Zulassung die soundsovielte...Ameldung meines FL 116

    Ich weiß, das Thema ist hier sicher nicht ganz neu, aber...


    heute war ich bei der Versicherung des Vertrauens (nach Nutzung von Vergleichsrechnern) der HUK-Coburg.
    Dort hat man mir ein Angebot für 50 EUR/Jahr gemacht; und erklärt, das ich den Schlepper mit grünem Kennzeichen anmelden könne.
    Rückfrage bei einem Kollegen in der Verwaltung bei der Zulassungsstelle ergab, daß hierfür eine Bestätigung des Finanzamtes erforderlich ist.
    Bevor ich dort schlafende :D ...Hunde wecke, möchte ich hier folgendes fragen:
    Wie hoch stehen die Chancen, wenn ich denen erkläre, daß ich mit offiziellem Wohnsitz in Düsseldorf am Standort des Fahrzeuges im Moseltal, wo ich auch tatsächlich Haus, Hof und Gartenflächen habe, den Trecker mit grünem Kennzeichen bewegen möchte und hierfür eine Bestätigung des Finanzamtes benötige, das ich diese Bescheinigung bekomme. Und unter welchen Voraussetzungen gegebenenfalls?
    :whistling:
    Danke schonmal für Auskünfte und Meinungen

    Hallo,


    das Thema ist wirklich nicht neu, aber macht nichts. Gehe Bitte mal ins Deutzforum ,www.deutzforum.de ,dort ist einiges zum Thema Grüne Nummer eingestellt. Nur soviel, wenn nicht Mindestens ein Nebenerwerbsbetrieb mit einem entsprechenden Ertrag vorhanden ist wird es zunehmend Schwieriger Grüne Nummern zu erhalten. Du brauchts auch mitlerweile keine Angst mehr zu haben "Schlafende Hunde" zu wecken da die bereits Wach sind. Mitlerweile fahren sogar bei uns in Bayern immer mehr "Schwarze" Schlepper rum. Wenn Du dazu noch bedenkst welche Einschränkungen diese Grüne Nummer hat, falls die den zugeteilt würde, bringt die eigentlich gar nichts zumal es sich bei Deinem Schlepper um einen relativ leichten handelt und damit die Steuern bezahlbar sind. Auch ein Anhänger kostet nicht die Welt und Du hast Deine Ruhe.


    Gruß Uli


    P.S. wie schon mal gesagt ist Die AXA eine der richtigen Versicherungen für "Schwarze" Schlepper. Ruf doch einfach mal 09161 2100 an dort sagt man Dir dann was Deiner kosten würde.

    Hallo Uli,
    danke nochmal für Deine Ausführungen.
    Ich hab mich mit dem schwarzen Kennzeichen auch schon fast abgefunden. Im Deutz-Forum hab ich das bereits gelesen.
    Ein Kollege spricht nochmal einen vom Finanzamt hier an - vielleicht geht nochwas, mit Nebenerwerbsbetrieb, sind genug Wiesen zu pachten, für fast nix.
    Ansonsten fahren die dort alle grün herum; nicht nur die Weinernte vom Berg...


    Gruß
    Lutz

    Hallo Lutz,


    mit dem Gedanken hab ich auch schon mal gespielt, also dem Zupachten von Wiese oder gar Wald. Dies "rechnet" sich aber leider nicht da die Beiträge zur BG nicht unerheblich sind und die zahlt im Normalfall der Pächter. Wobei ja die alleinige Tatsache des Besitztes von Wiesen noch nicht zur Führung eines Grünen Kennzeichnes reicht. Wie gesagt muß es nach dem Gesetzt mindestens ein Nebenerwerbsbetrieb sein und dann kommen da noch die Geschichten mit der Buchhaltung etc. etc. Aber das muß natürlich jeder selbst entscheiden bzw. das zuständige Finanzamt.


    Gruß Uli


    P.S. Bitte auch Vorsicht wenn Du dem Finanzamt gegenüber etwas von einem Nebenerwerbsbetreib erwähnst. Es kann gut sein das die dann dem Grünen Kennzeichen zustimmen. Die schauen sich das dann eine Zeitlang an, etwa 2-3 Jahre, sollte dann der Betrieb keine nennenswerten, natürlich Versteuerungpflichtige, Erträge erzielen werten die das dann als "Liebhaberei". Spätestens dann ist es vorbei mit dem "Grünen" und wenn es blöd läuft zahlst Du dann die Steuern , für den Schlepper, für die letzten Jahre nach!!!!


    Frag da mal einen Steuerberater!!!

    ...soll ja nicht Selbstzweck sein, oder alleiniger Zweck, oder so.
    Das ist künftig eh in Planung, weil ich dann ganz hinziehe. Die Flächen krieg ich fast für nix.
    Jetzt melde ich das Teil erstmal mit sw Kennzeichen an. Später sieht man dann.
    Vielleicht erweitert sich mein Fuhrpark noch. :rolleyes:


    Erstmal danke für Deine Tips.
    Gruß
    Lutz