Beiträge von Klaus783

    Hallo Herrmann-Josef,


    na das ist doch nicht weit von Bertrich: da war ich früher jedenfalls ab und an, ich treibe mich aber, wenn ich in der Eifel bin, eher in der Nerother Umgebung herum und bisweilen im Raum Prüm, dat is weiter nördlich bzw nordwestlich. Ich selbst bin aus dem schönen Nahbollenbach bei Idar-Oberstein im Landkreis Birkenfeld, siehe zeitgenössische Postkarte aus der Zeit eines neuen F 17 W unten, also geboren im Nahetal, der Hausberg Malberg hat immerhin die 600 m über N.N., zum Erbeskopf mit 818 m im HuRü sind es so gute 15 min. mit dem Farmer 2D wohl über 1,5 h :), Schmier mitnehmen .


    Beste Grüße zurück

    Klaus


    EIn klasse Foto von den 'beiden paffenden Kerlen ... ' !


    Da kann man nun anfangen zu raten, welches Eifelnest da im LK Daun die Dekoration im Hintergrund war. Bin leider aus dem Hunsrück. da hätte ich ne Chance beim Ratespiel.


    Gruß Klaus

    Hallo FENDT-Freunde,


    ich habe den Farmer 2 D seit 2020 herum und bin rundum glücklich mit ihm.


    Bewegen tue ich ihn natürlich viel zu zu wenig, und leider tropft es hie und da, er steht im Trockenen, mit Pappe drunter und es wird nicht weniger, gefühlt zwei Esslöffel die Woche allein unter der Hebehydraulik.

    Auf diesem Wege suche ich jemanden, der -natürlich gegen angemessenen Obulus- mir hülfe, den Freund wieder dicht oder wenigstens dichter zu bekommen. Einen Tropfen hie und da würde mich ja nicht umhauen, dat is normaaal bei alten Männern, aber es wird immer ein wenig mehr, Hydraulikdichtungen sind evtl. die Ursache, bin nicht so fachkundig am Trecker, aber würde ggf. mit anpacken können und lernen, wenn jemand mit Sachverstand und Erfahrung in der Nähe Bonns / Siebengebirge sich die Zeit nehmen würde. Man kann sich in meiner recht großen Garage gut mal unverbindlich gemeinsam drunterlegen und klönen, für Diagnose, etvl. auch dort mit Planung was reparieren - das wäre toll. Ich schrauber sonst eher an Autos, Wellendichtringe könnten ja z.B. die Ursache sein, das kann man dann gemeinsam lokalisieren. NE WErkstatt für alte FARMER kenne ich jedenfalls noch nicht. Anspringen und Tuckern tut er ja wunderbar.


    Ist denn dan jemand rund um BONN, der sich mit die alten Rundhaubern auskennt und mal vorbeischauen kann? Gerne per Mail direkt an mich.


    Gruß Klaus

    Hallo,


    will meinen Farmer 2D bei der Restauration weiter vervollständigen - und da bisher niemand den von mir erfragten -offenbar selten gewordenen- Zugmaul-Bolzen Farmer 2D vorn anbietet:


    Passt der Bolzen im Link hier von Baywa? Sieht jedenfalls so aus:



    Wenn der vorn reinpasst, nehm ich ihn einstweilen und male die "Wagenfarbe" FENDT-Grün dran.


    Gruß Klaus

    So,


    habe für den TÜV kürzlich am Farmer 2D die Handbremse nachgestellt und die beiden Pedalbremsen in der Wirkung balanciert, so dass die Bremsleistung an den Rädern beidseits symmetrisch eintritt.


    Dabei sah ich, dass die Verstellschraube, eine symmetrische Doppelgewindestange mit links- und rechtsdrehender Seite und mittig einer "drangeschweissten" 19er Mutter zum Verstellen, die aussen von zwei weiteren 19er Muttern dann nach der Justage je gekontert wird.


    Es ist Teil H aus der Skizze oben, das die Feststellbremsanlage (Zugband) zeigt, ich habe sie unten erneut angefügt und markiert, das Bild unten muss man zum Erkennen anklicken).


    Da die mittlere Mutter zum Verstellen nach Jahrzehnten durch die Voreigentümer völlig abgenudelt wurde und der Schlüssel "rundrutscht" , würde ich die gern ersetzen. Die beiden anderen analogen Doppelgewindeschrauben für die Pedalbremse sehen viel besser aus.


    Wo bekommt man diese Schraube denn - und wie heisst sie genau (vllt. "Druckstange" oder "Zugstange")?


    Dankeschön für Tipps.


    Gruß Klaus


    Ja genau - Schwadblech.

    Danke!


    Jetzt wo ich es höre, erkenne ich den Begriff auch wieder.


    (Hier im Rheinland, wo der Farmer 2 derzeit logiert, könnte man unter 'Blech schwade' auch noch was völlig Anderes verstehen, und man bekommt ein Schwadblech dann eher an Karneval "verliehen" als beim Händler verkauft).


    Schwad kommt lt. Duden von "Furche", tiefere Wortherkunft ungeklärt.


    Wieder was gelernt.


    Gruß Klaus

    Der muss auch bis auf Weiteres, Claus, nicht mehr arbeiten...


    ... es sei denn, die "schlechten Zeiten" kommen so richtig wieder, dann kann ich mir vorstellen. dass er mir im Hunsrück beim Holzmachen hilft, können tut er dat auch noch viele Jahre!


    Lore: den Zughaken hänge ich um - das lustige Hanfseil bleibt dran :).


    Gruß Klaus

    Erlaubt eine kurze Nebenfrage an die Mähwerkskenner:


    Wie heißt das außen sitzende "Gras-Leitblech", dass beim Mähen das Schnittgut nach innen hin zum Schlepper zieht? Ich habe dazu schon unterschiedliche Ausführungen gesehen (Beispiel unten), und mein -zur Zeit demontiertes- Mähwerk hat seit Erwerb des Schleppers kein solches Blechle.


    Danke für eine klärende Antwort, ich habe keine fachmännisch bezeichnete "Mähwerkskomponenten-Zeichnung" gefunden.


    Dir, Lutz, gutes Gelingen bei der Suche nach einem F20-Mähwerk!


    Gruß Klaus


    So, heute war TÜV Rheinland ...


    ... bei meinem Farmer 2D dran - keine Mängel  :thumbup: .


    Die neuen Leuchtmittel und Reflektorflächen der neuen Rückleuchten sind 'voll eingeschlagen', Bremswirkung hatte ich nochmal ein wenig nachgestellt und ausbalanciert. Auch mein intaktes Aufblendlicht aus 1962 wurde positiv hervorgehoben, dem Prüfer hats Spaß gemacht. Das Dieselross steht immer besser da. Also alles wunderbar: "... gratulieren Ihnen zum Erhaltungszustand Ihres Fahrzeugs"


    Jetzt kann ich wieder entspannt mit meinem Schmuckstück hier

    herumtuckern.


    Unten noch ein Foto nach dem TÜV, frisch gebutzt und poliert, Öl abgewischt - Mähmesser ab wegen Garagenhöhe.


    Gruß Klaus


    Hallo Fan,


    Danke für die Klärung. Dann wurde das bei meinem Farmer 2 wohl für die zweibirnige Rückleuchte umgeklemmt, als der Warnblinker Pflicht wurde. Da der originale BL-SChalter, wie dieser Tage erst gesehen, einen kaputten Bakelit-Drehkern hatte, ist auch von einer Werksausrüstung Anfang der Sechziger auszugehen, als Bakelit in Mode war.


    Als ich den Trecker im Sommer 2020 übernahm, habe ich, da damals frisch geTÜVt, auf so etwas nicht geachtet.

    Einstweilen habe ich den gestrigen Sonntag mit der Nachverkabelung eines 'unabhängigen' Bremslichts verbracht, um TÜV zu bekommen: also mit separater Spannungsversorgung und eigener Zuleitung zur dreibirnigen Rückleuchte. Den BL-Schalter hatte ich ja bereits erneuert. Der alte Schalter war da, aber mechanisch völlig am Ende und derangiert (über! dem Pedal & ohne Funktion). Nun geht alles richtig.
    Die runden Lampen zuvor (zwei Birnen) waren ja auch nicht die originalen (mit dem Schutzblechle/den Schlafaugen drüber). Die montierten dreibirnigen Rückleuchten entstammen dem Zubehör (HELLA) und sind für den Fendt 102 ausgewiesen, ich finde, sie sind erstmal ok.

    Und wenn mich eines Tages der Orginalitätsfimmel packt, dann müssen erstmal die beiden Schlafaugen her und dann lege ich auch die Strippen neu auf.


    Was mich ein wenig frappiert, ist, dass alles unter der Pedalerie und unter der Achse nach hinten mit den eher schlichten Lüsterklemmen geklemmt ist. Denen werde ich einstweilen etwas Spritzwasserschutz, z.B. mit einer kleinen Gummierung als Ablauf, gönnen. Auch, damit sie nicht so verschmutzen oder ein Masseproblem entsteht.


    Hier ein Foto mit den fertigen und funtionalen Rückleuchten.


    Gruß Klaus

    Hallo Fan,


    Danke für den Hinweis.


    Den seinerzeit defekt-gammeligen Blinklichtschalter habe ich vor ca. 2 Jahren nach Erwerb direkt getauscht, ohne zu wissen, dass es hier mehrere Typen gibt. Ich hatte nur einen Gedanken an den sicher später nachgerüsteten Warnblinker verschwendet, dem ich dann die "Extras" wie 'bremsend blinken' irrtümlich andichtete ohne zu prüfen.


    Ich weiss auch nicht mehr, wie der Blinkerschalter hinten an der Klemmung ausschaut. Ich sehe also am Besten mal nach, er könnte zweikreistauglich sein, und ich werde nochmal das Armaturenbrett aufmachen und schauen, ob er einen "54er" Anschluss gemäß Schaltplan vorweist. Der alte Schalter war original und ich wette, ein "Serien-Einkreis" aus 1962. Den Warnblinker und dessen rückseitige Verkabelung sehe ich dann ja auch. Ich stelle, sobald es klappt, Fotos ein.


    Nochmal die Frage an die Erfahrenen:


    Wurde der Farmer 2 damals etwa ohne Bremslicht verkauft, kann ich mir nicht vorstellen - oder war er Einkreis-blinkend und mit drei Lichtquellen (Bremsen, Blinken, Standlicht hinten) oder dann beim blinkbremsen dauerleuchtend mit 2 Lampen? Hat die StVO später die Vorschriften verschärft (wie beim Warnblinker, der 1962 sicher noch nicht vorgeschrieben war)?


    Gruß Klaus

    Hallo,


    habe dieser Tage zum obigen Thema eine 3-Birnchen-Rückleutechteneinheit, einmal mit Kennzeichenbeleuchtung und einmal ohne, erstanden. Damit kann ich Bremslicht, Rücklicht/Standlicht und Blinken unabhängig "ansteuern". Die Leuchten sind vom späteren Nachfolger, einem 102er, und damit eckig.


    Nun habe ich ja mit dem Farmer 2 einen Rundhauber :thumbup: und noch ein wenig den Ehrzeig, vllt. mit der aktuell montierten runden Rückleuchteneinheiten, die nur 2 Birnchen mit je einem Draht haben, korrekt zu verdrahten.


    Den Schaltplan des Farmer 2 habe ich mir zwar mal angesehen, da geht die Blink-Bremslicht-Kombination per Warnblinker mit mehreren Abgriffen - aber in der realen Praxis: wie und wo muss ich den Bremlichttaster hinter dem Armaturenbrett genau verklemmen? HAt wer Fotos? Wo kütt der Strom her auf dem Weg zum Taster und wo gehts zurück hin, so dass mit 2 Birnchen alles korrekt läuft? Bei mir ist das jedenfalls nicht richtig geklemmt (derzeit tun alle vier Blinker beim Bremsen brennen!) und der bereit ersetzte Taster selbst war ja auch noch defekt. Im Original sollte er beim Bremsen jedenfalls hell = 21 W "bremsleuchten" und wenn man gleichzeitig blinkt: hell "blinkbremsleuchten", also nicht dauerleuchten ...


    Was wäre denn zu tun/zu prüfen bzw. wie neu zu verdrahten?


    Habe das Armaturenbrett diesmal noch nicht wieder geöffnet und scheue mich (vllt. unberechtigt) ein wenig, die alte Gesamtverdrahtung dort richtig anzupacken, da sie beim letzten Mal schon etwas gammelig und anfällig anmutete.


    Mit klarem Plan würde ich das nochmal versuchen. Ist sicher nicht gar so schwierig, wenn man rankommt.


    Hat wer das Wissen und ein paar Bilder, wie es gehen tut?


    Gruß Klaus

    Oh wie traurig!


    Auch ich, als einer, der noch überaus wenig Fendt-Erfahrung hat und erste Schritte wagte in der letzten Zeit, am Farmer 2 ein wenig weiter voranzukommen, habe mich stets über die raschen, freundlichen und kompetenten Antworten und PNs von Märzhase alias Wilfried gefreut. Keine Kleinigkeit war ihm zu klein, keine Frage zu banal. Leider war es mir vergönnt ihn einmal kennenzukernen - er war bestimmt ein Feiner.


    Ein letzter Gruß - möge er in Frieden ruhen!


    Klaus

    Der neue Schalter ist seit heute da und wartet auf seinen Einsatz.


    Nu musste ich leicht verwundert erst mal lernen, dass beim alten Trecker der Blinker auch die Bremslichtfunktion inne hat. Denn hinten sind bei mir nur 2 Lichtreflektoren montiert und darin nur zwei Birnchen/Sofitten mit je einem Wendel. Das braxhte mich darauf, mal in den Schaltplan zu gucken. D.h. im Umkehrschluss, wenn ich blinkend bremse, geht der Blinker hinten beidseits nicht mehr und geht auf Dauerlicht, richtig?


    Ist das eine spätere Verlegensheitslösung, weil der Trecker ab Werk kein Bremslicht hatte? Andere Heckleuchten haben ja wenigstens drei Rücklämpchen zum separaten Ansteuern ...


    Die Beschaltung probiere ich dann mal aus.


    Gruß Klaus


    Hallo Märzhase, hallo Leute,


    ich danke für die Bilder, wenn sie auch schon ein Weilchen her sind.

    Das hat mir mal wieder was klarer gemacht.


    Ich habe vor, in Kürze meinen Farmer 2D zu TÜVen, und dafür lag ich eben unter ihm.


    Habe erstmal die Fußbrems-Pedalwege li und re symmetrisch eingestellt, links war der Weg vorher leicht länger. Das sind Innenbacken. Dann habe ich auch die Handbremse nachgestellt, das ist das Außenband. Zum Glück hatte die Bremse noch Belag, die Einstellschraube war nur ein wenig farb- und ölverdreckt und anfangs etwas schwergängignach dem Lösne der Kontermuttern - nun habe ich den Verstellmechanismus "vor Ort" verstanden. Die Justage geht ja überall, also links, rechts und Handbremse -gerade gelernt- mit einem klassischen Links-Rechts-Doppelgewinde, das den Weg durch Auseinanderdrücken per Hebel verkürzt, bis die Bremse greift. Dann wird wieder gekontert, alles mit 19er Maulschlüsseln. Einfach aber gut.


    Dabei habe ich -bei näherer Betrachtung- auch verstanden, dass die Mechanik Handbremse auf das Bremsband je Rad "zugreifen". Die Fußbremse drückt die Duplex-Bremsbacken auseinander. Der Blick -auch auf die Explosionszeichnung- klärte das. Bremse damit ok. Bremsleistung passt auch. Nur der Bremslichtschalter hing seltsam am Gestänge.


    Danach stellte ich beim Licht- und Lampencheck fest, dass das Bremslicht -wie zu erwarten war- nicht ging. Also den Bremslichtschalter, d.h. 2 Kabel abmachen und drei Schräubchen lösen - schon ist er ausgebaut.



    Zum Zerlegen des äußerlich bereits etwas ollen Schalters, vermutlich original, musste man zwei Nietösen lösen. Sie sind im Foto auf 2 Uhr und auf 8 Uhr zu sehen und mit dem grünen Haltebechle vernietet. Die beiden Schrauben oben sind übrigens zum Klemmen der beiden Kabel. Die abstehende Zunge mit dem Loch auf 4 Uhr schaltet. Sind die Bolzen ab, dann öffnet sich das Gehäuse. Es zeigte sich im Inneren eine gekröpfte Messingzunge, die von einem drehgefederten Balkelitkern zum Kontaktieren auf einer Gegen-Messingfläche bewegt wird, wenn die Schaltzunge ihrerseits vom Bremspedal bewegt wird.

    Da die Rückstellkraft der Schaltzunge bereits beim Ausbau spürbar fehlte, war ein Bruch innen zu vermuten - und so war es auch bei meinem Bremslichtschalter:


    Der Bakelitkern ist entzwei und das mitnehmende Innenlangloch darin ist "rund", so kann kein Kontakt mehr definiert geschlossen werden.


    Nach leichtem Grübeln, wie man das nochmal "bandagieren" könnte, um wenigstens zu TÜVen, bis das Neuteil da ist, wurde klar ... da geht nix mehr, dat muss direkt neu!


    Danke für etwaige Tipps, es gibt ja mehrere Anbieter.


    Gruß Klaus