Beiträge von JW-102s

    Einstellungen an der Regelhydraulik habe ich nicht vorgenommen. Es ging mir auch nur um den Ölverlust am Zylinderdeckel.

    Die Regelhydraulik war dicht. Ggf. benötigt man dann auch viele verschiedene neue Dichtungen.

    Hinzu kämen ggf. auch noch Einstellungen an den Druckfedern/Impulsfedern usw.


    Ich habe nur überall Öl aufgefüllt (daher mein Irrtum) und geschaut, ob alles läuft und dicht ist. Der Druck erreicht bei mir gute 160bar. Das reicht mir.


    Denk daran den Kolbenring zu erwärmen sonst quält man sich elendig.


    Josef

    Ja, der neue Ring ist etwas zu groß.

    Man kann ihn mit einem dünnen Blechstreifen in der Nut fixieren und es beim Befestigen langsam rausziehen. Alternativ schiebt man die Platte über den Dichtring und stopft das letzte Stück mit einem Schraubenzieher in die Nut.

    Vertan!

    An der genannten Stelle kommt SAE 80 rein. Das ist das Wechselgetriebe.

    Hinter der Drehachse ist an der linken Seite die Öffnung für das Öl im Kraftheber. Ebenfalls SAE 80.

    Leider finde ich meinen Öllaufplan nicht mehr.


    Das 20W20 habe ich über die große Öffnung mit dem Filter eingefüllt.


    Vermutlich ist es ganz gut das System druckfrei zu machen.

    Josef

    Hallo Toni,

    von Anfänger zu Anfänger. Das sifft schon ordentlich. Ölwanne unterstellen reicht. Hängt vermutlich auch davon ab, wie der Traktor steht. Je nach Stand fließt das Öl um ein paar Ecken. Am besten mit Wasser schauen wo es letztendlich nach unten geht. Die anderen "Laufrichtungen" zusätzlich zustopfen.


    Ölstab und Einfüllung ist, eine Handbreit oder so, vor dem Deckel. Ist rund mit einer dicken Mutter drauf.


    Viel Spaß!

    Josef

    Moin Torsten,


    ich habe die Ringe direkt beim Fendt-Händler bzw. der Werkstatt gekauft.


    Der Senior gibt mir dann kostenlos die Beratung und sein Wissen dazu.

    Die vorderen Dichtringe sind billig (2-5€) der Zylinderring teuer (30-40€).


    Einer der Ringe wurde modifiziert. Ich glaube es war der große Dichtungsring, der etwas größer ausfällt und daher gerne aus der Nut springt. Das war aber kein Problem.


    Problematisch war der Zylinderdichtungsring. Ich habe zu spät gelesen, dass man ihn erst erwärmen muss. So habe ich mich ziemlich gequält ihn auf den Zylinder zu bekommen.


    Schönen Gruß

    Josef

    Hallo Torsten,


    ich habe 3 Dichtungen getauscht. Die groben Maße (außen) von den ausgebauten sind:


    1. 98 x 4,4 x 3mm

    2. 17,5 x 2,5 x 2,5 mm

    3. 87 x 5,6 x 5,6mm (Kolbenring gelb, neu blau)



    Schönen Gruß

    Josef

    Hallo, ich suche ein Lastendiagramm für das hintere Hubwerk.

    Ich habe dort eine Kiste angebracht, ca. 1,6x1,2x1,0m (b*l*h). Über den Oberlenker kann ich die Kiste auch Richtung Traktor ziehen und den Schwerpunkt näher ranholen.


    Am Aufnahmepunkt könnte die Hubkraft 2 Tonnen betragen. Wie sieht das aber bei einem Abstand von ein oder zwei Metern aus?

    Im Deutzforum gibt es ein Diagramm, dass bei 1.000mm nur noch 45% Hubkraft zeigt.

    Als Beispiel bräuchte ich es grob für den Holztransport. Vorne viel, hinten wenig Gewicht laden.

    Oder ein IBC - Container, der die eine Tonne auf einen Quadratmeter verteilt.

    Bin gespannt auf schöne Bilder oder Diagramme.

    Josef

    Hallo in die Runde!


    Ich möchte bei der Peko-Kabine die Schiebefenster gängig machen oder tauschen.


    Bei den Schiebefenstern muss das Hartgummiprofil ersetzt werden. Weiß jemand, wo man so etwas bekommt?


    Die Scheiben klappern höllisch. Sie mit Holzleisten und irgendwelchen Gummiresten festzuklemmen, nervt auf Dauer. Ändert sich das, wenn man neue Gummmiprofile eingesetzt hat?


    Wenn nicht, würde ich die Glasscheibe ggf. gegen Acryl austauschen.


    Hat da jemand Erfahrung?


    Für das offene Heck habe ich eine 6mm Acrylplatte angebracht. Hat jemand ähnliches und weiß, wieviel nm zwei Gasdruckfedern jeweils haben sollten?


    Josef

    Hallo Winni,


    Die Stange hat 7mm, passend für ein Gewinde 6mm. Lang ist sie nur 150mm, gleich halbe Schienenbreite. Plus die Biegung, ca. 20mm. Anfang und Ende sieht man auf dem Foto.

    Hallo Winni,


    eigentlich brauchst du keine genauen Maße für das Teil 46. Ich kann morgen aber mal nachschauen.

    Gefühlt ist das kurze Teil 3-4 cm hoch und hat am Ende ein Loch für einen Splint. Der Durchmesser (5mm?) ergibt sich durch das Loch an der Platte des oberen Hebels. Einfach mal mit einer Schraube testen. Die Stange wird um ca. 90 Grad gebogen und das lange Teil ist ca. 20 cm lang. Es muss halt an der Seite 1-2 cm herausragen. Am Ende mit Gewinde und einer Unterlegscheiben, Mutter und/oder Stoppmutter drauf.

    Die Stange bzw. die Mutter wird über die Hebel gegen das Blech gezogen und festgeklemmt. Über das Gewinde kann man die Festigkeit einstellen.


    Alles klar? Oder nur verwirrt?

    Schönen Gruß

    Josef

    Hallo Wastl,


    das sieht gut aus! Ist dass denn der Bezug von baywa? Ich habe vor ein paar Jahren den "üblichen" Überzieher gekauft (s. Foto). Der wird mit billigen Plastikgürteln festgezurrt und liegt auf dem gammeligen, alten Schaumstoff auf.

    Welchen Schaumstoff hast du genommenen (Dichte, Art etc). Und wie hast du die Formen so gut hinbekommen?


    Josef

    Hallo Klaus,


    bei meinem 102er war/ist ähnlich. Mit Hänger sieht man nichts mehr. Ich habe mir eine Billiglösung gebastelt. Einfach eine Eisenstange gebogen, die im waagerechtem Teil etwas länger ist.

    Je nachdem wie lang der Spiegelarm wird, kann es zu Vibrationen kommen. Das lässt sich über Spiegel, Gewicht oder zusätzliche Streben minimieren.

    Der Nachteil ist, dass man die Spiegel, bei engen Stellen im Wald, immer mal verbiegt.

    Alternativ gibt es natürlich gute, große und klappbare Spiegel zu kaufen.

    Josef

    Moin Wastl,


    die Zeichnungen habe ich gestern auch erhalten. Ich habe für die Gleitschienen Graphit genommen. Seitdem funktionieren die auch bestens.

    Neben der Gewichts- und Höheneinstellung (3 Stufen), gibt es ja noch die Möglichkeit den Sitz nach oben zu ziehen /klappen. Ich weiß aber nicht mehr wie. Weißt du da mehr?


    Die Höheneinstellung geht bei mir sehr schwer. Das Rausziehen/Vorziehen der Bolzen ist Schwerstarbeit. Evtl. ist da zu viel Farbe drauf oder mir fehlen die dafür eingeplanten Kräfte. Wie ist das bei deinem Sitz?


    Schönen Gruß aus der Voreifel

    Josef

    Hallo Wastl,


    Ich habe vor ein paar Jahren den DS50 teilweise saniert. Fast alles auseinander genommen und die kleinen Teile sandgestrahlt. Mit Rostschutz und Lack werden einige Teile allerdings zu dick. Leider fehlt mir auch eine Explosionszeichnung oder eine allgemeine Anleitung.

    Mir ist auch nicht immer klar, welche Teile ggf. fehlen oder falsch angebracht sind /würden.

    Heute habe ich bei Grammer wegen einer Ersatzteilzeuchnung etc angefragt.

    Bin auf die Antwort gespannt.

    Josef

    Ah ja.

    Der Hebel der Senkdrossel ist genau am Schweißpunkt abgegangen.

    Unter dem Dichtungsring, der so eigentlich gar nicht dichten kann (er liegt ja nur auf) , ist Rost zu sehen. Falls sich mit Rostlöser in den nächsten Tagen noch etwas tut, versuche ich mal sie vorsichtig zu bewegen.

    Ansonsten überlege ich, ob ich zusätzlich ein Gewinde schneide oder zwei flache Seiten flexe.

    Mal schauen.


    Die Dichtungen am Krafthebergehäuse sind angebracht und erst einmal dicht. Ziehe ich den Hebel für die Unterlenker ganz nach hinten vibriert die Platte allerdings. Der Kolben scheint dann gegen die Platte zu schlagen. Da werde ich wohl eine entsprechende Sicherung/einen Anschlag anbringen.


    Soweit erst mal.

    Danke für die Tipps.

    Josef

    Hallo zusammen,

    die Unterlenker waren schon abgesenkt.

    Geholfen hat die Hubstreben zu "kürzen" und die Unterlenker immer wieder fallen zu lassen.

    Der Zylinder und die Dichtung sahen allerdings recht gut aus. Habe die Dichtung des Kolben trotzdem gewechselt. Was mich 2 Stunden, Nerven, Kraft und Schweiß gekostet hat.

    Da der neue O-Ring für den" Deckel" mittlerweile etwas größer ist (er soll besser dichten), darf ich morgen weiter arbeiten.


    Den Trick mit dem Besenstiel habe ich nicht verstanden. Ich habe eine schlechte schwarz-weiß Kopie. Da erkennt man zwar den Draht zum Rausziehen, viel mehr aber nicht.

    Erst einmal vielen Dank für die Hilfe.


    Zur Senkdrossel:

    Den Anschlagsbolzen habe nicht herausziehen können und abgeflext.

    Die Schraube unter dem Hebel ist keine Schraube, sondern eine konische Dichtung (?).

    Beim Hantieren ist mir dann noch der Senkhebel abgebrochen.

    Im Bild vorn der Zylinder mit alter Dichtung und im Hintergrund der Rest vom Senkhebel.

    Falls noch jemand Tipps zum Gängigmachen des Senkhebels hat, bitte melden.

    Hallo Jan,


    Dank für die Info. Dichtungen habe ich besorgt. Auch für den Zylinder. Der will aber nicht rauskommen. Die Werkstatt meinte, man müsse nur die Unterlenker anheben. Der Zylinder ist zwar etwas nach vorne gekommen, aber nicht weit genug (s. Bild).

    Hast du oder jemand anderes eine Idee?


    Josef