchte min. 30 Sekunden bis sie wieder angeht das deutet meiner Meinung nach auf einen noch gesunden Motor hin (kein rascher Druckabfall).

    Bei längerer Standzeit kommt es mir vor als würde der Ölfilter regelrecht leer laufen und dieser muss dann von der Ölpumpe erst wieder gefüllt werden :/ .

    Wäre toll wenn ich mir euer Schwarmwissen zu nutze machen könnte und bedanke mich schon mal im voraus für hilfreiche Tipps und Tricks.


    Schöne Grüße Olli ;)